Dann schlug er vier Eier drüber, stellte einen Teller auf den kleinen Küchentisch, holte Messer und Gabel aus einer Schublade und legte alles für Anne zurecht.
„Wo bleibt sie nur?“, dachte er gerade, als Anne plötzlich in der Tür stand und schnuppernd die Nase hob.
„Oh, das riecht aber gut!“, sagte sie und warf einen Blick in die Pfanne.
„Setz dich, die Eier sind fertig!“
Während Anne ihren Stuhl zurecht rückte, füllte Matthias ihr die Spiegeleier auf den Teller und forderte sie auf zu essen! „Guten Appetit!“
Anne stocherte etwas zaghafte an den Eiern rum, sodass Matthias sich abwandte, als das Wasser für einen Tee an zu kochen fing. Matthias hängte einen Früchte-Tee Beutel in den Becher und goss das heiße Wasser drüber.
Als er sich wieder zu Anne umwandte, hatte sie die Hälfte schon gegessen und strahlte ihn glücklich an: „Ich habe noch nie solche pikanten Spiegeleier gegessen!“, sagte sie und fuhr sich mit der Zunge ein übers andere Mal über die Lippen.
„Magst du noch eins?“, fragte Matthias.
„Oh ja bitte!“
„Mit verlaufendem Käse drüber?“, fragte er nach.
„Ich glaube ich mag Käse?“, sagte sie nachdenklich.
Matthias schlug noch ein Ei in die Pfanne und als es fast fertig war, legte er eine Scheibe seines Emmentaler drüber und ließ ihn etwas anschmelzen.
Als er ihr das fertige Spiegelei jetzt auf den Teller legen wollte und Anne sich nach vorne beugte, um den Duft einzuatmen, klaffte ihr Bademantel etwas auf und gewährte ihm einen tiefen Blick auf ihre nackten Brüste.
Dieser intime Einblick ließ seine Hand erzittern und beinahe wäre das Spiegelei vom Bratenwender auf dem Tisch gelandet.
Irritiert wandte Matthias sich verlegen ab. Er war peinlich berührt und gleichzeitig unglaublich erregt über ihren schönen Busen, dessen Anblick sich in sein Gedächtnis einbrannte, da der für ihr Alter noch unglaublich fest aussah.
„Willst du gar nichts essen?“, fragte Anne plötzlich.
Eine wundersame Weihnachtsgeschichte
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Eine wundersame Weihnachtsgeschichte
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Vielen
schreibt UHS_1960