Eine nötige Aufklärung

Ob das gut geht? – Teil 16

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Eine nötige Aufklärung

Eine nötige Aufklärung

Jo Diarist

Daher also ihr Verhalten Männern gegenüber. Ich kann’s verstehen und auch nicht.
„Ich habe also Conny angeboten, das auch mit dir zu machen. Dich an der langen Leine zu halten und dir Tipps zu geben, wie du dein Eheleben wieder in den Griff bekommen könntest. Wir hofften, damit wieder frischen Wind in eure Beziehung zu bringen.“
„Daher also die vielen Gespräche, in denen du mir gesagt hast, was ich ändern soll“, werfe ich ein.
„Ja, aber erst einmal hast du mir ja eine Abfuhr erteilt und das hat meinen Ehrgeiz angestachelt. Von da an wollte ich dich unbedingt zu meinem Dackel machen. Ich wollte dich so demütigen, dass du mit fliegenden Fahnen zu Conny zurückkehrst. Du solltest schätzen lernen, was du an ihr hast. Und wieder hast du mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Du hast dich als Mann erwiesen, der auch mal Kontra gibt. Als ein Mann, wie ich ihn gerne haben möchte.“
„Conny weiß das alles? Also ich meine auch das mit deinem Mann und wie du seitdem mit anderen Männern umgehst?“
Ein zaghaftes Schmunzeln erscheint auf ihren Zügen, als sie antwortet:
„Ja alles, und falls du explizit das mit der Handarbeit und dem Blasen meinst, dazu hatte ich ihre Genehmigung bei dir.“
„Echt jetzt!? Sie wusste das?“
„Naja, nicht wann und wie oft. Das wollte sie gar nicht so genau wissen und ich … ich ihr auch nicht verraten, weil ich mich immer mehr zu dir hingezogen fühlte. Es hatte ja auch irgendwie den Effekt, den wir uns gewünscht haben. Euer Sexleben blühte wieder auf. Vor allem weil sie dir zeigen wollte, bei ihr kannst du auch einlochen, bei mir nicht.

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