Eine neue Seite von mir

Verloren in einer Welt aus Liebe und Sex - Teil 3

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Jo Diarist

Gina angelte nach der immer parat stehenden Kosmetik-Tücherbox und reichte sie mir.
„Mach dein T-Shirt sauber, eh die Wichse einzieht“, sagte sie, wobei ihr Blick auf ihre blutverschmierte Hand fiel.
„Scheiße!“, entfuhr es ihr laut, wobei sie an sich heruntersah. „Jetzt bin ich ausgelaufen und hab mir die Jeans versaut.“
Hastig stürmte sie ins Bad, riss sich die Hosen herunter und begann sich zu reinigen. Nachdem Gina Slip und Jeans in der Wanne eingeweicht hatte, kam sie mit frischen Hosen wieder heraus.
Ein bisschen vorwurfsvoll sah sie mich an und sagte:
„Das ist mir auch noch nicht passiert. Ich hatte aber auch noch nie so einen Abgang am Anfang meiner Periode.“
Gina wollte nach BH und T-Shirt angeln, doch ich hielt sie zurück.
„Warte!“
Fragend sah sie mich an, verharrte aber nach vorn gebeugt, mit leicht hängenden Titten.
Ich beugte mich vor und legte von unten meine Hand auf eine dieser schönen Glocken. Sanft wiegte ich sie und zog die Hand über den Nippel.
„Hmmm, uhhh!“, jammerte sie leise. „Hör auf, die sind jetzt wahnsinnig empfindlich, oder willst du, dass ich mir diese Hosen auch noch versaue?“
„Dann zieh die Jeans wieder aus und stopf dir noch was in den Slip!“, verlangte ich leise und fing ihren Blick.
Unschlüssig sah sie mich an, wobei unsere Augen miteinander kämpften. Nach einem kurzen Flackern der Lider zog sie die Hosen wieder aus und ging zurück ins Bad. Irgendwie brachte sie zwei weitere Binden im Slip unter und kam zurück.
Ich saß weiterhin auf der Couch, und als Gina unschlüssig vor mir stand, bedeutete ich ihr mit einem Kopfnicken, dass sie sich hinknien sollte.
Wieder nur mit Zeichen forderte ich sie auf, die Hände auf den Rücken zu legen und die Brust herauszudrücken. Vor Aufregung zitternd erfüllte sie mein Verlangen und sah wie in meiner Fantasie nach unten.
Langsam näherte sich meine Hand ihren Titten, und noch bevor ich sie erreichte, sog Gina die Luft zwischen den Zähnen ein und hielt den Atem an. Wie ein Lufthauch strich ich nacheinander über beide Nippel, wobei sich Ginas Bauch zusammenzog und eine kleine Mulde bildete.
„Hmmm“, jammerte sie leise und stieß die angehaltene Luft aus.
„Sieh mich an!“, forderte ich.
Sie hob den Kopf und in ihrem Blick lag eine Unterwürfigkeit, die Gina sonst nie zeigen würde.
„Wie ist das?“, fragte ich und fuhr mit den Fingerspitzen von den Brustwarzen nach unten in die Leistengegend bis zum Slip.
Die Berührung war sicher kaum spürbar, doch alles in Gina zog sich zusammen.
„Ist es so, als würde ein Ziehen in einem unterirdischen Kanal von deinen Titten bis zu deiner nassen Fotze gehen?“
Gina wollte antworten, doch ich schlug mit den Fingerspitzen von oben herab auf den linken Nippel.
„Uuahh!“, jammerte sie, verharrte aber in der befohlenen Stellung.
„Nicht reden, nur mit dem Kopf nicken oder schütteln!“, sagte ich bestimmt.
Sie nickte am ganzen Körper zitternd.
„Gut gemacht Mädchen.“
Sanft streichelte ich ihre Wangen, beugte mich vor und gab ihr einen innigen Zungenkuss.
„Und das, spürst du das auch in deiner Muschi?“
Sie nickte wieder, öffnete aber den Mund um etwas hinzuzufügen.
„Du sollst nicht unerlaubt reden, hab ich gesagt!“
Zur Strafe kniff ich etwas härter in ihre Nippel.
„Auhhh“, entfuhr es ihr, doch außer dem unterdrückten Versuch in sich zusammenzusinken, bewegte sie sich nicht.
Obwohl Gina jederzeit ihre Hände nach von bewegen und mich wegstoßen konnte, geschah nichts dergleichen. Die zusammengekniffenen Lider wieder hebend, blickte sie mich fast ein bisschen fassungslos an.

In ihr stritten sich die Gefühle, wie sie mir später gestand. Einerseits erregte es sie ungemein, mir hilflos ausgeliefert zu sein. Widerspruchslos meinen Befehlen zu gehorchen und dabei fast in eine Art Ekstase zu geraten. Andererseits hasste sie es die Kontrolle zu verlieren, denn Gina wollte immer Macht ausüben, die Führung übernehmen und die Männer an der langen Leine vorführen. Dass sie dazu ihre weiblichen Reize gekonnt einsetzte, hatte ich schon lange erkannt.
Am meisten erstaunt war ich aber über mich selbst. Nie hätte ich gedacht, zu so etwas fähig zu sein. Eigentlich war ich mitfühlend, emotional und fürsorglich. Würde eher eine Frau beschützen als ihr Schmerz zufügen, doch bei Gina war alles anders. Ohne sagen zu können wieso, spürte ich, was diese Frau in sich verbarg und wollte. Dass sie Kontrolle ausübte, weil sie selbst in bestimmten Momenten – und nur in diesen – kontrolliert werden wollte.

„Es ist nicht so intensiv wie bei den Berührungen deiner Nippel, wolltest du wohl sagen?“, fragte ich nach.
Gina nickte.
„Und doch gehört es für mich dazu, denn was mir jetzt klar geworden ist; ich liebe dich, du kleines, geiles Miststück.“
Gina riss die Augen auf und wollte etwas sagen, doch schnell hatte ich ihre Nippel geschnappt und zog sie nach oben.
„Uhhahh“, klagte sie laut, verharrte aber immer noch auf den Knien.
„Nicht übermütig werden“, sagte ich sanft.
Ob vor Schmerz, oder Rührung wegen meines Geständnisses, weiß ich nicht, aber Ginas Augen wurden feucht. Das hatte ich noch nie bei ihr gesehen, denn so etwas offen zu zeigen erlaubt sich Gina eigentlich nie.
Ich beugte mich vor, strich wieder sanft von ihren Titten herunter bis in die Leistengegend und saugte mich an ihrer Brust fest. Immer im Wechsel verwöhnte ich ihre Titten mit der Zunge und den Zähnen.
Ginas Körper begann zu beben und ich konnte ihren kommenden Orgasmus fast schon fühlen.
„Schon vergessen, du darfst nur kommen, wenn ich es erlaube!“, herrschte ich sie an und fuhr mit der Behandlung fort.
Alles an Gina verkrampfte sich, als sie die Wellen, die sie überrollten, unterdrückte. Ihr Atem ging keuchend immer schneller und das Blut schoss ihr ins Gesicht.
Nach einer Weile erkannte ich, dass sie fast nicht mehr konnte, stand auf und nahm meinen mittlerweile steinharten Prügel in die Hand.
„Gut gemacht, Mädchen. Zur Belohnung spritze ich dir jetzt auf die Titten und dann darfst du die Sahne von ihnen abnaschen.“
Es brauchte nur wenige Wichsbewegungen um mich zu entladen. Der erste Spritzer ging wirklich auf ihre Brust, doch schneller als ich denken konnte, hatte sie meinen Schwanz im Mund und empfing die restliche Ladung. Dabei würgte sie bedenklich, verhinderte aber erfolgreich ein Erbrechen.
Nach dem letzten Spritzer sog sie die Luft tief durch die Nase ein und schluckte alles hinunter. Nach einem nochmaligen tiefen Atemzug begann sie mit dem Nachblasen. Und wie sie das machte! Jetzt überrollten mich Wellen und der Bauch zog sich zusammen.
Kurze Zeit später entließ sie einen sauberen, halbschlaffen Schwanz aus ihrem Mund und sah flehend von unten herauf. Immer noch hatte sie die Hände auf dem Rücken und wagte nicht zu sprechen.
Ich streichelte zärtlich ihre Wangen und nickte ihr aufmuntern zu.
„Hab ich es gut gemacht?“, fragte Gina mit gebrochener Stimme.
„Ja, mehr als gut mein Liebchen“, antwortete ich lächelnd.
„Darf ich … darf ich jetzt kommen?“
Erst jetzt sah ich, was für eine Anstrengung es sie kostete, sich nicht gehen zu lassen. Alles an ihr war verkrampft und bebte.
„Ja, mein Schatz, und ich helfe dir auch dabei.“
Ich küsste sie, wieder einmal mein eigenes Sperma schmeckend, wobei ich zärtlich ihre Brust verwöhnte. Immer wieder streichelte ich von den Nippeln, über die Leisten, bis in den Slip hinein.
Es dauerte ein Stückchen, bis sie sich entkrampft hatte, doch dann überrollte sie ein noch nie dagewesener Orgasmus. Dabei schrie sie auf, biss sich gleich darauf auf die Lippen, weil es so laut war und ihr ganzer Körper war in Bewegung. Immer wieder gingen Wellen von oben nach unten, von unten nach oben, doch die Hände waren immer noch auf dem Rücken und Gina auf den Knien.
Ich war mittlerweile auch auf den Knien und kraftlos fiel ihr Kopf an meine Schulter. Hastig zog sie ihn zurück und sah mich fragend an.
„Gina“, ich schüttelte den Kopf, „es war nur ein Spiel. Ich will keine Macht über dich ausüben. Ich lebe jetzt nur Dinge mit dir aus, die ich bisher in mir vergraben hatte.“
Mit einem tiefen Atemzug fiel jegliche Anspannung von ihr ab. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und küsste mich innig.
„Ja, und das machst du perfekt. Kein Mann hat bisher geschafft, was du so leichthin zuwege bringst. Noch nie in meinem Leben hatte ich so einen Abgang und ich bin hin und her gerissen, ob mir die vorherige Behandlung gefallen hat oder nicht.
Erschrocken hielt ich die Luft an.
„Gut, ich hab wieder die Kontrolle“, sagte sie lachend. „Es hat mir gefallen, glaube mir! Ich denke auch, dass wir so etwas in der Art jetzt vielleicht öfter machen.“ Gina legte den Kopf schräg und lauschte in sich hinein. „Aber vielleicht ohne den Abgang im Mund, denn das ist wirklich nicht meins.“
Wieder horchte sie in sich hinein.
„Hmm, ich kann gar nicht sagen, warum ich das gemacht habe, es war jedoch wie ein innerer Zwang, dem ich nicht widerstehen konnte. Wer weiß, wie das in einer ähnlichen Situation sein wird.“
Gina stand auf und ging ins Bad. Über die Schulter sagte sie:
„Ich mach mich nur frisch, bin gleich wieder da.“
Als sie wiederkam, schnappte sie sich hastig BH und T-Shirt und zog beides an.
„Nicht, dass du wieder auf dumme Ideen kommst“, sagte sie lachend und kuschelte sich an mich heran.
Ich hatte mich aber zwischenzeitlich auch angezogen und war sehr nachdenklich nach meiner Befriedigung.
Gina spürte das, sah mich an und fragte:
„Was ist? Du bist so still geworden. Bereust du, was du vorhin gesagt hast, oder hast du eine Seite an dir entdeckt, die dich verunsichert?“
Ich hob den Kopf und sah ihr in die Augen.
„Wie kann es sein, dass du mich in so kurzer Zeit so gut verstehst?“
„Ich liebe dich schon seit unserem ersten Date, du Trottel“, sagte sie lachend.
Wieder erst werdend fügte sie hinzu:
„Aber etwas ist neu, mit dir. Es gibt eine Verbindung, die tiefer geht. Ich spüre oft, wie es dir geht, wenn du gar nicht da bist. Vorgestern zum Beispiel, wusste ich schon, bevor du es mir dann auf Arbeit erzählt hast, dass du Zoff mit deiner Frau hattest.“
Überrascht sah ich sie an.
„Wenn du das jetzt so sagst … hmm … vielleicht … ach ich weiß nicht. Aber du hast vorher etwas gefragt und noch keine Antwort bekommen.“
Mit klopfenden Herzen sog ich die Luft ein, bevor ich fortfuhr:
„Es war ernst gemeint vorhin. Ich liebe dich wirklich! Kann dich kaum noch aus meinen Gedanken streichen und versuche mir ein Leben mit dir vorzustellen. Ein Leben außerhalb unserer sexuellen Befriedigung. Wie wird es aussehen? Kann ich deine Wünsche und Bedürfnisse auch da erfüllen? Ich bin nicht der Karrieretyp, den du dir wünschst. Strebe nicht nach Reichtum und Ansehen. Mit mir wirst du in dieser Beziehung nie protzen können.“
Bei diesen Worten hatte ich meinen Blick abgewendet und Gina griff sich meinen Kopf, sodass ich sie wieder ansehen musste.
„Ach du, mach dir nicht so viele Gedanken, lass es doch einfach kommen und steck nicht schon vorher den Kopf in den Sand.“
Ich wich ihren Lippen nicht aus, sagte dann aber:
„So einfach ist das für mich aber nicht. Wir haben beide Kinder und die Verantwortung für sie. Deine sind schon fast raus, aber meine noch nicht.“
„Auch dafür gibt es eine Lösung. Du musst viel lockerer werden.“
„Hmm, aber auch mit dem zweiten hattest du recht. Die Seite, die ich vorhin ausgelebt habe, macht mir Angst. Ich will keine Macht ausüben und dir oder anderen schon gar nicht wehtun.“
Gina lachte laut auf.
„Ich wusste, dass du so denkst.“
Wieder ernst werdend fügte sie hinzu:
„Glaubst du, ich hätte mich darauf eingelassen, wenn ich das nicht wüsste. Ich kenne dich besser als du denkst und du hast es selbst gesagt; es war nur ein Spiel! Ich konnte genau spüren, dass du immer abgewägt hast, wie weit du gehen kannst. Konnte fühlen, dass der Schmerz den du mir zugefügt hast, nur zur Stimulierung da war und nicht um mir wehzutun. Und es hat mir gefallen! Mich mehr als nur heißgemacht! Ich werde deshalb aber nie deine Sklavin oder ähnliches werden, das sollte dir klar sein.“
„Gina ich …“
„Sei ruhig, ich weiß, dass du das nicht willst, wollte es nur noch einmal gesagt haben. Hör zu, ich bin dein, gehöre dir mit Leib und Seele! Alles, was du tun musst, ist dich entscheiden! Unsere Beziehung kann noch ein ganzes Stück so weiter gehen, aber irgendwann werde ich eine Entscheidung fordern und eins solltest du wissen: Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.“
Ich war nachdenklich geworden. Unser Gespräch hatte sich zu etwas Unvorhergesehenen entwickelt. Selbst Gina zeigte eine Ernsthaftigkeit, die ich noch nicht an ihr kannte.
„Pass auf, ich mach dir ein erstes Angebot“, begann sie, jedes Wort abwägend. „Du weißt, ich fahre in drei Tagen mit meinem Freund in Urlaub. Eigentlich ist er das aber schon nicht mehr und es kotzt mich maßlos an, da ich schon jetzt weiß, dass es nur Streiterei geben wird. Es ist schon alles bezahlt und ich verschenke ungern etwas. Wenn du es willst, kläre ich mit ihm, dass du seinen Anteil übernimmst und mit mir auf die Reise gehst. Denk drüber nach. Bis morgen Abend müsste ich das klären, sonst wird es zu knapp, denke ich.“
Wir redeten noch ein Stück darüber, und als ich Ginas Wohnung verließ, war ich innerlich zerrissen wie noch nie. So durcheinander, dass ich am selben Abend meiner Frau die Beziehung gestand.

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