Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 9

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Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 9

Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 9

Grauhaariger

„Welches neue Bett?“ Martin war ahnungslos.

„Na dieses Ding aus Stahl, dass deine Angestellten für Liv geschweißt und zusammengeschraubt haben!“ Daniela zwang sich in den Hof hinunterzusehen.

„Ha?“ Martin wusste von alledem nichts. Hatten die wirklich, ohne ihn zu fragen, ein Bett für seine Frau gebaut?

„Und Du bist hier, um mir das zu sagen?“ Martin wusste nicht, ob er nervös oder ärgerlich sein sollte.

„Ja! Und ich soll hier mit Dir vögeln, damit Liv das Bett ausprobieren kann!“ Daniela drehte sich um und schaute Martin ins Gesicht. „Auf deinem Schreibtisch,“ sie öffnete den Knopf an ihrer Jeans, „soll das ganz gut gehen…!“

„Das hat Olivia gesagt?“ fragte Martin ungläubig.

„Ja, und dass gleich…“ Martin schnitt Daniela das Wort ab und ergänzte: „zu Liv ein paar Typen kommen!“ Während sich in Martin eine innerliche Anspannung und Wut ausbreitete, begann seine Besucherin, ihre Jeans nach unten zu streifen.

„Zieh Dich wieder an!“ Martins Aufforderung duldete keinen Widerspruch. Daniela hatte allerdings schon damit gerechnet und grinste in sich hinein.

Weit war es ja nicht. Aber die Fahrtzeit war Rekordverdächtig. Direkt vor dem Haus war kein Platz zum Parken frei gewesen und so steuerte Martin die Einfahrt zur Tiefgarage an. Er wartete nervös auf das Öffnen des Tores. Aufzug 3. Stock. Hastig schloss er die Wohnungstüre auf. Daniela war dicht hinter ihm und hielt ihn kurz am Ärmel fest. „Wehe, Du spielst nicht mit!“ drohte sie ihm. Er hatte sich auf der Fahrt in keinster Weise beruhigt. Die beiden Frauen hatten nicht damit gerechnet, dass Martin so aufgebracht sein würde. Geplant war, dass sie ihn zu zweit liebevoll verführen und dabei an das neue Bett ketten. Jetzt hatte Daniela Angst bekommen, weil Martin, der sonst so überlegene Firmenchef derart ungewohnt hektisch drauf war. Olivia hatte alles so liebevoll und durchdacht arrangiert. Martin sah fragend in Elas Gesicht. Diese deutete nur ein ‚weiter‘ an.

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