Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 15

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Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 15

Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 15

Grauhaariger

Martin klopfte und trat ein. Olivias genaue Beschreibung, wo denn dieses Büro wäre, brachte ihn direkt vor diese Türe. „Komm rein!“ rief Olivia, die ihn als eine der ersten entdeckt hatte.

„Liebe Kolleginnen und Kollegen; das ist Martin, mein Verlobter!“ Olivia war richtig gut drauf und kam auf ihren Geliebten zu. Sogar einen Kuss bekam er von ihr vor all den Leuten.

„Meine Kolleginnen und Kollegen haben gesagt, sie möchten Dich kennenlernen!“, erklärte Liv. „Und natürlich auf meinen ersten Flug als Chefin mit uns anstoßen!“

Während der lockeren Gespräche steckte Julia, eine der Angestellten in diesem Büro, Martin ein Kuvert zu. „Von uns“ kicherte sie, „als kleines Einstandsgeschenk. Wenn Du willst, kannst Du sie damit überraschen!“ Sie zwinkerte verschmitzt mit den Augen.

Zwei Tage später. Olivia verabschiedete sich von Martin bereits beim Frühstück. „Chicago ist angesagt!“ meinte sie ein wenig nachdenklich. „Bin erst übermorgen wieder zurück.

Auch vor ihrem dritten Flug als verantwortliche Flugzeugführerin übernahm sie den Außencheck der Maschine. Nichts war ungewöhnlich oder auffällig. Sie schaute sich „ihre“ Maschine von unten herauf, neben dem Bugfahrwerk stehend, nachdenklich an und fragte sich: „Ist das nicht ein Traum, Olivia?“

Das Boarding war bereits im Gange, und Olivia begrüßte, neben einer der Flugbegleiterinnen stehend, die zusteigenden Passagiere. Sie war irgendwie in Gedanken, als ein Mann, breit grinsend, vor ihr stehenblieb. „Martin!“ rief Olivia erstaunt. „Fliegst Du mit?“

„Deine Kolleginnen aus dem Büro waren so nett…;“

Olivia freute sich sichtbar. „Ein ganzer Tag und zwei Nächte in Chicago!“ Der Rückflug ging erst in zwei Tagen. Warum auch immer. “Was man da alles machen könnte;“ schoss es ihr durch den Kopf!

„Willst Du mal sehen?“ Ohne eine Antwort abzuwarten schob Olivia ihren Verlobten zur Cockpittür. Diese stand offen. „Hier links. Setz Dich mal rein!“

Martin begrüßte den zweiten Piloten, der bereits in der Kanzel saß und kletterte in den Sitz. „Irre!“ Martin ließ die Displays, Taster, Schalter, Hebel und auch den Joystick auf sich wirken. „Damit fliegst Du den Vogel!“ erklärte Olivia und führte seine Hand an den Stick.

„Heute kommt aber keine Überraschung?“ fragte sie ihren Verlobten leise ins Ohr. Liv spielte auf Martins Heiratsantrag auf einem Flug nach Rhodos an. Nichts Schöneres hätte er für sie parat halten können und er hätte es fast geschafft, Olivia damit aus der Fassung zu bringen.

„Außer den zwei Nächten in Chicago hast Du nichts zu befürchten!“ antwortete Martin in normaler Lautstärke. Olivias Kollege nebenan schmunzelte. Beim Verlassen des Cockpits streichelte Martin kurz über Olivias Wange und flüsterte: „Pass auf Dich auf meine Schöne!“ Sie hatte ihre blonden Haare wie sonst auch wenn sie ihrem Beruf nachging, zu einem Pferdeschwanz gebunden und sah einfach umwerfend aus.

Martin fühlte sich gleich wohl in seinem Sitz in der Businessclass. „Die Büro-Mädels können diesbezüglich wohl alles arrangieren…,“ grinste Martin in sich hinein und dachte an sein Ticket und die Hotelsuite in Chicago, als die A350 sich in Bewegung setzte.

„Hier spricht ihre Pilotin Olivia Andersson…“ Martin lauschte Olivias Stimme und dachte an unzählige Augenblicke mit seiner Angebeteten. Auch heute konnte sich seine Verlobte das: „…und ab!“ nicht verkneifen, bevor die enorme Schubkraft der Triebwerke Passagiere und Besatzung in die Sitze drückte. Der Vogel nahm schnell Geschwindigkeit auf und hob ab.

*****

„Chicago. Am Lake Michigan gelegen. Zweimillionensiebenhunderttausend Einwohner…“ Aus Olivia sprudelte es förmlich heraus. Martin und sie saßen in einem Taxi auf dem Weg in ihr Hotel. Olivia erzählte von dem Flug und wie geil sie es fand, Martin als Passagier…“ Zwischendurch bekam sie immer wieder mal einen Kuss, bevor sie weiterplauderte. „Wir könnten Morgen dies und jenes ansehen…“

„Ja, klar;“ stimmte ihr Verlobter zu. „Was machen wir denn nach dem Essen mit dem angebrochenen Abend?“

Olivia schaute Martin beinahe bittend an. Kleinlaut meinte sie: „Bist Du böse, wenn ich nichts mehr machen will?“

Martin verstand. Seine Frau war müde. „Ich mache Dir einen Vorschlag;“ meinte er und ging davon aus, dass die Taxifahrerin kein Deutsch verstand. „Nach dem Essen gehen wir direkt zurück in unsere Suite.“ Olivia lächelte wohlwissend. „Ich trag dich auch, wenn du nicht mehr laufen kannst. Dann lege ich dich sanft auf dem bestimmt riesigen Bett ab.“ Liv schmiegte sich fest an ihren Geliebten. „Weiter!“ forderte sie.

„Ich zieh Dich aus! Nur die Krawatte nicht.

Während Martin seine Vorstellung ein wenig untermalte, wie geil ihr Körper doch wäre, öffnete er bedacht zwei Knöpfe ihrer Uniformbluse, die von besagter Krawatte verdeckt waren. Beobachtete die Fahrerin unser Paar? Olivia hatte die Augen geschlossen und Martin konnte es nicht so genau erkennen. Im Prinzip war es ihm auch egal.

Martin suchte einen Weg, um mit den Fingern unter den BH seiner Verlobten zu gelangen.

„Und dann?“ fragte Olivia halb träumend.

„Vielleicht mache ich es Dir erst ein bisschen mit den Fingern?“

„Mmhmmm;“ Man spürte förmlich, wie Olivia sich das gerade vorstellte.

„Oder ich beiße ein wenig in deine Nippel…“ Martin reizte Olivias rechte Brustwarze durch den Spitzenstoff des BHs hindurch. Immerhin, sie verhärtete sich. Klar, Olivia gefiel diese Anmache!

„Deine Finger umspielen meine Perle…“ sponn Olivia den Gedanken weiter. „Und ich bin ganz heiß darauf, dich küssen zu wollen.“

Martin münzte ihre Worte sofort um und Olivia bekam einen Kuss. Einen langen und fordernden Kuss.

Gleich nachdem sich die Lippen unseres Liebespaares voneinander gelöste hatten, meldete sich die Taxifahrerin in fast perfektem Deutsch: „Bevor Sie die Lady nun wirklich ausziehen…wir sind gleich da!“ Durch den Rückspiegel zwinkerte sie den Beiden zu. „Ihre Lady, nur mit Krawatte, sieht sicher heiß aus!“

Olivia war das Ganze extrem peinlich, während Martin die Fahrerin verschmitzt anlächelte.

Tatsächlich hielt der Wagen nur wenige hundert Meter weiter. Martin beglich die Rechnung und legte zwanzig Dollar obenauf. Im Gegenzug bekam er eine Visitenkarte. „Ich würde Sie gerne wieder fahren! Vielleicht habt ihr ja mal Lust,“ sie deutete auf ihre beiden Fahrgäste, „mal in einem American Taxi…ah, ihr wisst schon!“ Die Frau lachte herzhaft. Sie öffnete den Kofferraumdeckel. „Oder morgen Abend eine Biker-Tour to the lake?“ Olivia und Martin wurden hellhörig. „Ihr beide, mein Mann und ich!“ Unser Liebespaar schaute sich an und beide nickten zustimmend. „Vielleicht noch zwei, drei andere Paare…?“

„Klar!“ meinten Liv und Martin übereinstimmend.

„Ruft an;“ meinte die Fahrerin, „wir haben garantiert Spaß!“

*****

Torrey, Nick und ein Ausflug zum See

Olivia und Martin warteten bereits, als Torrey trotz der Straßenverhältnisse mit ihrem Taxi pünktlich vor dem Hotel hielt.

Sie ließ es sich nicht nehmen, aus ihrem Wagen herauszuspringen und ihre Fahrgäste mit einer Umarmung zu begrüßen. „Torrey“ stellte sie sich noch einmal vor, weil sie ja am Telefon nur mit Martin gesprochen hatte.

Die Dialoge habe ich der Einfachheit halber in Deutsch gehalten. Das US-amerikanische Englisch ist für Olivia als Pilotin kein Problem und wenn Martin mal nicht folgen konnte, waren entweder Liv oder auch Torrey behilflich.

Von ihrer neuen Bekannten wurden sie während der Fahrt gefragt, was sie denn heute so getrieben hätten. „Wir waren am Sears Tower,“ grinste Olivia, weil sie genau wusste, dass der neue Name dieses Bauwerks bei den Einwohnern hier eher verpönt ist, „und am Buckingham Brunnen.“

„Und sind den Chicago Riverwalk entlanggelaufen!“ ergänzte Martin.

„Okay,“ lachte Torrey, „und das mit der Krawatte?“

Olivia deutete ein Fesseln der Hände an. „You know?“ Wieder lachte die Fahrerin laut. „Mein Mann hat auch immer so Ideen…!“

Nach gut einer dreiviertel Stunde hielt das Taxi etwas außerhalb an einem, ja, für diese Gegend typisch amerikanischen, Haus an. Ihre Fahrerin lachte sehr sympathisch: „Welcome to Nick and Torrey!“

Nick war der typische Biker. Kein Hungerharken, sondern eher der kernige, kräftige Typ. Auch Torrey war deutlich stabiler gebaut als Olivia. „Wollen wir gleich los?“ fragte Nick und deutete auf die beiden Motorräder in der Garage.

„Wartet!“, rief Torrey; „Die Jeans sind ja okay! Aber obenrum…!“ Sie verschwand im Haus und kam mit zwei Lederjacken über dem Arm zurück. „Sind ein bisschen groß, aber ist besser…!“ Olivia und Martin trugen lediglich leichte Sommerjacken.

„Fährst Du mit meinem Mann?“ Eigentlich war es keine Frage, die Torrey an Olivia richtete. Nick saß bereits auf der GoldWing und startete den Motor. „Und Du mit mir?“ Sie überreichte Martin einen Helm und zog sich selbst einen über den Kopf.

Die neuen Bekannten unseres Paares waren eher Cruiser und fuhren gemütlich ein Stück über Land. Olivia deutete „Daumen hoch“ was soviel bedeutete, dass es ihr gut gefiel. Auch Martin fühlte sich auf der Kawa hinter Torrey absolut sicher.

Das letzte Stück führte dann durch bewaldetes Gebiet. Dann tauchte der See auf. Und ein etwas verfallen wirkendes Strandhaus. „Unser Vereinsheim!“, grinsten Nick und Torrey. „Nicole und Howard!“ stellte Torrey das Pärchen vor, welche bereits vor Ort waren und sich um das Grillfeuer bemühten.

„Boah, geil!“ Olivia schien es hier zu gefallen. Und auch Martin war beeindruckt.

„Mehr Leute werden wir heute nicht!“, rief Nick den anderen zu. Und an unser Liebespärchen gewandt meinte er: „Schaut euch ruhig um! Es ist schön hier!“ Nicole und Torrey, die sich hier wie zu Hause fühlten, hatten ihre Lederkombi gegen HotPants und T-Shirts getauscht. Und jeder konnte erkennen, dass weder Torrey noch Nicole einen BH trug.

Für Olivia und Martin gab es dieselbe Kräuterlimonade wie für die beiden Bikerpärchen. „Ihr könnt natürlich auch ein Bud haben…“, was Liv aber sofort verneint hatte.

Es waren entspannte Unterhaltungen und es wurde viel gelacht. „Du fliegst so einen Jet?“ rief Nick erstaunt, nachdem Olivia erzählt hatte, dass sie Pilotin einer Verkehrsmaschine ist.
„Ja, eine A350!“

Nick hatte tausend Fragen, wollte er doch immer Pilot werden. Was aber an den hohen Kosten dieser Ausbildung gescheitert ist.

Gegrillt wurden, wie kann es auch anders sein, T-Bone-Steaks. Dazu in Folie eingewickelte Kartoffeln und verschiedene Saucen. Selbst einen Salat hatten Nicole und Howard mitgebracht. Nicht nur Olivia und Martin schmeckte es vorzüglich.

Nach dem Essen halfen alle zusammen und so war in wenigen Minuten alles wieder sauber und weggeräumt.

Martin saß mit Torrey, Nicole und Howard auf Bänken um einen großen Holztisch herum. Er beobachtete, wie seine Verlobte einträchtig neben Nick in Richtung Ufer schlenderte.

„Fliegen…!“ bemerkte Torrey mit einem Lächeln, während auch sie den Beiden nachschaute und fügte ein: „Er wird ihr nichts tun…“ an, weil sie in Martins Blicke Eifersucht hineininterpretierte.

„Oh, ich hab da eher Angst um Nick!“ lachte Olivias Verlobter, ohne Torrey näher darüber aufzuklären, welches Agreement es zwischen unserem Liebespaar gab. Nicole und Howard, die ja mit am Tisch saßen, sahen sich nur wortlos an. Howard wollte nun ein wenig mehr über Martins Firma wissen. Während Olivias zukünftiger Ehemann bereitwillig dies und jenes erzählte, fielen ihm die stummen Blicke und Gesten auf, die Nicole und Torrey sich zuwarfen.

Es war vielleicht eine gute halbe Stunde vergangen, als Olivia allein den Pfad vom Ufer heraufkam. „Nick döst noch ein wenig. Aber ich habe Durst und ein bisschen Sehnsucht!“ Liv umarmte ihren Geliebten von hinten und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich hab Nick einen geblasen!“ Martin grinste wissend und drehte seinen Kopf Olivias Gesicht zu. Liv huschte ein Lächeln über ihre Lippen, bevor sie und Martin sich liebevoll küssten.

„Hast Du was dagegen, wenn ich mit Nick…?“ Olivias Frage ging erneut direkt in Martins Ohr. Dieser verneinte beinahe unmerklich. Liv griff nach einer Flasche der Kräuterlimonade und brach wieder in Richtung Ufer auf.

Natürlich hätte Martin Olivia am liebsten sofort selbst flachgelegt. Der Kuss mit den Resten von Nicks Sperma in Olivias Mund war sehr erregend. Und dass die Beiden vermutlich gleich miteinander vö…; hatte Torrey vorhin nicht abgewiegelt? „Er wird ihr nichts tun…“ waren ihre Worte. Martin kam ins Grübeln. Sollte er seiner neuen Bekannten stecken, dass Olivia ihren Mann mit dem Mund…? „Wir werden ein Taxi brauchen, wenn das rauskommt…“, befürchtete Martin.

Bevor jedoch seine Überlegungen spruchreif wurden, erhob sich Howard mit den Worten, doch mal nach Nick und Olivia sehen zu wollen. Ahnte er, was dort am Wasser passieren bzw. noch passieren würde? Wollte er mitmischen? Oder, und das wurde Martin erst bewusst als Nicole näher heranrückte, war es Absicht, ihn mit den beiden Frauen allein zu lassen?

Dass Nick sich so für die Fliegerei interessierte, gefiel Olivia. Sie beantwortete gerne seine Fragen und schlug wie selbstverständlich mit ihrem neuen Bekannten den Weg zum Ufer ein. Dass der Platz, den Nick zum Hinsetzen und auf-den-See-Schauen vorgeschlagen hatte, sich außer Hörweite der Anderen befand und beim Näherkommen erst sehr spät einzusehen war, störte Liv nicht. Nick verhielt sich wie ein „good guy“ und machte keinerlei Anstalten, Olivia bedrängen zu wollen.

Nick gefiel der blonden Deutschen. Bald schon lag ihr Kopf auf seiner Brust und ihre Hand tastete sich näher und näher an seinen Hosenbund heran. „Ihr werdet heiraten?“ fragte der gutgebaute Biker, was Olivia mit einem überzeugenden „Ja, werden wir!“, beantwortete. Livs Hand lag jetzt genau auf der Stelle, an der Nicks Männlichkeit gerade einen Aufstand probte. „Darf ich?“ fragte die junge Frau und wartete erst gar nicht auf eine Antwort, sondern befreite den Lümmel aus seinem Gefängnis.

Olivias Hand umschloss den sich ihr entgegenstreckenden Pint und drückte diesen ein wenig. „Oh, ganz schön hart…!“ lächelte sie und tupfte mehrmals die kleine Öffnung an der Eichelspitze mit der Zunge an.

„Harte Männer rasieren nicht;“ grinste Olivia in sich hinein, während ihre Finger durch sein Gestrüpp an der Schwanzwurzel drangen. So ganz unerfahren im oralen Verwöhnen war Olivia ja nun nicht und sie merkte sehr schnell, worauf Nick erregt reagierte und was ihn eher abturnte. Der Biker ließ sie machen. Er hatte sich zurückgelegt und genoss einfach. Erst als der Punkt überschritten war und es für ihn kein Zurück mehr gab, fasste er in Olivias Haare, so dass sie nicht mehr aus konnte und wirklich schlucken musste. Das hätte sie aber sowieso gemacht. Immerhin hatte er ihren Kopf nicht bis zum Würgen auf seinen Ständer gedrückt und sich nachher sogar für das Festhalten ihres Kopfes entschuldigt.

Nick war völlig überrascht, dass er einen Kuss von Olivia bekam. Ihr Mund war noch gut gefüllt mit seinem Sperma, was sie mit ihm teilen wollte. Es kostete ihn doch etwas an Überwindung, aber Nick ließ sich auf dieses Spiel mit Olivias Lippen und ihrer Zunge ein.

Dass Olivia kurze Zeit später den Pfad zum Haus zurückging und sie dort bei Martin Zustimmung erfahren hat, wissen wir bereits.

„Bitte…;“ Bei ihrer Rückkehr hielt Olivia Nick die Limonadenflasche entgegen. „Ich muss mal…!“ Olivia ging ein paar Meter weiter, riss sich die Sneakers von den Füßen und entledigte sich ihrer Jeans sowie dem Slip. In die Hocke gehen und es laufen lassen war eines.

„Gar nicht Scheu das Mädel;“ dachte Nick und schaute ihr neugierig zu.

Nachdem der letzte Tropfen versiegt war, kam Olivia wieder hoch. „Abwischen wird überbewertet!“, rief Nick ihr zu und bat sie näherzukommen. Der blonden Schönheit kam schlagartig in den Sinn, als sie vor dem ersten Sex mit Martin auch noch zur Toilette musste und Martin damals fragte, ob sie abgewischt hätte. „Böse Mädchen wischen nicht!“ bekam er zur Antwort.

Liv ahnte genau, was Nick von ihr wollte. Sie ging so weit auf ihn zu, dass ihre Vulva nur wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt war. Klar, er wollte sie lecken! Und er tat es auch! Erst im Sitzen und später legte er sich zurück, so dass Liv von oben über sein Gesicht kommen konnte.

Den Boden könnte man als moosige Wiese beschreiben. Und dieser Platz war eingerahmt von Sträuchern, Gestrüpp und nicht allzu hohen Bäumen. „Hier wäre eine Lederjacke gut zu gebrauchen. Als Knieschoner sozusagen. Aber die waren an den Motorrädern zurückgeblieben.

Erst als ihr Howard seinen harten Schwanz vor den Mund hielt, bemerkte Olivia seine Anwesenheit. Sie hatte kurzzeitig ihre Augen geschlossen, um Nicks Zunge noch intensiver spüren zu können. Natürlich griff Olivia zu. Und wie zuvor Nick kam auch Howard in den Genuss von Olivias Blaskünsten. Letztendlich durfte Nick zusehen, wie sein Freund von der blonden Deutschen zum Abspritzen gebracht wurde. Und ebenso wie mit ihm, so tauschte Liv auch jetzt einen Spermakuss mit dem „Spender“.

„Und jetzt baden…!“ Nick und Howard legten ihre Kleidung ab. Vollständig. Dann jagten sie spielerisch die nackte Olivia und trieben sie auf dem Steg in die Enge. Unsere Pilotin spielte mit und schrie teilweise wie am Spieß. „Sollen die da oben ruhig merken, dass wir Spaß haben;“ dachte sie sich und ging den Männern mehr freiwillig als strategisch unterlegen in die Falle.

Nachdem auch Howard in Richtung Ufer verschwunden war, rückte Torrey auf der einen und Nicole auf der anderen Seite ganz nah an Martin heran.

„Du magst doch mit zwei Frauen?“ raunten sie ihm zu. „Sicher;“ antwortete dieser. Die Bikermädels konnten ja nicht wissen, dass Martin sehr erfahren im Umgang mit zwei Frauen war. Wie oft schon hatte er mit Daniela und Olivia eine gemeinsame Nacht verbracht?

Torrey und Nicole waren so zwischen vierzig und fünfundvierzig Jahre jung. Nicks Frau war insgesamt ein wenig fülliger als Olivia und konnte dazu mit deutlich mehr Oberweite als seine Verlobte aufwarten. Nicole war fast genauso groß wie Martin und eher schlank. Von der Körbchengröße dürfte sie sich kaum von Liv unterscheiden.

Im Gegensatz zu Ela und Olivia, die eigentlich immer miteinander Martins Glied verwöhnten und dabei mehrfach sinnliche Zungenspiele unter den Frauen entstanden, verhielten sich die zwei Amerikanerinnen anders. Torrey saß auf ihren Fersen vor Martin. Sie hatte ihm die Hosen bis zu den Knöcheln heruntergezogen. Mit einer Hand „spielte“ sie mit Martins Murmeln und blies dabei wie der Teufel. Nicole stand seitwärts zu dem Deutschen, der sich sein Shirt selbst über den Kopf gezogen hatte. Mit der Rechten „kraulte“ Nicole seinen Rücken während sie mit den Fingern der anderen Hand über sein Gesicht strich. Und sie küsste ihn. Ihre Küsse waren unbeschreiblich! Mit jeder Frau fühlt es sich ja anders an! Aber so gefühlvoll und dabei so erregend…die Verbindung Lippen-Schwanz war bei Martin im Moment direkter denn je! Torrey hatte natürlich auch erheblichen Anteil daran, dass Martin so gepusht wurde! Dazu Nicoles Augen…

Torrey war gerade wieder hochgekommen, nachdem sie spucken dem Schlucken vorgezogen hatte. Martins Ankündigung: I‘m comming!“, interessierte Torrey scheinbar nicht weiter und ließ ihn in ihrem Mund abspritzen. Aber schlucken, nein, das war für sie keine Option!

Dann waren Olivias Schreie zu hören. Nicole meinte dazu lediglich: „Die albern nur!“

Nach weiteren spitzen Lauten, die eindeutig aus Olivias Kehle stammten, zog Martin in Windeseile seine Hosen nach oben und eilte den Pfad entlang zum See. „Warte!“ riefen ihm die beiden Amerikanerinnen nach, aber Martin musste unbedingt wissen, warum seine Geliebte so schrie.

In Sichtweite bremste er abrupt sein Tempo. Liv stand am Ende eines Holzsteges ganz draußen. Völlig nackt. Nick und Howard, ebenso unbekleidet wie seine Verlobte, hatten Olivia in die Enge getrieben und kamen ihr näher und näher. Und Olivia schrie. Sie hatte wohl Angst, gespielte Angst, ins Wasser geworfen zu werden.

Mit deutlich verlangsamten Schritten ging Martin auf den Steg zu. Unterwegs blieben seine Schuhe und die Hosen zurück. Ihm war durchaus klar, wie das hier enden würde. Torrey war erstmal nicht zu sehen, aber Nicole war ihm gefolgt und dicht hinter ihm.
„Nein, nicht!“ Olivia stand ganz am Ende des Steges und versuchte lautstark, Nick und Howard zum Stehenbleiben zu animieren. Der kleinste Schubser hätte gereicht, sie ins Wasser zu befördern.

„Hilf mir!“, rief Liv ihrem Verlobten zu, als sie ihn erkannte. „Ich werde Dich rächen!“ antwortete Martin mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Dann schubsten die beiden Amis Martins Geliebte ins Wasser. Prustend tauchte sie wieder auf. „Puuuh, kalt!“

Martin nutzte die Konzentration der Männer auf Olivia aus, um beiden nacheinander einen Schubser zu geben. Beide plumpsten ins Wasser. Einer mehr rechts und einer mehr links vom Stegende.

„Martin!“ schrie Olivia, um ihren Geliebten zu warnen. Sie sah, wie Nicole auf Martin zurannte. Jedoch konnte Liv nicht verhindern, dass Howards Frau Martin umarmte und mit ihm zusammen ins Wasser stürzte. Das Gelächter bei Allen war groß!

Torrey kam nun, mit einem Stapel Handtücher auf dem Arm, auch am Steg an. „Komm rein!“, rief Nick seiner Frau zu.

Zehn, fünfzehn Minuten alberte die Truppe im Wasser herum, nachdem Nicole von Martin „gerettet“ und an Land getragen wurde. Gemeinsam zogen sie die nassen Sachen von ihrem Körper und stürzten sich dann wieder ins kalte Nass.

„Die gefällt Dir…!?“ Mehrfach musste Olivia beobachten, dass Martin und Nicole mehr als nur herumalberten. Ein etwas zu langer Blick, die Hände unter Wasser wer weiß wo…, und vor allem: Nicole bekam von ihm mehr Aufmerksamkeit als sie.

Als Liv Martin beim Abtrocknen darauf ansprach, war er einen Moment geneigt, Olivias Beobachtungen ins Lächerliche zu ziehen. Nach kurzem Zögern gab er jedoch zu: „Ja, die hat was!“

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