„Ich brauch ein bisschen anlehnen, ja?“ Olivia zerrte die Bettdecke auseinander, die zu einem Knäul verwurstelt war und lud Martin ein. „Halt mich fest, bitte!“
Lange noch, nachdem Olivia in seinen Armen eingeschlafen war, lag Martin wach und streichelte seine über alles Geliebte. „Nein, ich gebe Dich auch nicht mehr her…!“flüsterte er.
*****
Toulouse lag nun schon über eine Woche zurück. Wenn ihr nach dem jungen Franzosen fragt: Dem war sein „Auftritt“ furchtbar peinlich und er war nicht einmal bereit sich zu einem Essen mit Olivia zu verabreden.
Gemeinsam stöberten Olivia und ihr Verlobter heute in einem Internet-Sexshop. „So ein schöner, dicker? Wäre das nicht mal was für Dich?“ Martin deutete auf einen abgebildeten Dildo, den Olivia dann auch anklickte. „Puh, der ist aber nix für meinen Hintern!“ baute Liv sofort vor.
„Okay; vielleicht Der?“ Die Beiden hatten sehr viel Spaß beim Stöbern und letztendlich fand man auch etwas Passendes. Olivia klickte weiter durch das Angebot und stieß auf verschiedenste Peitschen.
„Wäre zwar geil, aber wehtun will ich Dir nicht!“, kommentierte Martin. Dass er sich von seiner jungen Frau auspeitschen lassen würde, kam für Martin sowieso nicht in Frage.
„Schau mal, die!?“ Olivia hatte eine „Hochwertige Lederpeitsche“ angeklickt und las leise die Beschreibung: „Hauen, aber mit Stil! Mit dieser edlen Lederpeitsche ist das kein Problem. Das tiefschwarze Leder ist glatt, geschmeidig und hochwertig verarbeitet. Der stabile Holzgriff ist mit Leder ummantelt, das von silbernen Nieten an Ort und Stelle gehalten wird. Der Griff liegt sehr gut in der Hand, dennoch ist unten eine robuste Halteschlaufe aus Leder angebracht. Die langen, flexiblen Riemen streicheln zart oder hinterlassen mit kräftigem Hieb rote Striemen auf der Haut – ganz so, wie Ihr es am liebsten habt! Diese Peitsche besteht vollständig aus Leder und wurde sorgfältig verarbeitet. Leder ist ein Naturmaterial, das robust und langlebig ist. Das Material fühlt sich angenehm an und ist gut hautverträglich.
Martin lehnte ab: „Brauchen wir nicht!“ Er stand auf, um sich etwas zu trinken zu holen.
Olivia ging jedoch der Text: „mit kräftigem Hieb rote Striemen“ nicht mehr aus dem Kopf. Verstohlen legte sie dieses Teil mit in den Warenkorb.
Martin zeigte sich spendabel. Ohne mit der Wimper zu zucken durfte Olivia einen kurzen eleganten Lederrock und ein Neckholdertop mit Schnallen für zusammen einhundertneunzig Euro bestellen. Dazu eine Venezianische Maske mit der Bezeichnung: All eyes on me! Für Martin kam noch eine Lederpants mit in den Warenkorb. Fertig. Zur Kasse. Olivia folgte dem Button: Zahlung mit VISA. Die Kreditkarte rief eine Erinnerung in ihr Gedächtnis zurück. Denn im vergangenen Jahr drückte Martin ihr eine Partnerkarte seines Kreditkartenkontos in die Hand. „Für Dich! Beinahe off Limit!“, grinste ihr Verlobter. Damit schloss Olivia die Bestellung ab.
Liv fiel dabei wieder ein, wie sie kurz darauf mit Martin zusammen ihren Flitzer zur Inspektion gebracht hatte und im Verkaufsraum des Händlers dieses schicke E-Klasse Cabriolet stand. Mit allem, was ihr so dazu gefallen hätte, sollte dieses Fahrzeug knapp 80.000 kosten. Der Verkäufer ließ sie natürlich einsteigen und hatte sofort eine Probefahrt angeboten. „Geben Sie mir zwei Stunden und Sie könnten ihn auch sofort mitnehmen…!“ Martin sah, wie begeistert seine Zukünftige war und bot ihr an: „Kauf ihn doch!“
„Ach Du…;“ antwortete Liv. „Wie soll ich das denn bezahlen?“
„Na mit deiner Kreditkarte!“ meinte Martin trocken.
Olivia musste schlucken. „Die gibt so viel her?“ Wieder grinste Martin. „Eine Tankfüllung ist dann auch noch drin!“ Der Verkäufer war ganz emsig und meinte: „Selbstverständlich übergeben wir Ihnen das Fahrzeug vollgetankt!“
„Und was machen wir mit meinem Flitzer?“ Genaugenommen war es Martins Flitzer, aber seit sie die Schlüssel dazu besaß, betrachtete Olivia diesen als ihren.
„Den schenken wir deinen Eltern! Hendrik würde der bestimmt gefallen und deine Mutter…“ Olivia hakte ein: „Wenn der von Dir kommt, dann wird sie ihn lieben!“
„Drei Liter Hubraum, zweihundert…“ Martin unterbrach den Verkäufer, der Olivia noch einmal den Wagenschlag aufgehalten hatte. „Machen sie sich keine Mühe! Meine Frau ist Pilotin und beherrscht ganz andere Kräfte!
„Darf ich fragen, was sie fliegen?“ Der Verkäufer dachte an eine kleine Cessna oder so etwas ähnliches.
Olivia lächelte den älteren Mann an. „So einen Airbus, mit dem Sie europaweit in Urlaub fliegen können.“
„Oh!“ Ehrfürchtig schwenkte der Mann um. „Wie gesagt, Sie können sofort eine Probefahrt machen!“
In Anbetracht der bevorstehenden Hochzeit nahm Olivia dann doch Abstand von einem Kauf. Aber dass die Kreditkarte ausgereicht hätte…! Martin beeindruckte sie immer wieder!
*****
Lust auf Schmerz
Irgendwie brachte Martin das Gespräch am heutigen Abend wieder einmal auf Olivias Forderung nach „Mal was junges!“ Olivia hatte sich schon zig-Mal bei ihrem Verlobten dafür entschuldigt. Aber jetzt konterte sie: „Okay, Du hast Marc gezeigt, dass er meinen Ansprüchen nicht genügt! Aber kannst Du immer meine Ansprüche erfüllen? Martin war sich sicher, dass bald die Fetzen fliegen würden.
„Natürlich kann ich das nicht! Ich bin ja auch ein alter Mann!“ Beinahe musste er selbst lachen. Trotzdem setzte er noch eines drauf: „Kannst Du nicht verstehen, dass mir das wehtut?“
Heute stieg Olivia nicht auf sein gekränktes Ego ein und verkündete stattdessen: „Ich hab Lust auf Dich! Kommst Du?“
Martin wusste nichts Besseres und ein Fick wäre doch genau das Richtige, um sich gegenseitig ein wenig abzureagieren.
Im Gehen forderte Liv: „Nimm die Peitsche mit!“ Martin stutzte. „Woher wusste sie…?“
Das Paket kam bereits gestern. Martin war schon eine Stunde vor seiner Verlobten zu Hause. Er packte die Sachen aus dem Erotikversand weg und wollte seine Zukünftige bei passender Gelegenheit damit überraschen.
„Wie Du willst…“ Martin grinste in sich hinein. Schon auf dem Weg in das neue „Spielzimmer“ riss sich Olivia das Shirt vom Körper. Auch die Jeans blieb im Gang zurück. Aus dem obersten Schub der Kommode holte sie Gleitgel, Hand- und Fußfesseln sowie den mittleren Analplug heraus und warf die Sachen auf das Bett.
Bedächtig schloss Martin die Türe zu besagtem Spielzimmer hinter sich. Er sah seelenruhig zu, wie Olivia das Bustier ablegte und ihm mit den Worten: „Komm ficken!“, ihren Slip ins Gesicht warf.
„Fertig!“ fragte Martin nachdem seine Verlobte heftig atmend neben dem Bett stand und auf seine Reaktion wartete.
„Ich werde Dich nicht schlagen!“ meinte Martin ruhig. „Und peitschen schon überhaupt nicht!“
Liv beruhigte sich langsam. Sie kam auf ihn zu. „Die haben geschrieben, es gibt rote Striemen.“
„Ganz bestimmt!“ antwortete Martin nachdenklich.
„Ich hab noch nie Striemen gehabt!“
„Glaub mir: Das tut weh!“
„Einmal! Ja?“ Olivia wollte es wirklich wissen. „Und dann fickst Du mich!“ Sie schaute ihren Verlobten sehnsüchtig an.
Martin widerstrebte es, seine Geliebte zu peitschen. Und dazu dem von ihm so geliebten Po Schmerzen zuzufügen. Andererseits reizte ihn Olivias Aufforderung doch schon gewaltig!
„Gut!“ Olivias Herz pochte sofort heftig los, nachdem ihr Verlobter nur dieses eine Wort verlauten ließ. Jetzt kam die Angst vor ihrer eigenen Courage! Sie redete sich ein, dass sie es wissen will!
„Dreh dich um! Du kannst Dich am Bett festhalten!“
Martin kam ganz nah an seine Geliebte heran. Seine Fingerspitzen berührten ihre Pobacken und mit dem Mittelfinger zog er den Spalt entlang nach oben. Obwohl Liv ihre Beine weiter auseinanderstellte, fühlte Martin nicht nach der Nässe in ihrer Süßen. Stattdessen nahm er die Peitsche in die rechte Hand und „streichelte“ mit den Schnüren über ihren Hintern.
„Fühlt sich das gut an?“ hauchte er fragend.
„Ja, das fühlt sich gut an!“, antwortete Olivia und ergänzte tonlos: „Peitsch mich!“
Martin war durchaus klar, dass er mit einer gewissen Härte würde zuschlagen müssen, um auch ihre Pobacken zu treffen. Er zog aus und traf punktgenau. Alle Riemen klatschten auf Olivias Gesäß. Liv krümmte sich kurz. Es war aber eher der Schreck. Sie blies auch kurz Luft durch ihre gespitzten Lippen. Insgesamt war es jedoch gut auszuhalten. Martin schaute genau auf Olivias Reaktionen. Kein: „Au!“, kein anderer Schmerzensschrei. Und da seine Geliebte sich erneut in Erwartungshaltung begab, zog er ein zweites Mal aus. Ein klein wenig kräftiger diesmal. „Das sollte reichen für ein paar Striemen;“ dachte Martin und nahm Olivia in den Arm. „Das geht noch heftiger!“ gab sie von sich, hängte sich aber trotzdem an seinen Hals.
„Es brennt ein bisschen;“ flüsterte Olivia ihrem Verlobten ins Ohr. „Ich blas Dich jetzt! Spritz, wann immer Du willst!“
Liv ging vor Martin in die Knie, öffnete seine Hose und zog diese mitsamt der Retroshorts nach unten. Drei, vier Minuten, in denen sie ihren Blick immer wieder sehr verrucht-fordernd nach oben richtete und dabei natürlich mit allen Raffinessen seinen Großen reizte. Dann war Olivias Verlobter soweit, und er spritzte ohne Vorwarnung in den Mund seiner Geliebten. Zugegeben, Liv kannte die Anzeichen! Trotz der Reste seines Spermas auf ihrer Zunge küssten sie sich. „Nimm mich her! Mach was Du willst!“ Olivia war zu Allem bereit!
„Die Fesseln brauchen wir heute nicht!“ Martin wollte, dass sie sich freiwillig an den Gitterstäben festhielt. „Und wenn ich loslasse?“
„Du weißt ja nun, wie die Peitsche sich anfühlt!“
Die Beiden lieferten sich einen heftigen Kampf. Mir fällt nicht ein, wie ich es anders ausdrücken sollte. War er obenauf, rammte er seinen Ständer druckvoll bis Anschlag in Olivias Döschen. Und war sie oben, ging es nicht weniger hart zu. Immer wieder bauten sie Erholungsphasen ein, in denen beide nebeneinander lagen. Oder hintereinander! Oder Martin lutschte ihre Zehen. Dieses Spiel hatten sie erst vor kurzem für sich entdeckt. Dann ging es wieder heftig zur Sache. Auch die Peitsche kam noch mehrfach zum Einsatz. Martin lotete ein wenig aus, wie heftig er zuschlagen kann, ohne Olivia zu überfordern. Es entstanden schöne Striemen. Und Olivias Hintern brannte! Trotzdem war es seiner Partnerin mittlerweile zwei Mal gekommen!
„Und jetzt da hinein!“ Martin legte die Peitsche beiseite, mit der er seiner Verlobten eben noch eine kurze „Auffrischung“ zuteilwerden ließ. Olivia war so aufgedreht, dass sie überschwänglich zustimmte und Martin das Gel entgegenhielt. Das Brennen ihrer geschundenen Globen machte den Pofick zu einem ganz besonders intensiven Erlebnis! War sie sonst eher etwas zurückhaltend und passiv, wenn Martins Pint in ihrem Hinterstübchen agierte, so hielt sie heute aktiv dagegen.
„Ich kann nicht mehr!“, gab Olivia von sich, nachdem ihr Verlobter rechtzeitig zurückgezogen und sein Sperma auf ihre glitschig-verschleimte Vulva gespritzt hatte. Nein, gespritzt war das nicht mehr. Eher herausgedrückt. Immerhin der dritte Abgang innerhalb dieser eineinhalb bis zwei Stunden. Die virtuell weiße Fahne schwenkend stellte Olivia freudig fest: „Das war geil!“
Ein schöner Effekt war, dass Martin noch zweimal an diesem Abend Olivias Po mit einer Wund- und Heilsalbe liebevoll eincremte. Und jedes Mal liebten sie sich danach. Martins Fazit am Morgen danach: „Du bringst mich zu sexuellen Leistungen, die ich nie für möglich gehalten hätte!“
Vor dem obligatorischen „Gute-Nacht-Küsschen“ lagen sie engumschlungen nebeneinander im Bett. Olivia wollte noch etwas loswerden und drückte Martin noch fester an sich. „Ich denke, Du wirst meine Ansprüche immer erfüllen können!“
Ihr fragt nach den Striemen? Selbst zwei Tage später waren durch genaues Hinsehen noch Spuren erkennbar. Was allerdings Olivia ungemein erfreute war, dass ihr Po noch nie so viel Liebe und Zuneigung erfahren hat, als in diesen Tagen.
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