Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 17

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Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 17

Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 17

Grauhaariger

Der Hotelmanager empfing das Brautpaar an der Rezeption. „Ihre Gäste können kommen!“ meinte er voller Euphorie, räumte aber ein, dass die Küche erst für den morgigen Abend ihre Arbeit aufnehmen würde. Immerhin versprach er: „Sie bekommen natürlich ein Frühstück auf der Terrasse!“

Der Manager führte sie durch das gesamte Haus. „Ihre Suite!“ Stolz präsentierte er am Ende der Führung das großzügig angelegte Appartement mit riesiger Veranda und perfekt ausgestattetem Bad. Mit Pat und ihrem Mann wollte sich unser Paar so gegen 19:00 Uhr an der Rezeption treffen. „Wir gehen auswärts essen!“ lachte Patricia.

Das Gepäck stand nach dem Rundgang bereits in ihrer Suite. Olivias Hochzeitskleid samt Drumherum nahm den größten Koffer für sich allein in Anspruch. Liv hielt Martin den Schlüssel unter die Nase und kokettierte: „Darfst Du noch nicht sehen!“

Auf der Veranda, mit Blick aufs Meer, waren neben Tisch und Stühlen auch ein balinesisches Bett aufgestellt und ein Jacuzzi im Boden eingelassen. „Lass uns den probieren!“ meinte Liv voller Vorfreude und zog sich das Shirt über den Kopf. Auf einen BH hatte sie sowieso verzichtet. Sie schaute sich noch einmal kurz um. Aber das Hotel war ja noch ohne Gäste. Kurzum schlüpfte sie aus ihren Slippern und streifte ihre Sommerhose samt Slip nach unten.

Martin brachte erst Handtücher sowie aus der gut sortierten Bar des Appartements zwei Fläschchen Wasser und tat es dann Olivia gleich. „Herrlich hier drinnen!“

Sie unterhielten sich ein wenig über die kommenden Tage. „Wann bekomme ich endlich deinen Freund zu sehen?“ fragte Liv neugierig und überlegte ganz kurz, wie dieses Zusammentreffen aussehen könnte.

„Okay,“ meinte Livs Verlobter, „mein Freund ist halber Franzose und heißt Olivier. Er ist sogenannter Großindustrieller und hat als neuestes Hobby den Kauf alter Hotels für sich entdeckt. Das hier auf Kos ist das dritte, das er renoviert.

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