Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 15

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Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 15

Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 15

Grauhaariger

Tango

Martin hatte seine Spielschuld eingelöst und sich zu einem Tanzkurs angemeldet. Gleich am ersten Abend war Olivia als seine Begleitung mit dabei. Sie hatte sich für ein rotes Kleid entschieden, auf einer Seite bis zur Hüfte geschlitzt. Und, Liv war geschminkt! Für Martin ein sehr ungewohntes Bild seiner Braut! Selbst auf einen dezenten Lippenstift verzichtete Olivia heute nicht! Und: HighHeelsSandaletten waren zu diesem Outfit ein Muss!

„Oh, mehr Männer als Frauen…“ stellte Liv lächelnd fest. Sie hatte während ihrer Gymnasialzeit in einer Tanzschule erst das Tanzen gelernt und dann sehr oft ausgeholfen, wenn wieder einmal Mangel an weiblichen Schülern war. Besonders Tango hatte es ihr angetan. „Da war dieser junge Mann, Leo,…lange her!“ Liv legte den Gedanken schnell ad acta!

Obwohl sie keine Anmeldung hatte, schnappte sie sich einen der ratlos herumstehenden Herren und machte einfach mit. Der Tanzlehrer schaute erst ein wenig argwöhnisch, freute sich dann aber doch, als er sah, wie gut Olivia die Standardtänze beherrschte. Im Laufe der Unterrichtsstunde half sie gleich mehreren Männern „auf die Sprünge“!

Gegen Ende der Stunde bedankte sich der Lehrer bei Olivia dafür, dass sie sich als Übungspartnerin ohne lange zu fragen selbst angeboten hatte.

„Darf ich mal mit Ihnen?“, fragte die Angesprochene frech. „Oder trauen Sie sich nicht?“ Olivia war in ihrem Element. „Aber Gerne;“ antwortete der Tanzlehrer und bot ihr einen Tango an. Die Königsdisziplin…

Der Profi erkannte natürlich sehr schnell, dass seine Partnerin mehr als nur einen Grundkurs besucht hatte. Ja, die Chemie stimmte! Alle Augen lagen auf dem tanzenden Paar. Die Luft knisterte! Olivia machte einen todernsten Eindruck, als sie am Ende im Arm des Lehrers nach hinten gebeugt lag. Beim Aufrichten jedoch begann sie zu lachen und zwinkerte mit einem Auge.

Der Tanzlehrer bedankte sich bei Olivia und führte sie zu ihrem Verlobten. „Ich kanns noch!“, strahlte Liv. Martin war stolz wie Oskar auf seine Verlobte und zog sie liebevoll ganz nah zu sich heran.

Mit dem Tanzlehrer, ein smarter Typ so Ende dreißig, kamen sie nach der Stunde ins Gespräch. „Wir heiraten und würden gerne einen etwas ausgefalleneren Brautwalzer erlernen!“

„Wie wäre es mit Privatstunden?“ bot Linus als ideale Möglichkeit an. Der Profi hatte sofort erkannt, dass es am Geld nicht scheitern würde und bot unserem Paar auch gleich das „Du“ an. Es war erst kurz nach einundzwanzig Uhr und die anderen Schülerinnen und Schüler waren zügig nach dem Ende der Stunde gegangen. „Komm doch mit zu uns!“, meinte Olivia, „dort ist es gemütlicher und wir könnten die Details in Ruhe besprechen.“

Keine halbe Stunde später, Linus war den Beiden hinterhergefahren, saß man gemütlich auf der Couch und nippte an einem Whisky-Cola. Die Drei einigten sich insoweit, dass die Privatstunden so lange andauern würden, bis der Walzer und mit nahtlosem Übergang auch der Showtanz saß.

Olivia war es, die die Schiebetüre zur Dachterrasse öffnete und kurz hinausging. Es war Anfang April. Ostern war vorbei. Der leichte Föhn sorgte dafür, dass es nicht ganz so kalt war!

Die beiden Männer folgten Liv. Fast unmerklich nickte sie ihrem Verlobten zu. Und dieser nickte zurück. Ein stilles Übereinkommen. Ihr Gast stand an der Brüstung und schaute auf den hellen Schein, der über München lag. „Schön hier…?“ stellte Olivia fest und näherte sich dem Tanzlehrer. Und als dieser nickte, legte sie eine Hand auf seine Schulter und näherte sich seinem Mund. Sie küsste ihn. Nur ganz kurz. Dann drehte sich Olivia ihrem Verlobten zu. Auch er bekam einen Kuss. Ein wenig länger und deutlich leidenschaftlicher. Danach wendete sie sich erneut Linus zu. Dieser verstand und es folgte ein richtiger Kuss. Martin erkundete derweil Olivias Körper mit den Fingerspitzen. Seine Finger glitten ihre Taille entlang bis sie durch den Schlitz ihres Kleides Livs Oberschenkel berührten. Ein wenig seitliche Pobacke durfte Martin noch erfühlen, bevor Liv sich erneut drehte. Sie löste sich von den Männern und schritt auf die Schiebetüre zu. Kurz zurückblickend fragte sie: „Kommt ihr?“

„Ihr meint das ernst?“, wurde Martin von Linus gefragt, was dieser bestätigte. „Hast Du auch ein Kondom für mich?“

„Das wird meiner Lady zwar nicht gefallen, aber: ja!“ antwortete Olivias Verlobter.

Liv war vor dem Wohnzimmertisch stehen geblieben und nippte an ihrem Drink. Ihr Gast nahm von hinten Tuchfühlung mit der jungen Blonden auf und hauchte ein Küsschen auf ihre Schulter. Martin, der kurz in den Küchenbereich abgebogen war, um Eiswürfel zu holen, beobachtete beide aus dieser Distanz. Olivia, immer noch mit ihrem Longdrinkglas in der Hand, drehte sich dem Tanzlehrer zu. „Du und mein Mann…“ Olivia biss sich sinnlich auf die Unterlippe, „besorgt ihr es mir…abwechselnd?“

Linus taxierte die vor ihm stehende Frau und neigte kurz seinen Kopf. „Wenn Du das möchtest…“ antwortete er und fügte leise hinzu: „dann lass es uns machen!“ Olivia sah ihm noch ein paar Augenblicke in die Augen. Dann öffnete sie leicht ihren Mund. Linus verstand und küsste die attraktive Blonde.

Martin stellte das Schälchen mit Eiswürfeln auf den Tisch und „übernahm“ seine Verlobte aus den Armen des Tanzlehrers. Auch ihr Glas fand wieder seinen alten Platz. Jetzt war er es, der Olivia küsste. Linus, keine Schüchternheit zeigend, tastete nach dem Zipper des Kleides auf Olivias Rücken. Ganz langsam wurde dieser nun von ihm geöffnet. Erneut hauchte Linus ein paar Küsschen auf Olivias Schulter. Nein, das Stretchkleid rutschte nicht. Linus nutzte die Gelegenheit, von hinten an ihre Brüste zu fassen, die nun nicht mehr so eingezwängt waren. Ein BH wäre unter diesem Kleid sowieso ein NoGo, weshalb Olivia auch keinen trug.

Unser Blondschopf unterbrach kurz ihre Knutscherei mit Martin und meinte, den Kopf etwas nach hinten drehend: „Zieh‘ es einfach nach unten!“ Gemeint war natürlich ihr überaus sexy Kleid.

In String und HighHeels stand Olivia alsbald zwischen den Männern. Vier Hände überall auf ihrem Körper. Küsse und Küsschen zuhauf! Dann war es an Olivia, die männlichen Attribute der beiden Herren ins Freie zu entlassen. „In jeder Hand einer!“, freute sich unsere junge Protagonistin. Heute war ihr nicht danach, sich zwischen die Männer zu knien, um es ihnen mit dem Mund zu besorgen.

„Wer hat Lust, die zukünftige Ehefrau in ihrem zukünftigen Ehebett zu vögeln?“ fragte Olivia frech und wand sich aus den Fängen der beiden Herren.

Liv eilte voraus. Linus folgte direkt und Martin griff erst nach der Schale mit den Eiswürfeln, bevor er den beiden folgte.

Olivia übernahm selbst das Entkleiden ihres Gastes. Und dann stürzte sie sich doch auf Linus Ständer, der sich ihr so eindrucksvoll entgegenstreckte.

„Zeig mir, wie Du es meiner Frau besorgst!“ Martin kannte Olivia. Und da Linus nicht selbst das Blaskonzert abbrach, würde Olivia dies bis zum spritzigen Ende durchziehen. Er drückte dem Tanzlehrer ein verpacktes Kondom in die Hand, zog seine Verlobten auf die Matratze und raubte ihr den String. Die Schuhe, die für sich allein schon nach „fick mich!“, riefen, blieben an.

„Gefällt sie Dir?“ Martin präsentierte förmlich Olivias rasierte Möse. Und Olivia spreizte in Erwartung eines für sie neuen Schwanzes einladend ihre Beine. Sie verzog zwar ein wenig ihr Gesicht, als sie sah, dass Linus sich ein Kondom überstreifte, aber letztendlich tat dies ihrer Vorfreude auf eine harte Füllung keinen Abbruch.

Martin empfand es immer als einen sehr spannenden Moment, wenn ein fremdes Glied die Pussy seiner Olivia zum ersten Mal eroberte. So auch heute. Und bei Olivia stellte sich ein geiles Gefühl ein, diesen Augenblick mit Martin zusammen zu erleben. Das Gesicht ihres Geliebten war dem Ihren ganz nah. Sie sahen sich in die Augen und als Linus Pint ihre Schamlippen teilte, öffnete Olivia ihren Mund. Zugleich drückte sie die Hand ihres Mannes. Martin genoss diesen Moment und war dankbar, dass seine Geliebte diesen Augenblick mit ihm teilte.

Linus war…ein wenig dominant. Grinsend verfolgte Martin, wie Olivia zwar ein paarmal versuchte die Oberhand zu gewinnen, sprich Linus zu bewegen, die obenliegende Position aufzugeben. Vergeblich. Aber ihr Gast zeigte auch Stehvermögen. Hart, kräftig, schnell war sein zustoßen!

„Willst Du mal?“ fragte er Martin dann doch und gab Olivia frei. Martin wusste genau, was seine Geliebte jetzt wollte. Sie brauchte ein wenig slow-sex! Und Olivia zeigte ihrem Verlobten, wie sehr sie es genoss, zärtlich und doch intensiv genommen zu werden.

„Jetzt bist Du aber dran!“, kündigte Liv ihrem Gast nach diesem Zwischenspiel mit Martin an. Dieser hatte jetzt keine Chance, da Olivia blitzschnell auf ihm saß und sich seinen Harten einverleibte. Das Zusehen hielt seinen Pint so bei Laune, dass dieser nichts an seiner Festigkeit eingebüßt hatte.

Wieder grinste Martin, weil Olivia nach einem Haargummi griff und damit ihre Mähne bändigte. „Linus, jetzt kannst Du was erleben…!“ dachte er und sollte recht behalten.

Geschafft und verschwitzt lagen am Ende alle Drei auf der Matratze. Linus und Martin zeigten sich sehr ausdauernd! Ihr Geliebter entlud sich vertraut und unter absoluter Hingabe Olivias tief in ihrer Möse, während ihrer beider Gast durchaus anregend sein Sperma auf ihren Brüsten hinterließ. Ja, das Eis…Martin wusste wie…Olivias spitze Schreie waren wohl im ganzen Haus zu hören…!

Martin rechts, Linus links und dazwischen, auf dem Rücken, lag Liv. Zufall? Auf jeden Fall hatten die Männer dieselbe Idee. Überhaupt schien es so, als würden sich Linus und Martin ausgezeichnet verstehen. Beinahe synchron streichelten sie Olivias Bauch. Nein, ihre Schamgegend wurde ausgelassen. Obwohl die attraktive Blonde ihre Beine reizvoll auseinandernahm und ihre Süße den Händen der Männer förmlich anbot. Nein, Olivias Bettgenossen konzentrierten sich auf ihre Oberschenkel, die Knie und ihre Schuhe! Ja, an den Heels geilte man sich während der Fickerei mehrfach auf! Nun mussten sie weichen. Dann, ganz ohne Eile, näherten sich die Berührungen weiter und weiter ihrer Süßen. Durch kurzes Zunicken stimmten sich die Männer ab und berührten gleichzeitig Olivias Schamlippen.
„Huuuuh, jaaa!“ Liv leckte kurz über ihre Lippen und genoss! Zwei Hände von zwei verschiedenen Männern gleichzeitig an und in ihrem Heiligtum! Ihr Orgasmus folgte auf dem Fuße, wie man so schön sagt. Laut und intensiv! Unmittelbar davor flüsterte ihr Martin ins Ohr: „Und ab…!“

*****

Frau Flugkapitänin

„Du bist sicher schon gespannt, wie sich deine neue Maschine fliegt?“ fragte Martin interessiert, nachdem Olivia nun schon zum x-ten Male im Simulator trainiert hatte.

„Bisher hab ich ja nur ein paar Manöver machen dürfen auf dem Testflug;“ antwortete Liv. „Und eben der eine Flug als F/O letzte Woche. Auf einen Start mit 268 Tonnen Gewicht bin ich echt gespannt!“

„Das sind praktisch sieben 40-Tonner zusammen…“ überlegte Martin.

„Interessant wird es auch, dieses Teil einmal unbeladen zu starten…“ grinste Liv. „Bei der Schubkraft!“

„Nervös?“ Heute war der große Tag. Seine Olivia als verantwortliche Flugkapitänin auf einer fast brandneuen A350 nach Boston. Martin konnte gar nicht sagen, wie stolz er auf seine Verlobte war.

„Es geht;“ meinte Liv und biss in ihre Semmel. Die beiden saßen am Frühstückstisch nach einer total verliebten Nacht.

Dann gab sie doch zu: „Ich bin scheiß nervös!“

Martin brachte vollstes Verständnis für seine Verlobte auf. Gut, Liv war letzte Woche als Co auf einer A350 dabei. Aber heute zum allerersten Mal als Chefin im Cockpit. Sie haderte schon ein wenig, dass es nicht ihre geliebte A321 ist! Denn diese beherrschte sie wie kaum ein anderer!

„Sag mir was liebes…“ Olivia lag zum Abschied in Martins Armen.

„Hals- und Beinbruch!“ antwortete dieser schlagfertig.

„Ach Du…!“ Nach einem langen Kuss brach Olivia auf. „Alles Gute…!“ rief Martin ihr nach, bevor die Tür ins Schloss fiel. „Ich liebe Dich!“

Martin schickte noch ein paar Smileys an seine Verlobte und dachte in den folgenden Stunden auch mehrfach daran, wie es ihr denn wohl gehen würde, zum ersten Mal als verantwortliche Flugzeugführerin?

„Alles perfekt gelaufen!“ schrieb Olivia nach ihrer Ankunft in Boston an Martin. „Du musst mich morgen abholen! Bei uns im Büro! Bitte!“

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