Ich denke, für den dritten Teil unserer Vertrauensübung gehen wir besser ins Bad ...
„Steh auf!“ sage ich zu dir und helfe dir auf die Füße. Ich drücke meinen nackten Körper gegen deinen und gebe dir einen langen, intensiven Kuss. Durch den Stoff deines Büstenhalters hindurch spüre ich deine spitzen, harten Nippel an meiner Brust. Du presst deinen feuchten Schoß gegen meinen erschlafften Penis.
„Lass uns ins Bad gehen“, sage ich, greife mit der rechten Hand nach deinen immer noch auf dem Rücken gefesselten Handgelenken und dirigiere dich mit der Linken um das Sofa herum Richtung Flur und Badezimmer. Das schwarze, um deinen Kopf gebundene Seidentuch nimmt dir nach wie vor jede Sicht. Du musst dich voll und ganz auf deine anderen Sinne und auf mich verlassen – eine Übung in Sachen Vertrauen, die du jetzt schon eine ganze Weile geduldig erträgst.
Wir hatten in der letzten halben Stunde sehr intensiven, sehr geilen Sex miteinander, auch wenn ich dabei mehr auf meine Kosten gekommen bin als du. Das bringt unser Spiel so mit sich: Du hast dich mir ausgeliefert – ich habe dich benutzt für meine Lust! Nicht, dass dir das kein Vergnügen bereitet hätte, aber du hast bisher definitiv mehr gegeben als empfangen bei diesem Spiel. Nun wird es Zeit, das zu ändern!
Unser Badezimmer ist groß. Neben Dusche, Badewanne und einem Doppelwaschtisch mit großem Spiegel, stehen dort: ein großes Handtuchregal, die Waschmaschine, ein Tischchen mit einer kleinen Stereoanlage und zwei Rattansessel mit weichen Kissen, in denen man sich bequem entspannen kann.
Im Raum hängt noch immer der Duft des Bades, das du hier vor wenig mehr als einer Stunde genommen hast. Ist das wirklich erst eine Stunde her? Mir kommt es – nach allem, was wir in der Zwischenzeit getrieben haben – sehr viel länger vor!
Ich führe dich zu einem der Korbsessel und bitte dich dort Platz zu nehmen. „Ich bin gleich wieder bei dir!
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