Ich tat zwar mein bestes, aber das Dinge wollte und wollte einfach nicht das tun, was es sollte. Sein Schwanz war ein störrischer Esel, bei dem auch die Peitsche nicht hilft. Halb schlaff, halb steif hing er mehr als dass er stand und so langsam wurde ich ratlos, denn so wenig Erfolg hatte ich noch nie gehabt. Schließlich versuchte ich eine andere Methode. Ich kniete mich auf alle Viere und streckte dem Mann meinen vollen, schönen, runden Hintern entgegen und sagte, er solle seinen Schwanz zwischen meine Hinterbacken stecken. Er kniete sich hinter mich und hielt mich an den Hüften fest und versuchte, das zu tun, was ich ihm gesagt hatte. Ich spürte auch etwas, aber es war mehr wie ein Waschlappen als ein fester Stock und obwohl ich heftig mit dem Hintern wackelte und dabei noch mehr stöhnte, erreichte sein Schwanz das angestrebte Ziel immer noch nicht. Auch als er sich über mich beugte und seine Hände meine hängenden Brüste traktierten und seine flache Hand sogar meinen Hintern versohlte, reichte seine sichtliche Erregung immer noch nicht aus, den faulen Lümmel zu motivieren. Der hatte es sich zwischen meinen Hinterbacken gemütlich gemachte und zeigte keine Lust, weiteres Terrain zu erforschen. Und auch ich war auf dem Weg zu einem anständigen Orgasmus im Sumpf stecken geblieben.
Ein letzter Versuch bestand noch darin, es noch einmal mit der Hand zu versuchen. Er legte sich wieder auf den Rücken und ich rieb und drückte und massierte. Der Italiener stöhnte zwar und beteuerte mehrfach, er werde gleich kommen, aber er kam nicht, sein Ding blieb halb schlaff und war weit davon entfernt, seine Milch zu verspritzen. Schließlich hörte ich mit der Handarbeit auf und sagte, dass es mir leid täte, dass ich alles versucht hätte, aber heute sei nicht unser Tag und ob er enttäuscht sei. Nein, war die Antwort, enttäuscht sei er nicht, es sei nun mal so im Alter, mal gehe es, mal gehe es nicht und es sei nicht meine Schuld, denn ich hätte hervorragende Arbeit geleistet und das habe ihm sehr gefallen und er sei durchaus auf seine Kosten gekommen, auch ohne den letzten Schritt.
Dann wollte er noch wissen, wie ich mich fühle und ob ich auch Spaß gehabt habe. In dieser Situation war eine kleine Notlüge sicher angebracht und so versicherte ich ihm, dass bei mir alles ok sei, dass ich Spaß gehabt hätte und auch einen richtigen Orgasmus, keinen ganz großen, aber einen mittelgroßen und das sei ja auch schon was. Er war zufrieden und ich war auch zufrieden, weil ich an den Schein in meiner Handtasche dachte. Da die Arbeit, dich ich hatte machen müssen, erneut Schweiß treibend war, duschte ich ein zweites Mal . Und als ich fertig war, nahm ich alle Fläschchen und die Seifen mit, die auf der Ablage vor dem Spiegel lagen. Dann zog ich mein Kleidchen wieder an, wir verabschiedeten uns mit einem Küsschen und er sagte, „wie lecker du bist, Mami, schade dass ich morgen nicht mehr hier bin, ich hätte es gerne noch ein Mal mit dir getrieben und vielleicht hätte es dann besser geklappt.“ Auch ich hätte es gerne noch einmal versucht, nicht um zu sehen, ob es diesmal geklappt hätte, sondern, na ja, warum tut man so etwas mit einem Mann von 62 wenn man gerade erst 20 ist und dann sogar schon als Mami bezeichnet wird. Man tut es nicht aus purer Lust, sondern weil man es tun muss, um über die Runden zu kommen.
Eine interessante Begegnung an helllichten Tag
Erzählungen aus Kuba
36 8-13 Minuten 0 Kommentare

Eine interessante Begegnung an helllichten Tag
Zugriffe gesamt: 1813
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.