Eine Stunde mit Walter

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Eine Stunde mit Walter

Eine Stunde mit Walter

Nana

Sie fuhr in die Stadt. Nachher würde er kommen. Walter. Sie kannte Walter seit drei Tagen. Am Ersten hatte sie sich verliebt, am zweiten waren sie im Kino gewesen und hatten sich lange, tiefe Blicke in die Augen geschenkt, am dritten hatten sie gevögelt. Heute würde sich extra für Walter neue Unterwäsche kaufen. Sie hatte Lust, auf ihn und die Unterwäsche. Sie ging in einen sehr teuren Laden, in einer Passage. Für ihn musste es das Beste sein. Sie würde sich die teuerste Unterwäsche ihres Lebens kaufen.
Die Verkäuferin im Unterwäscheladen hatte anstelle einer linken Hand einen Armstummel. Darüber legte sie die Spitzen und Körbchen. Sie sah in das Ende des Stummels und bewunderte die Frau, für ihren Mut, darüber, wie sie mit dem Stummel die Schlüpfer anfasste. Es gefiel ihr, dass die Reizwäsche über dem Stummel lag, das hatte etwas Morbides und Sinnliches zugleich.
Sie zog sich venezianische Spitzen an. Rosen und Blätter legten sich um ihren Busen, und drückten ihn zusammen. Zwischen dem zusammengedrückten Busen bildeten sich erste Fältchen, die nicht mehr mitzudenken waren. "Mist" dachte sie, "jetzt geht es los". Handgenähtes legte sich über ihre Brustwarzen. "Sie haben noch einen schönen festen Busen" sagte die Verkäuferin "irgendwann fällt es ab, hier oben" und sie fasste ihr ans Dekoltée.
Blätter und Spitzen schmiegten sich in ihren Hintern, sie drehte sich, und es sah schön aus. "So wird er mich sehen", dachte sie "ich werde ihm gefallen. Walter." Und sie wurde erregt, so, als sie sich sah, in dieser Spitze, und ihre rasierte Muschi schimmerte durch die zarten Spitzen.
Sie ging ins Fitnesstudio, trainierte Arme und Arsch, und dann fuhr sie nach hause. Unter der Dusche schälte sie ihre Haut sorgsam mit teurem Peeling. Sie rasierte sich die Beine und die Muschi. Der Rasierer fuhr über ihre Schamlippen, zwischen ihre Beine, sorgfältig entfernte sie alles, damit es sich glatt anfühlte, ganz glatt, für Walter.
Sie cremte sich ein. Zart schmolz die Creme um ihre Haut, sie nahm seine Berührungen vorweg, seine zarten, sinnlichen Berührungen, seine Hände, die über ihre Arme, Beine, Rundungen streichen würden. Weich und samt war ihre Haut, für ihn geworden.
Sie stand eine Stunde vor dem Spiegel, drehte sich um, bis sie sich gefiel. Nicht zu lasziv, aber ein enger Rock, der zeigte, dass nichts drunter war, außer den venezianischen Spitzen.
Sie räumte ihr Zimmer auf.
Er kam.
Er trug ein zerknittertes orangefarbenes T-Shirt. Seine Haare waren nicht gewaschen.
Sie liebte ihn, oder besser, sie war in ihn verliebt. Sie drückte sich an sein zerknittertes T-Shirt, sie roch seinen männlichen Schweiß, sie zauste seine Haare. Sie stellten sich auf den Balkon, sie redeten ein bisschen und dabei packte er sie von hinten, nahm sie in seine starken Armen und drückte sie an seinen festen Bauch. Als sie ihn das erste Mal dort angefasst hatte, hatte er gesagt "Du siehst, ich bin mehr als vollschlank."
Sie gingen in ihr Zimmer und legten sich ins Bett. Er nahm sie in seine Arme. Sie drückte ihre Lippen an seinen ach so duftenden männlichen Hals, tastete mit ihren Lippen seine Haut ab. Ihre Lippen berührten sich nicht. Seine Hände fuhren über ihren Hintern, den trainierten, "Du fühlst Dich so gut an", sagte er und roch an ihrer nach Papajacreme riechenden Haut.
Die Möglichkeit des Kusses bestand nur zaghaft. Küsse wären Nähe gewesen, Berührungen sind weniger Nähe.
Sie küssten sich. Ihr Versuch der Leidenschaft wurde durch ruhige zaghafte Zungenbewegungen verebbt. Ihre Zunge suchte weiter die Leidenschaft, Ruhe kam zurück.
Sie berührte seine zarte, glatte Haut. Sie küsste seinen Bauch. Er zog sich seine Hose aus. "Na die habe ich auch schon seit 4 Tagen an" sagte er und lag dann mit halbharten Schwanz vor ihr. Das orangefarbene zerknitterte T-Shirt trug er noch, aber das war besser als das letzte Mal, da hatte er das rote T-Shirt ausgezogen, aber die schwarzen Socken angelassen.
Sie beugte sich nach unten und leckte seinen Schwanz. Sein Schwanz war schön, groß und breit. Sein Schwanz schmeckte an der Eichel schon nach Samen. "Was machst Du da denn Schönes" sagte er und schenkte ihr sein schönes Lächeln von oben. "Vielleicht ist er es nicht gewohnt" dachte sie und leckte weiter. "Ich darf ihn nicht kommen lassen" dachte sie weiter "dann kann er nicht mehr, und ich habe gar nichts davon gehabt." Sie hörte auf und drückte sich nach oben zu seinem Hals.
"Ich habe meine Tage" sagte sie "stört Dich das?" "Nein" erwiderte er "wenn es Dich nicht stört." Er fasste in ihre Möse, mit einem Finger. "Eigentlich könnte er mir mehrere reinstecken" dachte sie "warum tut er es nicht , denkt er, ich kann nur einen Finger vertragen? " Aber sie sagte es nicht, sie wollte ihn nicht in Frage stellen. "In den Arsch könnte er mir auch einen stecken" dachte sie, aber auch den Wunsch drückte sie nicht aus. Er legte sich auf sie und schob seinen dreiviertelharten Schwanz in ihre Möse. "Du drückst mir den Tampon rein" sagte sie "dann krieg ich ihn nicht mehr raus." "Lass mich ein bisschen, ich habe ihn dran vorbei geschoben." sagte er und stieß sie ein bisschen. Sein Schwanz wurde weich, und er legte sich neben sie. "Das macht nichts" dachte sie "er ist noch schüchtern, ich darf ihn nicht unter Druck setzen, sonst geht gar nichts mehr." Sie streichelten sich ein bisschen. Die Blicke in die Augen, so waren nicht mehr so intensiv wie noch gestern, als sie zum ersten Mal miteinander gefickt hatten.
"Willst Du ihn noch mal drin haben?" fragte er. "Ja," sagte sie "ich zieh den Tampon raus, ekelt es Dich?" "Nein." Sie suchte in ihrer Muschi nach dem Bendel. "Ich find ihn nicht" sagte sie "es ist so glitschig und feucht da drin." "Ich kann ihn Dir auch rausziehen" sagte er. Sie hatte den Bendel erwischt. Er war so feucht, dass ihre Finger an ihm abrutschten. Schließlich zog sie den Tampon raus und warf ihn schnell unters Bett. Zum Glück blutete sie nicht so stark.
Sie fasste seinen Schwanz an, bis er hart war. Dann legte er sich auf sie und schob ihn in sie hinein. Sie hatte die Befürchtung, dass er wieder weich werden würde. Eigentlich traute sie sich kaum, etwas zu spüren, sich auf sich zu konzentrieren, denn sie achtete nur auf ihn. Sie hätte sich als Versagerin gefühlt, wenn er nicht gekommen wäre, oder noch schlimmer, sie hätte Angst gehabt, dass er sich als Versager fühlen könnte.
Er stieß sie. "Fester, fester, fick mich fester" wollte sie rufen. Das tat sie nämlich gerne, den Männern Schweinereien zu sagen. Aber nicht bei Walter. Sie tat es nicht, weil sie dachte, dass das bei ihm nicht gefallen könnte. Also legte sie seine Beine fest um seinen Rücken und bewegte ihre Hüften, um ihm das Kommen zu erleichtern. Eigentlich wollte sie nur schnell seinen Erguss, damit die Angst vor dem Versagen in Erleichterung umschlagen könne.
Er fickte sie schneller und schwitzte. Sie wartete gespannt. Er kam. Wenn er kam, war es ganz plötzlich, es war so, als wäre ein Korken aus einer verstopften Leitung geplatzt.
Er blieb noch kurz auf ihr liegen und sie streichelte liebevoll durch sein fettiges schwarzes Haar. Dass er sich nur wohl fühlt, dachte sie. "Er ist jetzt sicherlich sehr schlapp und kann nichts mehr mit mir machen, das verstehe ich, und die grösste Freude, die ich ihm machen kann, ist ihn nun zärtlich zu umarmen".
Er stieg von ihr ab und legte sich zur Seite. Sie drehte sich um und drückte ihren Arsch in seine Leiste.
So lagen sie eine Weile, still. "Ich schlaf ein" sagte er "ich darf jetzt nicht einschlafen." "Musst Du schon nach Hause?" fragte sie. "Ja. Ich habe heute Putzdienst. Ich habe was gegen Putzfrauen." "Wieso? Du denkst bestimmt, Du beutest arme Menschen aus, stimmt´s?" "Genau." "Die Putzfrau hat damals die Ehe zwischen meinem Mann und mir gerettet." sagte sie. "Ich muss aufstehen. Ich bin nach dem Abspritzen immer so müde." sagte er. "Abspritzen. Wenn ich das Wort zu meinem Freund gesagt habe, dann ist er immer sauer geworden" sagte sie. "Wieso das denn?" "Weil es ordinär ist." sagte sie und dachte "Wenn er wüsste, dass ich meinen Ex immer beschimpft habe, weil er immer so schnell abgespritzt hat. Wenn Du wüsstest" dachte sie weiter "dass auch Du ein Schnellabspritzer bist."
"Willst Du mit aufstehen oder lieber liegenbleiben?" fragte er. "Liegenbleiben" sagte sie. Er stand auf und ging nach Hause zu seiner Frau. Ihr Blut, ihr Saft, und ihr Papayacremeduft hingen in seinem orangefarbenen, zerknitterten T-Shirt.

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