Eine lustvolle Einladung

„Sehr gerne“, nicke ich Gerd zu, bevor ich mich Janin zuwende. Sofort werde ich mit einer herzlichen Umarmung begrüßt. Deutlich spüre ich ihre festen Brüste gegen meine Brust drücken, während ich ihren wunderbaren Duft einatme. Gerd ist augenblicklich vergessen.
„Schön, dich kennenzulernen“, lächeln wir fast unisono, was uns beide befreit auflachen lässt. Erst einmal gehen wir natürlich auch an die Bar, um anzustoßen, wobei sich die anderen Paare inzwischen ganz selbstverständlich in den Räumen verteilen.

Gerd bleibt mit seiner Dame hinter der Bar, während ich mich mit Janin auf den Hockern vor dem Tresen niederlasse.
„Das ist also heute dein erstes Mal?“, fragt sie mit ihrer sanften Stimme.
„Je nachdem, wie man es sieht“, lächle ich, „wenn du hoffst, mich heute entjungfern zu können, muss ich dich enttäuschen, da bist du einige Jahre zu spät.“
„Das ist guuuut“,flüstert sie mit einem Schlafzimmerblick, „ich mag nämlich Männer mit Erfahrung, die wissen, was sie brauchen.“ Dabei streicht ihre Rechte sanft über mein Gesicht und meinen Hals. Nein, es kribbelt nicht im Bauch, sondern gleich eine Etage tiefer.
„Und du bist als die Frau mit Erfahrung hier“, ist es mehr eine Feststellung als eine Frage von mir.
„Ja, meine Kolleginnen und ich kommen gerne hier her.“ erklärt sie mir, „Und nicht nur, weil die Bezahlung gut ist, sondern vor allem, weil das Ambiente sehr angenehm ist. Wir fühlen uns hier richtig gut aufgehoben, die Männer sind zuvorkommend, und auch ein nur angedeutetes Nein wird akzeptiert, … was nicht überall der Fall ist, besonders bei Veranstaltungen wie diesen, mit mehreren Männern.“

Während wir uns unterhalten, streichle ich sanft Janins Gesicht, ihren Hals, ihr Dekolleté, schiebe dabei die Stoffhälften des Bademantels vorsichtig nur ein wenig auseinander. Himmel, ich bin doch sonst nicht so schüchtern, aber irgendwie traue ich mich einfach nicht weiter.