„Ich fürchte, das geht noch nicht“, sage ich leise. Mein Schwanz steht immer noch prall und hart von mir ab.
„Oh.“
„Geht bestimmt gleich“, sage ich und weiß innerlich, dass das nicht stimmt. Ich kenne meinen Körper inzwischen sehr gut. Ich wohne schließlich schon eine ganze Weile da drin. Ich weiß, was helfen würde, sagt die Stimme in mir und eins meiner Hormone verschluckt sich an einem Partycracker.
Leider hat die Stimme recht. Auch wenn die Situation noch so schräg ist: Trixi macht mich so scharf, und die kurze Berührung ihrer Finger an meinem Schwanz hat mich derart angetörnt, dass ich ohne „Entspannung“ (in biologischem Sinne) noch stundenlang einen Ständer haben werde. Na ja, vielleicht nicht Stunden, aber ich hab‘ das mal gecheckt, nur so aus Interesse: 30 Minuten werden das mindestens sein, eher länger. Und selbst wenn die Erektion nachlässt, sobald sie mich wieder anfasst, um meinen Penis zu verstauen, geht das Ganze von vorn los. Der Super-GAU wäre dann, wenn Kurt mich zusammen mit Trixi so vorfinden würde. Ich kenne Kurt: Ich würde für den Rest meines Lebens blöden Witzen und Frotzeleien ausgesetzt sein.
Ich schaue an mir herunter. Mein Penis steht wie eine Eins. An der Spitze bilden sich sogar schon Lusttropfen.
„Ist das bei dir immer so?“, fragt Trixi nach einer gefühlten Ewigkeit.
„Was?“
„Na, dass du so lange einen Ständer hast.“
Ich schaue sie verlegen an.
„Leider ja. Wenn ich nichts dagegen unternehme. Und jetzt kann ich ja nichts unternehmen.“ Als ich mich das sagen höre, pocht mein Herz wie wild. Oh je, was rede ich denn da bloß? Hoffentlich hat sie das jetzt nicht falsch verstanden. Die inzwischen deutlich lautere Stimme sagt: ich bin mir sicher, sie hat dich sehr gut verstanden. Meine Hormone singen Malle-Lieder.
Trixi lächelt mich verschmitzt an.
„Aber vielleicht kann ich ja …“
Mein Mund wird trocken.
„...was unternehmen“, setzt sie ihren Satz fort und langt wieder nach meinem Penis. Die Stimme in meinem Kopf sagt: Na endlich, meine Hormone hören schlagartig auf zu singen und schauen gebannt zu, was als Nächstes passiert.
schreibt Amorelio
Außergewöhnlich
schreibt Aladina