Wir liegen im Gras, Du und ich. Um uns herum nur einsame weite Stille. Kein Mensch in der Nähe, nur Du und ich. Du liegst neben mir, die Augen geschlossen, träumst vor Dich hin. Wovon träumst Du, frage ich mich und schau Dich dabei zärtlich und liebevoll an. Wie Du atmest, wie sich Deine Brust sanft im Rhythmus Deines leisen Atmens hebt und senkt. Diese Brust, dieser Busen, den ich so liebe, der ewige kleine Streit zwischen uns.
Da – ein Schmetterling. Er setzt sich auf Deine Hand, Du öffnest die Augen. Hast Du wirklich nicht bemerkt, wie ich Dich angeschaut habe? Ein leises Lächeln fliegt über Dein Gesicht, Deine wunderschönen blauen Augen beginnen zu strahlen. Du bist so schön, wenn Du lächelst, wenn Du glücklich bist. Wir betrachten den Schmetterling, der zärtlich und leicht auf Deiner Hand sitzt, er flattert einen kurzen Moment, dann fliegt er wieder in den weiten blauen Himmel. Ich pflücke eine kleine weiße Blume und streichle damit ganz sacht über Deine Stirn, Deine Nase, Deine Augen, Deine Lippen. Du liegst ganz still, die Augen wieder geschlossen – und lächelst.
Ich liebe Dein Lächeln. Ganz sacht senke ich meinen Kopf zu Dir hin, berühre mit meinen Lippen Deine Stirn, Deine Nase, die Augen, Deinen Mund, ganz leicht streifen sie Dein Gesicht. Vom Mund, den süßen Lippen, tiefer bis hin zu Deinem Kinn, verweilen dort einen Moment, berühren sanft Deinen wunderschönen Hals, die Schulter, dass reizende Grübchen an Deinem Schlüsselbein, und wandern wieder hinauf, „Bleib ganz still liegen“, hauche ich Dir ins Ohr, „lass mich Dich verwöhnen.“ Ja, sagen Deine Augen, tu es. Meine Hand streift Dein Ohr, streichelt ganz leicht und zärtlich durch Dein Haar, über Deine Nase hin zu den Lippen, berühren sie ganz sacht. Deine Arme liegen weit ausgebreitet neben Deinem Körper im Gras. Ich spüre, sie wollen sich bewegen, zu mir, auf mich zu bewegen, mich umarmen, mich spüren, aber Du besiegst das Kribbeln in ihnen, Du bleibst still liegen. Ich knabbere leicht und zärtlich an Deinen Lippen, gebe Dir tausende von Küsschen – und Du zeigst mir, wie sehr Dein Körper gerade die Stellen, die meine Küsschen erreichen, sehnsuchtsvoll erwartet. Langsam wandert meine Hand den Hals hinunter, streichelt zärtlich den Teil Deines wunderschönen Busens, den das T-Shirt nicht bedeckt. Dein Atem wird heftiger, Deine Lippen öffnen sich. Du willst nach meiner Hand greifen, sie auf Deine Brust legen, Deine Erregung spüren – doch ich sage wieder: „Bleib ganz still liegen, lass Dich einfach nur verwöhnen.“ Du nickst ganz leicht und seufzt ein süßes „Ja“.
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