Eine Nacht mit spätem Höhepunkt

Erzählungen aus Kuba

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Eine Nacht mit spätem Höhepunkt

Eine Nacht mit spätem Höhepunkt

Yupag Chinasky

Eines Tages ging ich mit meiner Freundin in die Disco. Sie hatte sich perfekt zurechtgemacht. Sie war stark geschminkt und trug ein sehr kurzes, erotisches Kleid mit großem Ausschnitt und darunter nur einen Slip. Ihre Brüste waren klein und fest, deswegen brauchte sie keinen BH. Wir tanzten und tranken und ertrugen die laute Musik. In den Tanzpausen kamen wir uns immer näher und berührten uns sehr sinnlich an Stellen, die dafür geschaffen waren. Es hätte ein schöner Abend sein können, aber leider war ich ihr nicht genug und sie tanzte auch mit Jungs und nicht nur das, sie küsste sie sogar. Ich beobachtete ihr frivoles Tun voller Eifersucht und wäre am liebsten gegangen, aber ich musste ausharren, denn ich war gezwungen, die Nacht in ihrem Haus verbringen. Ich wohne auf dem Land und bin extra in die Stadt gekommen, um bei ihr zu sein und nicht nur, um in die Disco zu gehen. Sie tanzte immer öfter mit den Jungs und sie trank auch viel Alkohol. Ich mag weder Alkohol noch Jungs. Vollends sauer wurde ich, als sie kichernd ihren Slip auszog und sagte, wenn die Männer beim Tanzen ihre nackte Muschi sehen, würde sie das sehr erregen.
Als die Disco endlich schloss, war sie total geil, voll aufgedreht und ziemlich betrunken. Wir nahmen ein Taxi, weil der Weg nach Hause weit war. Kaum saßen wir im Auto, stürzte sie sich auf mich, befummelte mich und küsste mich nicht nur auf den Mund, sondern steckte sogar ihre Zunge hinein.  Ich musste das alles gezwungenermaßen erdulden und dazu noch ihren Schnapsatem riechen. Ich war immer noch sauer, weil sie mich so vernachlässigt hatte und was sie jetzt tat, erregte mich kein bisschen. Ich dachte nur, jetzt, wo die alle Jungs weg sind, bin ich wieder gut genug. Als das Taxi vor ihrem Haus hielt, gab sie mir den Hausschlüssel und sagte, ich solle schon mal vorgehen, sie habe noch etwas zu erledigen. Ich fragte nicht, was sie noch zu tun hatte, ich wusste es. Ich stieg aus, ging in das Haus und direkt in das Schlafzimmer im ersten Stock. Von dort aus konnte man die Straße beobachten und kaum war ich dort, ging ich an das Fenster. Unter mir war das Dach des Taxis zu sehen. Was sich im Inneren abspielte, konnte ich zwar nicht sehen, aber mir war klar, dass sie den Taxifahrer geil machte, um die Fahrgebühr zu sparen. Dass sie so etwas tat, wusste ich, sie hatte es mir einmal erzählt. Ich nahm an, dass sie ihm einen mit der Hand runterholte oder ihn oral befriedigte, um so größer war meine Verwunderung, dass beide ausstiegen.

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