Zu der Vernissage ist die Nachbarkanzlei bestimmt auch eingeladen“ mutmaßte Tom etwas später. „Warten wir es mal ab. Du darfst deine Blicke aber gerne auf mich konzentrieren, mein Lieber“, war die letzte Äußerung von Maribel, als sie in die Tiefgarage der Bank fuhren, in der die Ausstellung stattfand.
In der Kundenhalle angekommen verfolgten Maribel und Tom die Einführung in das Werk der Künstlerin. Es handelte sich um eine Fotoausstellung mit unbeachtet fotografierten Menschen an Lokationen in der Region. Die gastgebenden Vorstände der Bank begrüßten die Gäste mit einem Glas Sekt. Angeregt durch die Ereignisse des Tages und durch das Gespräch auf der Fahrt zur Vernissage stieg der Alkohol Maribel und Tom nicht nur zu Kopf, nachdem sie ein zweites Gläschen genossen hatten. Neugierig, wie sich der verhüllte Körper seiner Frau anfühlt, nutze Tom nahezu jede Gelegenheit, sie immer wieder zu berühren. Er umschlang sie von hinten an so mancher Stellwand, wenn niemand in ihre Richtung sah und strich seitlich über ihre Hüften zu ihren Oberschenkeln und spürte ihre Strapse.
Hinter einer Stellwand wurde ihre Vermutung wahr. Dr. Geißler und Frau Döbler waren ebenfalls anwesend. Sie küssten sich und die Hände von Dr. Geißler auf ihrem Hintern zog er sie an sich. Unerkannt gingen Maribel und Tom weiter ihren Weg durch die Ausstellung. Wiederholt tauschten auch Tom und Maribel zwischendurch Berührungen aus. Nach gut einer Stunde waren sie sich einig. „Komm, lass uns gehen. Wir nehmen den Fahrstuhl in die Tiefgarage“, schlug Maribel vor.
Die Fahrstuhltür war kaum zu, da küsste Tom sie leidenschaftlich und Maribel ließ mit einem Stöhnen die Berührungen von Tom an ihrem Po und ihren Brüsten zu. Ihre Brustwarzen, die sich bereits durch die ungeschützte Wirkung der Büstenhebe versteift hatten, drängten noch mehr nach vorn. Sie packte mit beiden Händen Toms Hintern, um sich von dort schnell nach vorne zu arbeiten. Sie strich Toms Schwanz, noch geschützt von seiner engen Chino von unten nach oben. Er stand nun wieder steil nach oben, wenn auch noch verpackt. An den Strumpfhaltern vorbei fand Tom mit seinen Händen den Weg zu ihrem Strumpfgürtel. „Komm, lass uns zu unserem Auto gehen“, hauchte Maribel Tom ins Ohr, als sich die Tür im dritten Untergeschoß der Tiefgarage öffnete. Die Parkplätze waren hier wenig belegt. Durch Bewegungsmelder wurde jeweils nur die Beleuchtung des Segmentes aktiviert, in dem sie sich befanden. Sie mussten noch ein Stück gehen bis zu einer Abseite, in der ihr Coupe stand, als unvermittelt ein Aufschrei zu hören war. Die erotische Stimmung von Maribel und Tom wurde jäh unterbrochen. Maribel vermutete nichts Gutes und sagte Tom: „Wir sollten vorsichtig schauen, was hier passiert. Hoffentlich kein Verbrechen“. Beide bewegten sich im Schatten der Bewegungsmelder, um nicht auf sich aufmerksam zu machen.
Eine Vernissage mit Folgen
Maribel - Teil 2
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