Eingeschneit

40 7-12 Minuten 1 Kommentar
Eingeschneit

Eingeschneit

A. David

Ich fühlte mich vom Klingeln des Telefons genervt und wollte erst gar nicht dran gehen. Dann tat ich es aber doch und hörte die Stimme meiner Cousine Inga. Sie war zur Zeit Single.

„Hi. Was machst du in drei Wochen im Zeitraum Donnerstag Mittag bis Sonntag abend?“

„Keine Ahnung. Das weiß ich doch jetzt noch nicht.“

„Prima, fährst du mit mir nach Schweden?“

„Ich mache was?“

„Ich frage, ob du mit mir nach Schweden fährst. Ich habe hier im Supermarkt, bei dem ich immer einkaufe, bei einem Preisausschreiben mitgemacht und den Hauptpreis gewonnen. Vier Tage in einer gemütlichen Blockhütte, an einem romantischen See gelegen, herrlich in der Natur.“

„Warum kommst du auf mich?“

„Weil du so unglaublich sympathisch bist und einen Allrad-SUV hast. Da liegt nämlich Schnee.“

„Frag doch gleich, ob ich dir mein Auto leihe.“

„Nein, ich will dich als Fahrer. Als Begleitung. Lass uns da drei geile Tage verbringen. Wandern in der Natur und mit einem guten Wein abends am prasselnden Kamin sitzen. Überleg‘s dir. Aber nicht zu lange.“

„Ich bin dabei.“

An besagtem Donnerstag ging es dann los. Ich holte Inga ab, sie wuchtete einen Koffer in den Kofferraum meines Range Rover und dann ging es los. Richtung Travemünde, die Fähre nach Trelleborg ging um 21.20 Uhr. Von Trelleborg ging es dann mit einer weiteren Fähre nach Malmö und dann war es noch einmal eine Stunde Autofahrt. Dank des Navis fanden wir die Hütte am See ganz einfach. Inga hatte die Information bekommen, dass die elektronische Karte, mit der man das Haus öffnet, ganz klassisch unter der Fußmatte lag. Damit kam man ins Haus und wenn man die Karte in einen Schacht steckte, aktivierte man damit den Strom im Haus und hatte Licht, Heizung, Kühlschrank und einen Herd. Allerdings war die Karte begrenzt. Am Sonntag gegen 14.00 Uhr stellte eine Timerfunktion die Karte ab. Ab da gab es keinen Strom mehr. Damit sollte verhindert werden, dass Leute eine Woche bezahlen und dann noch ein oder zwei Tage dranhängen.

Es lag Schnee in Schweden und der allradgetriebene Wagen mit Winterreifen war eine gute Wahl. Das Haus lag direkt an einem See, der zugefroren und mit einer Schneeschicht bedeckt war. Rundherum war Wald und es gab schöne Wanderwege.

Wir gingen viel spazieren und genossen die Abgeschiedenheit der Natur. Wir hatten entsprechende Kleidung dabei, so dass uns die Kälte nichts anhaben konnte. Abends machten wir auch noch den Kamin an, der für eine wohlige Wärme sorgte. Es war ausreichend Feuerholz vorhanden.

Das nächste Dorf war 20 Autominuten entfernt. Wir besorgten uns Lebensmittel dort und freuten uns jeden Morgen auf frische Brötchen.

Inga und ich lagen auf der gleichen Wellenlänge und verstanden uns prächtig. Es wurde nicht langweilig und wir nervten uns auch nicht. Sonntagmorgen wollten wir dann in Ruhe frühstücken und dann kurz nach dem Mittag aufbrechen. Deswegen besorgten wir am Samstag schon die Sachen, die wir Sonntag früh benötigten und kauften auch noch Vorräte für unterwegs.

Dann war Sonntagmittag die Zeit der Abreise gekommen, wir gingen noch einmal durch alle Räume und schauten, dass wir nichts vergessen hatten. Wir verstauten unser Gepäck im Range Rover, zogen die Karte ab und schlossen die Tür. Dann legten wir die Karte unter die Fußmatte.

Inga und ich waren uns einig, dass das ein absolut geiles verlängertes Wochenende war. Die Anreise war relativ lang, aber wir konnten uns beim Fahren abwechseln. Inga konnte gut Auto fahren. Ich tat mich normalerweise etwas schwer damit, den Rover jemand anders anzuvertrauen, aber bei Inga hatte ich kein Problem damit.

Ich startete den Wagen. Aber es tat sich nichts. Der Motor sprang nicht an. Sprit war genügend im Tank. Also machte ich die Motorhaube auf, konnte aber nichts finden. Auch Inga nicht, die, wie ich zugeben mußte, mehr von Autos verstand, als ich. Vielleicht ein Marderbiss, spekulierte Inga und blieb erstaunlich ruhig. Nichts ging mehr.

Also luden wir die Gepäckstücke wieder aus und versuchten, den Vermieter zu erreichen. Am Sonntag eher schwierig. Plötzlich gab es ein lautes Klacken. Das Licht ging aus. Die Karte war durch den Timer deaktiviert worden. Es gab keinen Strom mehr. Damit funktionierten auch die Ladegeräte nicht mehr, um die Handyakkus aufzuladen, die natürlich kurz vor dem Ende standen.

Unsere Situation war nicht gut: Kein Strom, kein funktionierendes Auto, nicht viele Lebensmittel. Die Fähre würden wir auch verpassen. Wenigstens war noch genug Feuerholz da.

Aufgrund der nicht mehr funktionierenden Heizung kühlte die Hütte schnell aus. Wir machten den Kamin an, um wenigstens einen Raum warm zu haben. Wir tranken abends noch ein halbe Flasche Rotwein, dann war Schlafenszeit angesagt. Inga hatte sich in einem Zimmer eingerichtet, ich hatte die Couch im Wohnzimmer als Schlafstelle auserkoren. Dort war auch der Kamin.

Inga wünschte mir eine gute Nacht und ging ins Bett. Nach einer Stunde hörte ich, wie sie ins Wohnzimmer kam.

„Schläfst du schon?“

„Jetzt nicht mehr.“

„In meinem Zimmer ist es schweinekalt. Kann ich zu dir auf die Couch kommen?“

„Ja klar.“

Die Couch war ausklappbar, was ich natürlich ausgenutzt hatte. Die Fläche war dann immer noch nicht mit einem Ehebett vergleichbar, aber es würde schon irgendwie gehen.

Inga kam unter die Bettdecke. Sie roch gut. Die blonde Frau hatte vorhin noch heiß geduscht, um etwas Wärme ins Bett zu nehmen. Aber es hatte nichts genützt. Sie trug einen dünnen Pullover, Socken und eine Jogginghose, trotzdem spürte ich, dass sie fror und eine Gänsehaut hatte.

„Ich hasse nichts mehr, als im Bett zu frieren.“ Inga drehte mir den Rücken zu. Bis dahin hatte ich auf dem Rücken gelegen.

„Du bist so breit. Kannst du dich nicht auch auf die Seite legen und dich an mich kuscheln? Dann können wir uns gegenseitig etwas wärmen.“

„Im Moment ziehst du meine Wärme ab wie ein Staubsauger“ sagte ich.

„Ich hatte vierzehn Grad im Zimmer.“

„Das ist nicht viel.“

„Hast du noch mal Holz nachgelegt?“

„Äh, nein. Ich wollte das Feuer langsam ausgehen lassen. Irgendwie hatte ich Schiss, dass durch Funkenflug etwas passiert.“

„Quatsch.“ Energisch stand Inga auf und legte Holz nach. Das Feuer war kurz davor, auszugehen, aber die Glut reichte noch, das Holz zu entfachen. Meine Cousine kam wieder auf die Couch und legte sich hin.

„Komm jetzt, nicht so schüchtern. Wir sind ja wohl erwachsen.“

Unter der Bettdecke nahm sie meinen Arm und zog ihn sich über ihren Bauch. Ich muss zugeben, dass ich auf ihren knackigen Arsch geschaut habe, als sie sich gebückt und Holz nachgelegt hat. Sie war eine sehr gepflegte Frau mit einem hübschen Gesicht und überdurchschnittlich großen Brüsten, die sie aber durch die Wahl der Kleidung gut zu verstecken wußte. Seit ich hier mit Inga in diesem Haus am See war, habe ich mir oft vorgestellt, wie es wäre, mit ihr zu schlafen. Ich stellte mir den Sex mit ihr einfach nur geil vor.

In der vorherigen Nacht war sie einmal auf gewesen, weil sie auf Toilette musste. Sie bemühte sich, leise zu sein, aber ich habe einen sehr leichten Schlaf. Das Mondlicht fiel ins Zimmer und spendete etwas Licht. Sie trug einen dünnen BH und ein Höschen. Ihre Brustknospen waren deutlich zu sehen, als sie sich durch den Stoff drückten. Es war kein Push Up mit harten Körbchen, der mehr Schein als Sein vorgaukeln musste. Das hatte Inga gar nicht nötig. Das beflügelte meine Fantasie noch mehr. Und jetzt lag sie neben mir. Und ich spürte, wie ihr Körper wärmer wurde. Ich stellte mir vor, meine Hand auf eine Brust zu legen und sie sanft zu massieren. Dann würde ich meine Hand unter den Pullover schieben und ihre Knospe vorsichtig berühren und zum Blühen bringen. Wenn sie sich dann stöhnend auf den Rücken drehte, könnte ich ihr die Hand in die Jogginghose schieben und sie zwischen den Beinen reiben. Ob sie behaart oder rasiert war?

Diese Gedanken führten zu einem Problem. Ich bekam eine Erektion. Und was für eine. Die Spaziergänge im Schnee hatten mich müde gemacht und der Rotwein brachte mich ebenfalls dazu, abends müde schlafen zu gehen. Ich hatte mich schon länger nicht selbst befriedigt. Das rächte sich jetzt. Ich bekam Angst vor der eigenen Courage. Inga sollte das keinesfalls mitbekommen. Vorsichtig nahm ich den Arm von ihr weg und legte mich wieder auf den Rücken. Dabei zog ich ihr etwas Bettdecke weg.

„Was ist los? Ich fand es sehr angenehm, wie du dich an mich geschmiegt hast. Ist es so schlimm für dich, mich zu umarmen?“

>Nein, im Gegenteil, ich möchte sogar sehr viel mehr mit dir anstellen, als dich zu umarmen < dachte ich.

„Ich kann so nicht liegen“ sagte ich.

„Wieso nicht?“

„Weil… es geht nicht. Ich spüre deinen Hintern und irgendwie…“

„Okay, wenn mein Hintern das Problem ist, drehen wir uns um. Du drehst dich auf die linke Seite und ich drücke mich an deinen Rücken.“

So machten wir es dann auch. Sie kuschelte sich an mich und legte ihren Arm um meine Hüfte. Die Schlafposition war nicht dazu angetan, meine Erektion weniger werden zu lassen. Im Gegenteil. Ich spürte ihre festen prallen Brüste an meinem Rücken. Und ich stellte mir vor, wie ihre Hand in meine Jogginghose wanderte und meinen Schwanz umfasste.

Ich versuchte krampfhaft an etwas anderes zu denken und die Bilder aus meiner Vorstellung zu bekommen, mit der nackten Inga Sex zu haben, ihre Brüste zu kneten, sie zu lecken, meinen Schwanz in sie zu stecken und uns beiden zu einem Orgasmus zu verhelfen.

„Du bist so unruhig. Würdest du mir ein Glas Wasser holen? Meine Füße sind gerade etwas warm geworden. Bitte.“

Ich stand auf und hoffte, Inga würde die Beule in meiner Unterhose nicht sehen. Ich holte ihr ein Glas Wasser und brachte es ihr. Dann krabbelte ich wieder unter die Bettdecke.

„Komm, lass es uns nochmal wie am Anfang probieren. Kuschel dich an mich.“

„Ich weiß nicht.“

„Jetzt sei nicht so eine Memme. Ich weiß, dass du die Situation nicht ausnutzen wirst. Du bist mein Cousin.“

>Ja, gut erkannt. Und dein Cousin hat gerade eine Wahnsinnserektion und stellt sich vor, mit dir richtig geil zu ficken< dachte ich.
„Es geht nicht.“

„Es geht alles. Los, mach schon, umarme mich. Hat doch gut funktioniert.“

Ich drehte mich zu ihr hin, legte den Arm um sie, versuchte aber, Abstand zu halten.

„Also vorhin warst du etwas näher.“ Dann rückte sie zu mir heran und drückte ihren Hintern gegen mich. Sie musste es jetzt mitbekommen, wenn ihr Tastsinn nicht völlig im Eimer war.

Mit einer Hand tastete sie hinter sich. „Du, da ist irgendetwas Hartes… hast du nen Ständer?“ Sie nahm die Hand weg, als wäre da ein wildes Tier, das sie gleich beißen würde.

Es hatte keinen Sinn, es zu leugnen.

„Ja“ sagte ich. „Entschuldige. Es tut mir leid. Aber ich kann nichts dagegen tun. Vielleicht sollte ich kalt duschen.“

„Du Perversling. Wir sind verwandt.“

„Erzähl das doch meinem Schwanz.“

„Also, kalt duschen ist eher kontraproduktiv. Kannst du nicht an Iglus oder an eine Schneeballschlacht denken?“

„Bitte sag nicht Iglu. Dann wird es schlimmer.“

„Wie kann man beim Wort Iglu einen Harten bekommen?“

„Beim Bund machst du Laufübungen. Und wir hatten einen Ausbilder, der sang vor und wir mußten dann nachsingen. Beliebt waren natürlich sinnfreie, aber versaute Texte. Zum Beispiel:

Die Affen rennen durch den Wald,

Eskimomösen sind furchtbar kalt.“

„Aha. Und bei Iglu denkst du an willige Inuitfrauen, die nur darauf warten, von dir besprungen zu werden.“

„Sehr treffend formuliert.“

„Okay. Normalerweise würde ich aufstehen und in mein Zimmer verschwinden. Aber das ist mir zu kalt. Schauen, wir doch mal, ob wir das Problem nicht lösen können.“

Sie hatte bislang auf der Seite gelegen und den Kopf in die Hand gestützt. Ihr Arm bildete einen rechten Winkel. Im Kamin brannte das Feuer. Die Glut im Hintergrund machte ihr Gesicht sehr sexy. Ich hatte das Verlangen, sie zu küssen.

Ihre rechte Hand ging unter der Decke auf Wanderschaft. Sie hatte kein Problem, mein hartes Gemächt zu finden. Ihre Hand wanderte in meine Jogginghose und schob sich in die Unterhose. Dann umfaßte sie mein Ding.

„Oh, der fühlt sich gut an.“

Sie legte ihre Hand um meinen Schwanz und fing langsam an, die Haut nach oben und unten zu bewegen.

„Mütze, Glatze“ murmelte sie und drückte etwas fester zu.

Ich lag auf dem Rücken und hatte die Augen geschlossen. Inga schlug die Bettdecke zurück, um etwas mehr Bewegungsfreiheit zu haben.

„Wenn du das jemandem erzählst, murkse ich dich ab“ flüsterte sie.

„Ich kann schweigen wie ein Grab“ keuchte ich.

Inga wichste jetzt schneller und es kam mir. Mein Samen spritze mit Druck aus mir raus, mein Schwanz wurde schlaffer. Plötzlich richtete sie sich auf, kniete sich an meine Seite und beugte ihr Gesicht in meine Körpermitte. Sie hielt meinen kleinen Freund noch in der Hand, dann leckte sie die Eichel sauber, schließlich steckte sie sich das Teil in den Mund. Ihre Zunge umspielte die rosa Haut, sie begann zu lutschen.

„Willst du mich melken?“

Sie erwiderte nichts, weil sie den Mund voll hatte. Aber was sie machte, machte sie wirklich gut. Und nach kurzer Zeit war mein kleiner Freund wieder prall und hart. Mit einer schnellen Bewegung zog sie sich den Pullover und den BH aus, entledigte sich mit einem Ruck der Jogginghose und ihrem Höschen. Ihre Spalte war bis auf einen schmalen Streifen rasiert. Beim Ausziehen der Jogginghose hat sie ein Kondom aus der Tasche gezaubert. Sie nahm es aus der Packung und entrollte es über meinem prallen Schwanz.

Sie hockte sich auf meinen Schwengel und führte ihn sich ein. Sie war ziemlich feucht. Langsam begann sie zu reiten und sie verschaffte uns einen Wahnsinnsorgasmus. Sie lag halb auf mir, als wir einschliefen.

Als ich wach wurde, war Inga schon angezogen und hatte Frühstück gemacht. Wir umarmten uns, verzichteten aber darauf uns zu küssen.

„Bereust du, was passiert ist?“ fragte ich sie.

„Nein. Und du?“ kam die Gegenfrage.

„Nein. Es war geil. Was machen wir jetzt?“

„Wir frühstücken.“

„Und danach laufen wir ins Dorf?“

„Ich habe mir vorhin nochmal den Wagen angesehen. Ich glaube, er springt jetzt an.“

Ich konnte es nicht glauben. Ich schnappte mit die Wagenschlüssel, lief nach draußen und startete den Motor. Er sprang sofort an.

Ich machte den Wagen aus und ging wieder ins Haus. Inga lächelte mich an.

„Du hast da etwas nachgeholfen, stimmt‘s?“

„Du bist ja ein Schlauberger“ lachte sie.

Ich ging zu ihr und nahm ihr das Messer aus der Hand, mit dem sie sich grade ein Brötchen schmieren wollte. Ich zog sie hinter mir her ins Schlafzimmer. Unsere Abfahrt musste noch warten…

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 5826

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

schreibt Anamur

Sehr netter und erotischer Schreibstil ... und originell: "„Du Perversling. Wir sind verwandt.“ -„Erzähl das doch meinem Schwanz.“ ;-)

Gedichte auf den Leib geschrieben