Eine Reise zu Dritt - Tag 5

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Eine Reise zu Dritt - Tag 5

Eine Reise zu Dritt - Tag 5

Yupag Chinasky

Alle das war eigentlich gar kein Problem, nur musste jemand den Anfang machen, die Sache ansprechen und auf den Punkt bringen. Es war dann Ima, die ihrer Freundin zuflüsterte, wie scharf sie auf den Typ sei, wie geil sie auf den Chico sei, wie gern sie ihn vögeln würde, als dieser auf die Toilette musste. Rosa reagierte, wie Ima es vorhergesehen hatte. Sie wurde richtig böse und sagte, das sei ihr Mann, den wolle sie, nur sie und er wolle sie und auch nur sie. Ob Ima so blöd sei, dass sie das nicht gemerkt habe. Damit war eigentlich schon alles klar und es musste nur noch die Verteilung der Schlafplätze geregelt werden, denn viele gab es in der Tat nicht. Der junge Mann, auf dieses Problem angesprochen, erklärte pathetisch, dass der Señor, in seinem Bett schlafen solle, dem Bett seiner Eltern, die leider nicht mehr lebten, dem Bett, in dem er gezeugt worden war. Die Mädchen und er würden im Wohnzimmer übernachten, auf dem Sofa, auf dem Boden, wo eben Platz sei. Ima widersprach sofort, sie wolle auch in das Bett, sonst würde sie lieber gar nicht schlafen. Rosa schien der Ort der Übernachtung dagegen völlig egal zu sein, Hauptsache sie könnte sich ungestört dem jungen Mann hingeben. Und so konnte auch dieses Problem einvernehmlich gelöst werden, bevor es überhaupt zu einem ausarten konnte. Rosa fand, was sie sich erträumt hatte und verbrachte eine wunderbare Nacht, die nicht weiter beschrieben werden muss. Sie kam voll auf ihre Kosten, doch alle Details sollen ihr Geheimnis bleiben. Nur soviel, sie hatte in dieser Nacht wenig geschlafen, war aber am nächsten Morgen trotzdem sehr zufrieden und glücklich.
Die unvergessliche Nacht

Auch er wird in dieser Nacht, der letzten mit Ima, nicht viel schlafen, aber aus einem anderen Grund. In dieser Nacht war es ganz anders, als in dem blauen Haus, wo sie voller Leidenschaft übereinander hergefallen waren und sich hemmungslos dem Sex hingegeben hatten.

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