Die Trainerin, der er noch ein weiteres Scheinchen in den BH steckte, lachte vergnügt. Sie habe das schön öfters erlebt, aber so schön und so intensiv sei es noch nie gewesen. Und dann gingen die Drei, glücklich, ratlos, erregt, vergnügt aus dem Delphinarium und ließen einen Jimmy zurück, der nun irgendwie traurig in die Welt schaute und eine Trainerin, die weiterhin vergnügt lächelte. Als sie an der Eingangstür noch einmal zurückschauten, schien es, als winke Jimmy ihnen mit seiner Schnauze zu und, ja wirklich, es sah aus, als würden ein paar Tränen aus seinen kleinen Augen kullern.
Das Riesenrad
Der Tag hatte sehr gut angefangen, jedenfalls für Ima, und nun wollte die eifersüchtige Rosa unbedingt auch noch einige Glücksmomente erleben, wenn schon nicht mit einem liebestollen Delphin, dann wenigstens mit dem Mann, den sie als spendablen Begleiter und Liebhaber schätzen gelernt hatte. Dieser Mann war natürlich von dem Sex im Delphinarium auch sichtlich beeindruckt und frage Ima, ob sie ihn in der kommenden Nacht als Delphin akzeptieren würde. Ima schüttelte sich vor Lachen und japste nach Luft, Rosa schaute wieder sehr pikiert. Ihren kleinen Höhepunkt erlebte Rosa, als sie, nicht weit vom Delphinarium entfernt, an einem kleinen Vergnügungspark mit Schaukeln, Riesenrad und einem Märchengarten vorbeikamen. Rotkäppchen und der böse Wolf, Schneewittchen und auch die sieben Geißlein waren aus Stein geformt, Gebrüder Grimm in der Fremde. Die Figuren, obwohl sie reichlich primitiv aussahen, gefielen den beiden Chicas, noch mehr das Eis, das sie schlotzten, während er ein Bier trank. Da Ima nach dem Eis gleich wieder Hunger hatte, bekam sie eine pappige Pizza spendiert, während Rosa unbedingt im Riesenrad fahren wollte. Die Kabinen waren nur für zwei Personen ausgelegt und Rosa sagte, Ima habe ihren Spaß schon gehabt und außerdem müsse sie ihre Pizza essen und jetzt sei sie dran.
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