Sie rief dem Fotografen zu, dass sie jetzt schwimmen wolle und er solle sich beeilen, wenn er das Ereignis in Bildern festhalten wolle.
Beide gingen postwendend zu der Grotte und er sah gerade noch, wie Rosa, die nun auch ihre Kleider ablegt, hatte, nackt in das Wasser sprang und eintauchte. Es sei wunderbar, rief sie, wirklich herrlich und die beiden sollten doch auch kommen. Das taten sie auch, Ima sprang sofort ihrer Freundin nach, er zog sich natürlich erst aus und dann schwammen sie in dem kleinen Kessel, tauchten, bespritzen sich gegenseitig und schrien aus reiner Lust. Das Echo ihrer Schreie, der spitzen von Rose, der schrillen von Ima, der dumpfen von ihm, war direkt unheimlich. Nach dem Schwimmen wollte er natürlich noch ein paar Bilder machen und diesmal war es Rosa, die Ima ausstach. Ihre weiße Haut, ihre runden Formen, ihre blonde Mähne, all das hob sich von dem dunklen Wasser und den schwarzen Wänden perfekt ab. Sie war eine schöne Wassernixe, eine Meerjungfrau, eine erotische Undine, denn sie versäumte natürlich nicht, ihre weiblichen Reize gebührend zur Geltung zu bringen. Diesmal war es Ima, deren Körper sich in dem schwachen Licht einfach nicht deutlich genug vom Hintergrund abhob, die etwas neidisch war. Nach dieser Erfrischung pur, saßen sie wieder in ihrem heißen Jeely und schwärmten von den Eindrücken und er sagte seinen Mädchen, sie seien einfach wunderbar, perfekte Modells und sie hätten ihm das schönste geschenkt, was man einem Fotografen schenken kann, nämlich einmalige, bezaubernde Motive und allein deswegen sei er ihnen unendlich dankbar.
Das Ferienhaus der Partei
Das zweite Bad an diesem Tag sollte am späten Nachmittag stattfinden. Aber zunächst ging die Fahrt auf der Küstenstraße weiter. An einer Stelle gab es einen tiefen Tunnel, dessen Sinn und Zweck sich ihnen nicht auftat.
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