Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 11

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Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 11

Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 11

Grauhaariger

Als Firmenchef wusste er natürlich, wo saubere Arbeitskittel zu finden waren und entdeckte dabei auch eine angebrochene Rolle Malervlies.

„Du warst schon einmal hier?“ Stellte Martin das fest oder war es als Frage gedacht? Da er ihr selbst seine Firma gezeigt hatte, musste er wissen, dass sie diese Räumlichkeiten zumindest besichtigt hatte. Daher entschloss sich Olivia nur zu nicken. Interessiert sah die junge Pilotin zu, wie Martin in den mitgebrachten Kittel schlüpfte.

„So Fräulein;“ drehte sich Martin wieder seiner Verlobten zu, „kommen wir doch noch einmal auf das neue Bett zu sprechen.“ Martin nahm erst Olivias linke Hand, danach die Rechte und legte ihr bedächtig die Lederfesseln an.

„Das ist ein Schweißtisch;“ erklärte er und rollte das Malervlies wie eine Tischdecke darüber ab. „Stell Dir mal vor, Du hättest die Jungs hier gefragt, ob sie dir dieses Bett bauen. Auf diesem Tisch;“ er deutete auf das sichtbar schwere Eisengestell mit dem Vlies darüber, „hätten sie es zusammengeschweißt.“ Olivia verzog ein wenig ihren Mund und dachte: Den Vortrag müsste er jetzt nicht halten…

Martin hakte die Karabiner der Fesseln zusammen. Auf ihrem Rücken. Dabei fragte er flüsternd: „Du möchtest gefickt werden, stimmts?“

Wieder nickte Olivia nur. Jetzt aber, mit ihren hinter dem Körper fixierten Armen, wurde das Spiel reizvoll. Irgendwie freute sie sich darauf und hoffte, dass Martin auch die Gerte einsetzen würde.

„Und?“, fragte Olivia provozierend, „glaubst Du deine Jungs hätten eine Gegenleistung von mir gefordert?“

Martin grinste. Liv wollte doch spielen und nicht nur vögeln. Wobei es ganz klar war, dass es darauf hinauslaufen wird. „Die hätten zu allererst Maßnehmen wollen;“ prognostizierte Olivias Verlobter. „Dass Du da auch reinpasst!“

„Na und?“ entgegnete Olivia spöttisch.

„Natürlich so, wie das Bett später verwendet werden soll.“

„Na gut. Hätte ich mich halt hingelegt zum Messen!“

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