Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 14

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Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 14

Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 14

Grauhaariger

Olivias Geburtstag

Knapp zwei Wochen vor Toulouse, genau am 04. März, war Olivias Geburtstag. Der Achtundzwanzigste. In diesem Jahr fiel er auf einen Freitag.

„Ich bin glücklich und wünsche mir nur dieses Leben mit Dir!“, antwortete Olivia auf Martins Frage, welchen Wunsch sie denn zu ihrem Geburtstag hätte. „Aber egal wie viel Du für mich ausgeben würdest;“ Liv schaute Martin verliebt in die Augen, „überweise doch, anstatt was für mich zu kaufen, diese Summe an die Sternstunden!“ Obwohl sie selbst ja niemals welche bekommen würde, liebte Olivia Kinder. Wie oft schon hat sie einfach mal so einen neugierigen Jungen oder ein verängstigtes Mädchen zu sich ins Cockpit eingeladen um das Leuchten der Kinderaugen zu sehen bei den vielen Anzeigen, Leuchten und Hebeln?

In Anbetracht des Stresses, dem Olivia mit dem neuen Job und den damit verbundenen Fortbildungen ausgesetzt war, verzichtete sie auf eine große Feier. „Nur Du und ich!“, hatte sie ihren Verlobten gebeten.

Olivia kam an diesem Freitag erst am Nachmittag nach Hause. Daniela ließ es sich nicht nehmen und gratulierte mit einem selbstgebackenen Kuchen in der Hand. Jedoch, und das kam Liv schon irgendwie seltsam vor, verabschiedete sie sich auch gleich wieder und wünschte ihr einen schönen Abend.

Aber Martin wäre nicht Martin hätte er nicht doch eine Überraschung für seine Geliebte vorbereitet. Aber erstmal wartete ein reservierter Tisch in einem guten Lokal in München auf sie beide. Dass das Lokal zu einem ebenso guten Hotel gehört, ließ Olivia nichts erahnen. Erst ein Aperitif an der Bar und dann das ausgezeichnete Menü, begleitet von einem ebenso ausgezeichneten Rotwein. „Morgen ist ja Wochenende…“ Langsam fiel der Stress von Martins Geliebter ab.

„Bist Du sehr müde, oder geht noch was?“, fragte Martin mit einem gewissen Hintergedanken, wie Olivia annahm.

„Klar geht noch was…!“, lachte Liv und dachte an ein gefühlvolles Liebesspiel, was dann nach Lust und Laune auch ein wenig heftiger würde!

Martin schaute verstohlen auf die Uhr und bestellte zum Abschluss des Tages noch einen Cocktail. Er schob Olivia einen Zettel zu. „Das habe ich überwiesen.“ Und nach einer kurzen Pause, Olivia hatte den Zettel aufgefaltet und starrte ungläubig darauf, sprach Martin weiter: „Ich habe es aber nicht übers Herz gebracht, für Dich nicht doch eine Kleinigkeit auszusuchen.“

„Das sind zweieinhalbtausend!“ Olivia war beinahe schockiert. „Damit hast Du mich mehr beschenkt, als ich das jemals erträumt hätte!“

„Damit habe ich deinem Herz einen Wunsch erfüllt. Aber Du nimmst doch mein Geschenk trotzdem?“ Er stand auf und legte seiner großen Liebe ein glänzendes Halskettchen mit Anhänger um den Hals.

„Du bist verrückt!“ antwortete Liv. Sie musste nicht viel an seinem Hemd ziehen, dass er sich zu ihr hinunterbeugte und einen kurzen Kuss entgegennahm. „Später gibt es vieeel mehr davon;“ versprach Olivia.

Martin gab dem Kellner seine Kreditkarte und musste dann nur noch den Beleg unterschreiben. „Da geht’s zum Auto…“ Olivia wollte Martin zum Ausgang zerren, ohne großen Umweg, um schnell zu Hause zu sein. „Liebes;“ erklärte ihr Verlobter, „Wir müssen heute nicht mehr fahren. Die Suite wartet!“

Die Fahrt im Aufzug ganz nach oben dauerte schon ein Wenig. Zeit, die unser Paar nutzte, sich gegenseitig tief in die Augen zu schauen. Ja, natürlich: der Kuss durfte nicht fehlen!

„Ich will, dass Du heute mal wieder so richtig entspannen kannst!“ Olivia hatte geduscht, nachdem sie vom Trainingscenter nach Hause gekommen war und sah daher keinen Grund, dass Martin nicht sofort über sie herfallen könnte. Martin war so geschickt gewesen, dass seine Geliebte schon sehr bald nackt vor ihm stand, er aber noch, bis auf Jacke und Schuhe, vollkommen bekleidet war. Dass auf dem Nachttisch ein Tuch lag, registrierte Liv erst, als Martin es in die Hand nahm und ihr damit die Augen verband. „Ich habe noch eine kleine Überraschung für meine gestresste Frau!“

Martin und Olivia lagen mehr oder weniger eng umschlungen auf dem KingSizeBett, als das elektronische Schloss der Eingangstüre geöffnet wurde. Eine Frau schlich herein, stellte die mitgebrachte Tasche ab und begann sofort sich zu entkleiden.

„Ist da jemand?“ fragte Liv unsicher.

„Ja, da ist Jemand!“ bestätigte ihr Verlobter. „Du darfst dich aber gerne fallen lassen! Es wird Dir nichts Schlimmes passieren!“ Martin zog sich ein wenig zurück, verlor aber nicht den Kontakt zu seiner Verlobten. „Genieß es!“ hauchte er ihr zu und dass sie sich nun auf eine schöne Massage freuen sollte.

Fremde Hände deuteten Olivia mit leichtem Druck auf die Schulter und ihrer Hüfte, sich auf den Bauch zu drehen. Dass es eine Frau war, stand für unsere junge Protagonistin sofort nach der ersten Berührung fest. Leicht aromatisches Öl wurde auf ihrem Rücken verteilt und sehr geschickt einmassiert. Die Fremde sprach kein Wort und saß anfangs auf ihren Beinen mit Haut an Haut Kontakt zu Olivias linker Hüfte.

Bald schon erstreckte sich die Massage weiter nach unten. Livs Pobacken wurden sanft gewalkt und auch die Ritze dazwischen wurde sehr subtil mit einbezogen. Irgendwann huschte ein Lächeln über Olivias Gesicht. Martin, der sich ganz auf die obere Ecke des Bettes verzogen hatte, erkannte ihre Regung, wollte aber die Stille nicht brechen. Nein, ganz still war es nicht, denn man hörte leise Musik. Unaufgeregte Entspannungsmusik.

Scheinbar zufällige Berührungen an Olivias Schamlippen waren wie das Tüpfelchen auf dem i. Allein durch die Situation und der sehr angenehmen Behandlung war Olivia sehr erregt. Sollte die Frau doch sehen wie sehr mich das anmacht;“ dachte Liv und biss sich ein- ums andere Mal auf ihre Lippe, wenn die fremden Finger in sensible Bereiche vordrangen.

Dann waren ihre Beine an der Reihe. Und bei der Massage ihrer Fußsohlen war sich Olivia nun absolut sicher, dass sie diese Masseurin kennt. Sehr gut kennt! Wieder lächelte sie.

Als Olivia schon damit spekulierte sich bald umdrehen zu dürfen, schob die Masseurin ihren Oberkörper, mit sehr erregendem Kontakt ihrer Brüste, auf Olivias Pobacken beginnend über den Rücken ihrer „Klientin“.

Letztendlich lag die fremde Frau komplett auf Olivias Rückseite. Dass diese ebenso nackt wie sie selbst war, durfte Liv zuvor bereits mehrfach spüren. Eine vertraute Stimme hauchte nun ihr ins Ohr: „Alles Gute zum Geburtstag Liebes!“ Wohlig räkelte sich unser Geburtstagskind, um so noch mehr Hautkontakt herzustellen. „Hmmmmmmmmm! Danke Daniela!“

„Psssssssssst, bleib so!“

Ihrer beider Intimfreundin Daniela „massierte“ noch ein wenig Olivias Rücken und Po mit ihren Brüsten. Die B-Körbchen der Gebenden sind zwar nicht soooo füllig und schwer wie beispielsweise C, D oder noch mehr, aber die Empfängerin fand es trotzdem „geil!“ Dann war plötzlich Martin auf einer, und Daniela auf Olivias anderen Seite. Vier Hände auf ihrem nacktem Körper. Vier Hände, die nichts ausließen! Nichts! Daniela wagte es sogar mit den öligen Fingern durch die Haare ihrer Freundin zu fahren. Kopfhautmassage! Und gleichzeitig zu dem irren Gefühl unter ihren Haaren berührten Martins Fingerspitzen sehr subtil Olivias Oberschenkel und die Gesäßbacken. Freiwillig nahm das Geburtstagskind die Beine schön weit auseinander und bot den Händen und Fingern ihrer Wohltäter ihre Intimregion schamlos und fordernd an!

Olivias Müdigkeit war wie verflogen. Jedenfalls für die nächsten zwei Stunden. Ela und Martin verwöhnten Olivia mit allen möglichen Raffinessen. Sie war der Mittelpunkt! Anfangs noch mit und später ohne Augenbinde! Liv durfte weder Martins Großen in den Mund nehmen noch war ihr ein lecken an Danielas Süßen gestattet. Nur einmal kurz probieren war erlaubt, damit sie schmecken konnte, wie geil Ela diesen Sex in Dreierkonstellation fand!

Am Ende, als alle drei ausgelaugt kreuz und quer in diesem großen Bett lagen, wusste Olivia selbst nicht mehr, wie oft es ihr denn gekommen war!

So gegen Mitternacht verabschiedete sich Daniela: „Ich muss jetzt gehen, mein Mann wartet!“ Pures Entsetzen war in Olivias Augen zu erkennen. „Nein, keine Sorge!“ besänftigte sie, „ich habe ihn in unseren Plan eingeweiht und er will auf mich warten!“ Daniela schien glücklich. Sie hauchte: „Seit er das mit uns weiß,“ Daniela nickte verschmitzt, „…viel mehr und viel besser!“

Olivia war aufgestanden und streichelte mit einem gehauchten „Danke“ über den Arm und die Schulter ihrer Freundin. Zum Abschied gab es für Olivia und auch für Martin einen kurzen Kuss.

„Was macht überhaupt dein Brautkleid?“ fragte Martin neugierig.

„Ich weiß nicht;“ antwortete Olivia frech. „Vielleicht schiebt es eine Nummer mit einem (Kleider -) Ständer?“ Beide lachten. „Meinem Papa gefällt es. Er hat mich in den Arm genommen und gemeint, ich wäre die schönste Braut, die er jemals gesehen hätte! Ich darf das aber nicht meiner Mama verraten!“ Olivia lachte und weinte zugleich. „Mein Papa…“

Martin wusste, dass zwischen den beiden, also Vater – Tochter, eine besondere Bande bestand. „Wie sieht es denn aus?“

„Weiß und sexy! Sehr sexy!“ Olivia grinste und verschwand ins Badezimmer. Von dort rief sie: „Die müssen nur noch ein ganz kleines bisschen ändern! Ich hab zu wenig Oberweite!“

Martin hörte die Toilettenspülung und Olivia kam zurück. „Gefalle ich Dir wirklich? Obenrum so wenig und überhaupt - Ich bin doch so …hässlich!“

„Komm mit!“ Martin zerrte sie, nackt wie Olivia gerade war, vor einen großen Ganzkörperspiegel.

„Ich sehe eine wunderschöne junge Frau! Hübsches Gesicht, geile Brüste, naja, die Frisur ein bisschen unordentlich, flacher Bauch, Schamlippen, die schöner nicht sein könnten, richtig toller Po, wohlgeformte Beine und insgesamt eine super Figur! Was sollte mir an Dir nicht gefallen? Dass Du so clever bist? So taff? So einfühlsam?“ Martin tat es immer furchtbar leid, wenn Olivia so an sich zweifelte.

„Die haben immer gesagt, ich bin hässlich!“

Von ihren Eltern wusste Martin, dass Olivia in der Pubertät oft gehänselt wurde, weil damals ihr Gesicht viele Pickel hatte. Auch nachdem heute davon praktisch nichts mehr zu sehen ist, fühlt sie sich manchmal nicht attraktiv genug. Natürlich war Martin bewusst, dass Olivia nicht mit einer Dakota Johnson oder einer Jennifer Lawrence konkurrieren konnte! Aber welche Frau kann das schon? Er fand sie richtig hübsch! Und allein das zählt!
„Damals in der Schule, als Du noch die drei Pickel hattest?“, antwortete Martin und bekräftigte: „Olivia: Du bist eine hübsche, attraktive junge Frau! Bitte, bitte lass Dir von niemandem etwas anderes einreden!“

Liv umarmte ihren zukünftigen Ehemann. „Wenn Du das so siehst…Danke!“

„Mein Geburtstag ist zwar schon vorbei,“ Olivia nahm ihren Verlobten an der Hand und führte ihn zurück zu diesem wunderschönen und großen KingSizeBett; „…aber vielleicht erfüllst Du mir noch einen Wunsch!?“

„Jeden!“

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