„Bernd begann sich nach der Geburt von Tom zu verändern. Seine Lust mit mir zu schlafen, wurde immer geringer und eines Tages meinte er, ich soll mich doch von anderen Männern vögeln lassen und er guckt nur zu. Passieren könne ja nichts mehr, weil die Eileiter unterbunden sind, war eins seiner Argumente.“
Lisa beginnt wieder zu weinen, als ich sie aber tröstend streicheln will, wehrt sie energisch ab.
„Nein, nicht jetzt bitte!“, sagt sie beim Wegdrücken meines Armes. „Ich hätte dir das schon lange erzählen sollen, also hör bitte nur zu.“
Sie sieht mir wieder in die Augen und ich nicke bestätigend.
„Es gab endlose Diskussionen deshalb, aber eines Tages habe ich mich überreden lassen. Dreimal ist es dazu gekommen und der Letzte hat Bernd dann so richtig runter gemacht dabei. Bernd hat das ohne sich zu wehren hingenommen. Im Gegenteil, er schien es sogar zu genießen. Da war’s aus bei mir. Ich brauche einen Mann, der auch mal Kontra gibt und keinen Speichel … Spermalecker, der einem anderen Mann den Schwanz lutscht. Danach habe ich ihm jegliche Art von Sex verwehrt, mir aber auch wo anders keinen mehr geholt.
Also das heißt, meine Tiefgarage blieb Tabu für Männer. Hand- und Mundarbeit gab’s schon, aber aus anderem Grund.“
Ich habe Mühe, das zu verarbeiten und nicke nur mechanisch.
„Bernds Verhalten hat mich so angewidert, dass ich das auf alle Männer impliziert habe. Ich begann mit ihnen zu spielen und zeigten sie sich als – wie nennst du sie immer? – als Dackel, habe ich sie an der langen Leine verhungern lassen. Oft auch so richtig vorgeführt. Die anderen bekamen zur Belohnung manchmal Hand- und Mundarbeit.“
Eine nötige Aufklärung
Ob das gut geht? – Teil 16
12 6-11 Minuten 0 Kommentare
Eine nötige Aufklärung
Zugriffe gesamt: 1222
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.