Sie richtete sich etwas auf und spürte sofort den Schwindel in ihrem Kopf.
„Nicht so schnell bewegen!“ Er hatte sein beiden Hände an ihre Wangen gelegt und drückte sie sanft wieder zurück.
Ganz dicht war sein Gesicht vor ihr. Seine Augen strahlten Sorge aus und Jennifer hatte nur noch einen Wunsch, dass dieser sinnliche Mund sie küssen möge und in dem Moment erfüllte sich ihr Wunsch.
Zuerst roch sie nur sein betörendes After Shave und dann spürte sie, wie seine Lippen, die ihren ganz zart berührten. Wieder wurde sie von einem Schwindel erfasst, doch dieser war ganz anders. Ihr Herz pochte so heftig in ihrer Brust, dass sie meinte, dass er das hören müsste.
Plötzlich löste er sich von ihr: „Entschuldige bitte, das hätte ich nicht tun dürfen! Verzeihst du mir bitte?“
Jennifer wusste nicht, woher dieser Gedanke kam, aber plötzlich sagte sie: „Nur unter einer Bedingung, wenn du das noch mal machst!“ Dabei tippte sie kurz ihre Lippen an.
Als er sie jetzt erneut küsste, öffnete sie sofort ihre Lippen und erwiderte seinen Kuss.
Die Empfindungen, die durch ihren Körper rasten, waren unbeschreiblich. Noch nie war sie so geküsst worden. Noch nicht mal Rene, ihr Exfreund, war in der Lage gewesen, sie so in Flammen zu setzen. Wobei man doch immer sagte, Franzosen wären die besten Liebhaber.
„Ich heiße Leonhard und wie heißt du?“, fragte dieser unglaubliche Küsser, nachdem er sich von ihr gelöst hatte.
Am liebsten wäre sie seinem heißen Mund gefolgt, besann sich dann aber und beantwortete seine Frage: „Jennifer! Ich heiße Jennifer!“
„Hallo Jennifer, ich freue mich dich kennen gelernt zu haben. Ich hätte mir den Anfang allerdings etwas schöner vorstellen können und nicht so tollpatschig.“
„Hallo Leonhard, dafür ist die Fortsetzung umso schöner gewesen!“ Lächelte Jennifer ihn an.
„Nenn mich bitte einfach nur Leon, das ist mir vertrauter!
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