„Hilfst Du mir aus meinem Kleid?” Wäre Anika darunter nackt gewesen, hätte ich sie gewarnt. So aber liess ich mich nicht zwei Mal bitten. Sie trug einen wunderschönen smaragdgrünen BH und einen ebensolchen Slip. Schwungvoll legte sie sich auf den Tisch; einer der Männer brachte ihr ein grosses rotes Kissen und schob es ihr unter den Kopf. “Anita, you will lick her”, flüsterte eine grosse schlanke Frau mit schwerem goldenem Halsschmuck an meiner Seite. Woher sie wohl meinen Namen kannte? Drei Tänzer standen rund um die liegende Anika und pressten aus einem Gebläse Sahne auf ihren Hals, auf ihren Bauch und auf ihre Füsse. Ob sie kitzlig war? Oh, ich würde dafür sorgen, dass meine Freundin dieses kleine Zeremoniell liebte! Aus den Boxen erscholl „The Dark Side Of The Moon.“ Pink Floyd. Welch wundersam kreatives Jahrzehnt das war! Und ich begann die Sahne an Anikas Füssen zu lecken. Sie wand sich, beherrschte sich aber erstaunlich gut. Drei Partygirls an meiner Seite kicherten. Ich lutschte an Anikas Zehen, langsam und genüsslich, und arbeitete mich dann ihren Schenkeln entlang vor. Ihr Slip weckte heisse Fantasien in mir, aber ich beherrschte mich und kümmerte mich um Anikas Bauch. Dieser warme, weiche Bauch, verdammt! Anikas Hals! Ich wusste doch, dass derartige Spiele unter Frauen in ganz Griechenland verpönt sind, und doch konnte ich es nicht lassen, Anika zu verwöhnen, ihren Hals abzuküssen, wieder und wieder, und ihr wundervolles rotes Haar zu streicheln. Die Zuschauer murmelten andächtig, so als handelte es sich um ein Zeremoniell. Den Rest der Sahne wischten wir mit einem Tuch ab, dann zog Anika sich wieder an, und es wurde weiter getanzt bis um 2:00 Uhr morgens. Dann schwankten wir zurück zu unserem Bungalow und atmeten die frische Nachtluft. Der Mond stand rot am Himmel. Dann, endlich, nach einer ausgiebigen gemeinsamen Dusche, lagen wir gemütlich aneinander gekuschelt in unserem Bett. “Es ist wunderschön mit Dir”, murmelte Anika. Unsere Münder fanden sich, und ich fühlte ihre suchende Hand zwischen meinen Schenkeln. Zärtlich streichelte ich Anikas Brüste. Weitere Details seien hier mit dem Mantel der Liebe und der Diskretion zugedeckt.
Am nächsten Tag gingen wir an den Strand, schweigend, einander verbunden und glücklich.
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