Jacques filmte die Szene; ich hatte davon auch schon gehört. „Casual Sex“, nannte man das, „Sex, wie es gerade kommt“, oder „teenagevideo“. Sex-Clips mit französischem Einschlag, von Sepp in den Schweizer Alpen über den Papst bis hin zum künftigen amerikanischen Präsidenten downgeloadet. Je inniger dieser Aren meine Julie küsste, desto hemmungsloser öffnete sie sich unten, und mich überraschte ihre behaarte Mumu. Französinnen, so hatte ich mich auf youporn belehren lassen, sind alle totalrasiert. Oder aber eben doch nicht. Egal. Ich vergass meine missliche Lage und wurde strunzgeil. Schon wieder als Beobachter – kurz dachte ich an die Szene in der Bibliothek zwischen meiner Anita und Simba zurück. Meine Anita. Meine Julie. Jaja. Auch diese würde mir richtiggehend weggevögelt werden. Dann überliess Jacques Aren gebieterisch die Kamera und brachte sich in Position. Verlangend, einem Kelche gleich, reichte ihm Julie, offenbar eine kleine Nutte, ihr Liebesloch dar. Sie schien nicht zu simulieren. Aren hatte sie heiss gemacht. Er filmte erst aus der Totale mein Zimmer, allerdings ohne die Kamera auf mich zu richten, dann ging er ganz nah ran an Julies Möse und filmte das, was Sepp, der Papst und der künftige amerikanische Präsident zu sehen begehren. Grab them by the pussy.
Eigentlich sehen alle Mösen, wie Austern, irgendwie ähnlich aus. Was sie so unwiderstehlich macht und belebt, ist die um die Möse herum konstruierte Frau. Deren Haar. Ihr Stöhnen. Ihre Hände. Ihr Bauch. Ihre Hügelchen, Dellen und Wellen. Ihre Seele. Auch Julie hatte Hügelchen, Dellen und Wellen, und was für welche. Sie war eine richtig drall-mollige Pariserin, also nicht dieses anorektische Touristinnengestöckel, sondern warme, seelenvolle Weiblichkeit. Eigentlich hatte sie ihr Lebensschicksal nicht verdient, und ich konnte nur hoffen, dass ihr die Männer um sie herum auch lichte Momente vergönnten.
Einfach... weggevögelt
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Einfach... weggevögelt
Die Geschichte entstand in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskollegen Janno von Anita Isiris. Welche Stellen der Phantasie und welche der Realität entstammen, muss jeder Leser für sich selbst herausfinden.
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