Eine Nacht mit spätem Höhepunkt

Erzählungen aus Kuba

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Eine Nacht mit spätem Höhepunkt

Eine Nacht mit spätem Höhepunkt

Yupag Chinasky

Sie lehnte sich an das Auto, wackelte mit dem Hintern und streckte diesem dem Mann zu. Der öffnete seine Hose, holte seinen Schwanz raus, der immer noch klein und verschrumpelt war, stellte sich hinter sie und hob ihr Kleid hoch. Sie war ja immer noch nackt darunter, und er versuchte sie zu penetrieren, was ihm aber offensichtlich nicht gelang. Es war Nacht und eine ruhige Gegend, um diese Zeit würde niemand vorbeikommen, kein Mensch und kein Fahrzeug, aber meine Freundin hatte es trotzdem eilig. Als nach einiger Zeit immer noch nichts Entscheidendes geschah, drehte sie ihm den Kopf zu und rief ziemlich laut, er sei ein Versager. Und sie habe getan, was er wollte und wenn er nicht könne, sei es ja nicht ihre Schuld. Als ich die beiden bei ihrem vergeblichen Tun beobachtete, erregte ich mich seltsamerweise und wurde so geil wie den ganzen Abend nicht. Der Taxifahrer lamentierte und sagte, sie solle noch warten, er wolle es noch einmal versuchen, es würde gleich klappen. Es vergingen noch fünf Minuten, aber der Mann konnte immer noch nicht in sie eindringen. Schließlich gab er auf, ließ von ihr ab, setzte sich schimpfend in das Auto und fuhr davon.
Kurz darauf kam meine Freundin in das Schlafzimmer, frustriert und genervt. Wortlos zog sie ihr Kleid aus und legte sich nackt auf das Bett. Und noch einmal ärgerte sie mich an diesem seltsamen, beschissenen Abend, denn statt zu sagen, ich solle kommen und mit ihr Liebe machen, meinte sie, sie müsse jetzt masturbieren, als Ersatz für den verpassten Fick durch den impotenten Taxifahrer. Sie schloss die Augen und begann sogleich mit den Fingern an ihrer Muschi zu spielen und die Brüste zu streicheln. Ich war fassungslos, denn wozu war ich eigentlich hier, aber zugleich war ich immer noch erregt und meine Lust stieg noch weiter an, als ich sie beobachtete. Ich konnte den Blick nicht abwenden und als meine Lust kaum noch zu bändigen war, beugte ich mich über sie, leckte sanft ihre Brüste und lutsche an ihren Brustwarzen. Sie zuckte und stöhnte, hielt die Augen aber weiterhin geschlossen. Ich verlagerte nun meine Liebkosungen auf ihren Schoß, entfernte sanft ihre Hand von der Muschi und begann sie dort zu küssen, zu lecken und zu saugen. Sie stöhnte und genoss ganz offensichtlich, was ich tat. Ihr Hintern tanzte auf dem Laken, ihr Atem wurde schneller und ihr Stöhnen lauter und auch ich nahm immer mehr Fahrt auf. Schließlich legte ich mich auf sie, so wie wir es gewöhnlich taten, und bewegte meine Hüfte, als ob ich sie penetrieren würde. Sie umschlang meine Beine mit den ihren und so schaukelten wir uns dem Höhepunkt zu und dann kamen wir gleichzeitig und erlebten so einen späten Höhepunkt einer Nacht, die schon verloren schien. Nachdem wir uns wieder entspannt hatten, lagen wir friedlich nebeneinander und schliefen bis in den späten Morgen hinein. Und ehe wir aufstanden, wiederholten wir den fabelhaften Ritt und so hatte sich für mich die Reise in die Stadt doch gelohnt.

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