Zunächst stach ihm die knallgrüne Hose ins Auge. Sie verhüllte schlanke, lange Beine und einen knackigen Hintern. Da unterm Stoff keinerlei Abdruck zu erkennen war, musste die Frau entweder String oder gar nichts darunter tragen. Über dem Hosenbund blitzte ein Stück nackter Bauch. Durchtrainiert wirkte sie, die Haut appetitlich gebräunt. Eine enganliegende weiße Lederjacke, die den Oberkörper mit kleinen festen Brüsten nachzeichnete. Sie war eine stattliche Erscheinung, das lange Haar locker und gekonnt zum Knoten nach oben gezogen. Zunächst war sie allein am Nachbartisch. Dann gesellte sich ein Mann dazu: Schlabber-Sweat-Shirt mit „Star Wars“-Aufdruck, markante Brille, angegrautes volles Haar. Ob’s ihr Partner war? Noch eine Frau erschien, bei der er sich nicht sicher war, ob es sich um ihre Schwester handelte, zu groß war die Ähnlichkeit, auch nach Kleidungsstil und Frisur. Ein zweiter Mann, sympathisch unscheinbar, mit rotblondem Haar und Bart komplettierte das Quartett.
Die Frau hatte die Lederjacke inzwischen abgelegt und über die Stuhllehne geworfen. Im weißen, körperbetonten Top saß sie da. Verlockende nackte Schultern zeigten sich unverhüllt. Ein Detail zog seinen Blick immer wieder an: Ihre rechte Brustwarze ragte sichtbar hervor. Das machte ihn an und es ihm gleichzeitig schwer, mit seiner Aufmerksamkeit und seinen Gedanken bei seiner Tisch-Runde zu bleiben.
Das Essen in diesem Lokal für „Asian Fusion Food“ war vorzüglich und bescherte nicht nur ihm so manchen ‚Geschmacks-Orgasmus‘. Irgendwann erschien der Koch am Nebentisch. Man schien sich zu kennen, umarmte sich, plauderte vertraut. Seine Tischgesellschaft hatte sich inzwischen verabschiedet. Er war sitzen geblieben, immer wieder, immer noch angezogen von dieser Frau und ihrer hervorlugenden Brustwarze.
Ihm fiel auf, dass an ihren Tisch ununterbrochen neue Schüsseln und Speisen aufgetragen wurden. Nichts davon hatte er auf der Speisekarte entdeckt. Vielleicht Vorzugsbehandlung, weil man den Chef kennt und es etwas zu feiern gibt.
Mit der Zeit hielt er es nicht mehr aus, passiver Zuschauer zu bleiben. Er nahm allen Mut zusammen und sprach die Frau an: „Sagen Sie mal, ihre Köstlichkeiten hier stehen aber nicht auf der Speisekarte?!“ Sie schaute zunächst etwas überrascht, dann lächelte sie entwaffnend zurück. „Stimmt. Spezial-Menü für Vorzugsgäste. Quatsch, wir feiern meinen Geburtstag nach. Peter hat sich einiges einfallen lassen. O, wo ist denn Deine Gesellschaft hingekommen? Willst du‘ Dich zu uns setzen?“ Er brauchte nicht lange zu überlegen. Erstens konnte er ihr auf diese Wise näherkommen und zweitens wusste man ja nie, wie sich der angefangene Abend noch entwickeln würde.
Die anderen am Tisch nickten ihm zu, die Atmosphäre war locker, man kam ins Reden über dies und das. Die Atmosphäre gefiel ihm und hatte so etwas vom Prickel eines Prosecco. Der rote Bartträger verabschiedete sich nach einer Weile. Inzwischen waren alle Schüsseln geleert und keine neuen aufgetragen worden. Satt und zufrieden hingen alle in ihren Stühlen. Dann wurde es plötzlich still. „Ja, was machen wir denn jetzt mit diesem angefangenen Abend?“ meinte der Star Wars-Mann. „Wollt Ihr noch ein wenig durch die Bars ziehen?“ „Ich habe mehr Lust auf mein heimisches Sofa. Ich will mich fläzen und räkeln wie eine satte Katze“ meinte die Frau mit der grünen Hose. „Was ist mit dir, Biggi?“ „Ich schließe mich dir an“, sagte sie und blinzelte Mr. Sternen-Krieger zu. „Na denn, dann habt noch einen schönen Abend“. Irgendwie schienen es die beiden eilig damit zu haben, aufzubrechen. „Und du? Wie heißt du eigentlich?“ „Paul“ „Paul, und du also, kommst mit zu mir? „Warum nicht“.
„Na, dann lass uns auch gehen“. Noch einmal Küsschen hier und da vom Chef, schon standen sie draußen. „Ich hab‘ da drüben meinen Wagen, ist nicht weit bis zu mir“. Sie schloss ein schnittiges Cabrio mit roten Ledersitzen auf, warf sich schwungvoll auf den Fahrersitz, öffnete die Beifahrertür. Er saß kaum richtig, schon flitzte sie los. Mann, die hatte Temperament und Rasse. Das konnte spannend werden.
Sie fuhren durch den lauen Abend. Ihm gefiel, neben einer solchen Frau zu sitzen. Immer noch gab es jene vorwitzige Brustwarze. Der Wind ging ihm durchs Haar. So einfach, so leicht kann Leben sein!
Versiert parkte sie ihr Auto ein und war schon wieder auf dem Sprung, die schwere Tür zu einem alten Stadthaus aufzuschließen. „Aufzug oder zu Fuß? Ich wohne aber ganz oben unterm Dach“. „Dann lieber Aufzug“. Der war nicht gerade groß, als sie ihn betraten. Es war unausweichlich, dass sie sich nahe- kamen. Sie schien das nicht zu stören. Ganz ungezwungen touchierte sie ihn mit den Schultern, an der Hüfte. Als der Aufzug angekommen war, zwängte sie sich an ihm vorbei. Sein und ihr so verlockend unbedeckter Bauch streiften aneinander. Wieder schloss sie auf und führte ihn in ein großes Wohnzimmer. Stil, Rasse und Klasse fand er auch in ihrem Einrichtungsstil wieder. Sie schleuderte die Sandalen von den Füßen und tänzelte übers edle Parkett. Sie öffnete die Balkon-Tür, ging zur Musikanlage und legte Musik auf, die ihn sofort packte. Erdig, kraftvoll, rhythmisch. „Hast du Lust zu tanzen? Ich schon!“ Ohne seine Antwort abzuwarten, bewegte sie sich selbstvergessen und elastisch. Ihr schien es völlig gleichgültig zu sein, ob er mitmachte oder nicht. Sie war in ihrem Element. Das reichte für den Augenblick. Auch jetzt wollte er nicht Zuschauer bleiben. Er überließ sich tiefen Bässen, fand in seinen Rhythmus und zu Figuren, die ihn selbst überraschten. „Mann, ist mir warm.“ Die Lederjacke hatte sie im Lokal schon nicht mehr angezogen. Die lag über irgendeinem Stuhl beim Eingang. Jetzt traute er seinen Augen nicht: Sie zog sich das weiße Top einfach über den Kopf – und tanzte dabei einfach weiter. Nackt bis auf die grüne Hose und barfuß realisierte sie allmählich, dass er neben ihr tanzte. Sie machte die Augen auf und sich einen Spaß daraus zu machen, ihn anzutanzen – völlig unverkrampft. Er konnte sein Glück nicht fassen. Dann streckte sie dem Arm nach ihm aus und kriegte ihn an der Knopfleiste seines Sommerhemds zu fassen. Sie zog ihn heran und fing ganz selbstverständlich an, das Hemd aufzuknöpfen. Ihr gefiel, was darunter zum Vorschein kam: Eine muskulöse Brust mit dichten grauen Haaren, einen leichten Bauchansatz. Sie schlang beide Arme um seinen Hals, zog ihn noch näher und fing an, ihn zu beschnüffeln. „Hmmh, du riechst gut. Magst du meiner rechten Brustwarze Guten Tag sagen? Schließlich hast du sie den ganzen Abend angestarrt“. Schelmisch erhob sie den Zeigefinger, um ihn dann erst sich und dann ihm in den erstaunt offenstehenden Mund zu schieben. Er schnappte gerade danach und begann daran zu saugen. Was für ein Abend!
Die Musik war inzwischen ruhiger geworden. Sie schmiegte sich an ihn, ließ die langen Beine mal links mal rechts an ihm hochgleiten. Mit einem Satz sprang sie hoch und hockte sich auf eine Hüfte. Während dessen erkundete ihr Mund sein Gesicht, knabberte an seinem Hals, suchte seine Brustwarzen, um sie groß zu saugen. „Hmmh, schöner Mann!“ Sie glitt wieder herab, drehte ihm den Rücken zu und begann – unendlich verlangsamt – ihre grüne Hose nach unten zu tanzen. Eine Striptänzerin war nichts dagegen. Diese Frau wusste zu verführen. Sie trug tatsächlich nur den Hauch von Nichts darunter, mehr nichts und mit viel Durchblick. „Na, gefall ich dir?“ Was für eine Frage!
Längst wanderten seine Finger und Hände, sein Mund und seine Lippen über diesen immer nackteren Körper. „Ich will, dass du mich fickst, und zwar auf dem Balkon. Warte, ich hole uns noch etwas Schampus und dann stoßen wir erst einmal an“. Sie verschwand in einer Küchenzeile, zauberte eine Flasche und zwei Gläser hervor und ging ihm mit verlockendem Hüftschwung voraus auf den Balkon. Draußen war es dunkel, man konnte Sterne und die Lichter der Stadt sehen. Sie füllte die Gläser und bot ihm eines an. In der nächsten Runde ließ sie den Schampus über die nackten Brüste laufen. Er saugte sie trocken, obwohl, der Schampus mochte weg sein, dafür überzog seine Zunge sie mit einer anderen Feuchtigkeit. Beide hatten ihren Spaß. „Jetzt fick mich, von hinten, hart, ich brauch das jetzt. Wenn du magst, kannst du mir die leere Flasche ins andere Loch stecken, das mag ich nämlich auch“. Sie beugte sich nach vorne über die Brüstung. Die Beine hatte sie weit auseinandergestellt und präsentierte ihm ihre Muschi und den Hintern, der danach schrie, verwöhnt zu werden. Paul hatte längst die Hose geöffnet und fallen lassen. Er stieg heraus. Seine Schuhe hatte er schon vorhin beim Tanzen verloren. Mit beiden Händen griff er nach vorne und knetete die Brüste und ihre Nipppel. Sein Schwanz war prall und gierig darauf, zuzustoßen. Er spürte, wie bereit sie war. Feucht, offen, aromatisch. Hatten sie vorhin aufeinander angestoßen, so durfte er jetzt nach Herzenslust zustoßen. Und das tat er. Sie genoss es, bewegte sich wieder lasziv, gab sich hin, hielt die Laute nicht zurück. Nachdem der Schwanz versenkt war, griff er tatsächlich nach der Flasche. Er leckte erst den Flaschenrand nass, dann ihre wunderbare Rosette weich. Er setzte die Flasche an, sie kam ihm entgegen. Dieser Pracht-Hintern war es gewöhnt, dass er Besuch bekam. So verschwand der Flaschenhals geschmeidig in ihrer dunklen Höhle. Sie wurde noch wilder.
Als Paus am Morgen erwachte, lag er quer auf einem Bett. Wo die andere Frau herkam, die engumschlungen mit seiner Partnerin schlief, konnte er nicht mehr sagen. Ihre Haare waren offen und ergossen sich über Schultern und Rücken. Vielleicht war es die Frau, die mit Mr. Star-Wars zunächst ihr eigenes Programm verfolgt hatte…
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