Einladung zum Abendessen

Eine nicht alltägliche Familie - Teil 47

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Einladung zum Abendessen

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Grauhaariger

"Eine nicht alltägliche Familie“ ist die dritte Staffel der Geschichten um die Pilotin Olivia Andersson. Aufbauend auf „Eine nicht alltägliche Beziehung“ und "Eine nicht alltägliche Ehe".

Mittlerweile schrieben wir Anfang August. In Martins Firma lief die Produktion der Aufbereitungsanlagen seit Wochen auf Hochtouren. Um die Produktionsmaschinen noch weiter auslasten zu können, wurde Ende Juni befristet bis zum Beginn der Sommerferien ein Zwei-Schicht-Betrieb eingeführt. Genehmigungen mussten eingeholt werden, das Personal wurde eingeschworen und es wurden möglichst für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter halbwegs erträgliche Arbeitspläne erstellt.
Auch Heike Gerber bekam jede Menge zu tun. Trotz Halbtagsanstellung saß sie nicht nur einmal bis am späteren Nachmittag an ihrem Schreibtisch. Ihr dreizehnjähriger Sohn erledigte seine Hausaufgaben, bis Ferienbeginn, öfter mal an einem der Besprechungstische. Es gab Fächer, bei denen war Martin als „Nachhilfelehrer“ auch ab und an gefragt.
Mehrfach bedankte sich seine Sekretärin für die Tipps, die Martin ihrem Sprössling zukommen ließ. Nein, nicht mit Sex! Obwohl der Umgang miteinander seit Heikes Striptease noch einmal um einiges lockerer geworden war.
„Ich bin Dir noch eine Einladung zum Essen schuldig!“, stellte Martin an einem Tag im August fest und fragte, ob sie morgen Abend schon etwas vorhätte. „Dein Junior ist natürlich auch eingeladen!“
Martins Kenntnisstand war, dass Heike seit ihre Ehe zerbrochen war keinen Mann an ihrer Seite hatte. Vielleicht mal einen One-Night-Stand, wovon der Firmenchef nichts wusste, aber nichts Festes. So fragte er erst gar nicht nach einem männlichen Begleiter.
„Also ich nehme die Einladung gerne an;“ entgegnete ihm seine Angestellte. „Aber Lukas ist die Tage bei seinem Vater…!“
„Du hast doch nichts dagegen, wenn meine Frau mitkommt?“ Clara und ihr Bruder waren noch immer bei den Großeltern in Stralsund und Olivia würde morgen von einem Überseeflug zurückkehren.
„Nein, natürlich nicht!“ Heike war ganz froh darüber, dass die Frau des Chefs mitgehen würde. Martin ist ein „Schnuckelchen“ und ob sie zu einem erotischen Abenteuer, sollte er fragen, „nein“ sagen würde oder ihn sogar aktiv einladen…für die Sekretärin erschien alles im Bereich des Möglichen!
„Was soll ich denn Anziehen?“, fragte sich Heike halblaut nach dieser Einladung. Sie war schon etwas ratlos, wusste sie doch so überhaupt nicht, was auf sie zukommen würde.
Schlagfertig antwortete Martin: „Du hast doch bestimmt ein supergeiles Cocktailkleid? Und die schwarzen halterlosen Strümpfe dazu!“
„Uuhhh;“ Heike war überrascht ob der Schlagfertigkeit ihres Chefs. „Die Strümpfe haben ihm gefallen…“, stellte sie für sich selbst fest. Natürlich würde sie Martins Empfehlungen beherzigen.
Verschmitzt lächelnd fügte der Firmenchef, vielleicht auch als Reaktion ihres erstaunten Ausrufes, hinzu: „Slip brauchst Du eigentlich keinen! Du wirst sehen: Das macht den Abend reizvoller!“ Er schaute sie; ja, wie schaute er sie denn an? Taxierend? Fordernd? Oder wie ein Jäger seine Beute?
„Chef…!“ Fragend und zugleich mahnend drehte sich Heike um und verließ Martins Büro.
„In welchen Club will der mich denn entführen?“, überlegte sie zweifelnd. Da aber auch seine Frau mit von der Partie sein sollte, machte sich die attraktive Vierzigjährige keine weiteren Gedanken. Jedoch das mit dem Slip würde sie erst beim Verlassen ihrer Wohnung kurzfristig entscheiden.
„Jetzt weiß ich auch, wo Du wohnst!“ Mit diesen Worten holte der Firmenchef seine Sekretärin an deren Wohnungstüre ab. Martin chauffierte Heike und seine Frau zum Olympiapark in München und geleitete sie nach einem kurzen Fußweg zu den Aufzügen, die die Gäste hoch in das Restaurant und die Aussichtsplattformen des Olympiaturmes brachten.
„Dinner Experience“ stand auf einem Werbeschild unten vor den Aufzügen. Das Hochfahren kribbelte ein kleines bisschen im Bauch. Die Frau eines anderen mitfahrenden Pärchens äußerte sich dezent lustvoll über dieses auftretende Gefühl. Martin schaute Heike an und erkundigte sich, ob sie seiner reizvollen Anregung gefolgt war.
Martins Begleiterinnen sahen sich an. Während Heike leicht errötete, meinte Olivia selbstbewusst lächelnd: Dein Wunsch war uns Befehl! Und…ah, das verraten wir Dir später!“
„Dann wird das heute sicher ein empfindungsreicher Abend!“, schmunzelte Martin.
Die Tische im Drehrestaurant waren edel eingedeckt. Auf unser Trio, Mann in Begleitung eines Damenduos, wartete ein sechs-Gänge-Menü vom allerfeinsten. Die Unterhaltung drehte sich um alles Mögliche. Aber immer wieder kam man auf Thema Nummer eins zurück.
„Du hast meinem Mann ja eine tolle Show geboten, so kurz vor unserem Urlaub!“ erinnerte sich Olivia.
„Oh,“ Heike errötete leicht. „Dass Martin das erzählt hat…?“
„Ich habe mehrfach davon profitiert,“ meinte Olivia geradeheraus. „Martins Bericht von deinem Strip war ganz schön anregend!“
Heike Gerber riss kurz an, wie es zu ihrer Überlegung kam und dass Frau Baumüller sie in ihrem Vorhaben sehr bestärkt hätte.
„Die anderen Frauen in der Firma trauen sich nicht;“ meinte Olivia. „Die Einladung, sich vor der Glaswand auszuziehen gilt, wie du ja weißt, für alle!“
„Du hast das ja auch schon gemacht!“ Natürlich dachte Heike und zählte auf, dass neben Martins erster Frau, die ihr gegenübersitzende Olivia und Patricia Baumüller sie erst die Vierte wäre, die diesen Striptease gewagt hat.
„Daniela nicht zu vergessen!“, grinste Olivia. Womit es bis dato fünf waren.
Die beiden Frauen unterhielten sich, zugegeben zwischendurch mit vorgehaltener Hand, über ihre Gefühle und Empfindungen, die sie beim Ablegen der Kleidung scheinbar so öffentlich vor der Scheibe hatten.
„Ich war scheiße nervös…;“ gab Olivia, damals noch Freundin, jetzt Ehefrau des Inhabers der Gassner GmbH, zu. Ich hatte das Gefühl, jede Person im Hof kann mich sehen und beobachtet mich.
„Bei mir war unten im Firmengelände praktisch niemand! Es war ja Samstag. Vielleicht einer oder zwei…aber…nachdem unser Chef ins Büro kam…ich habe mich erst fürchterlich geschämt! Aber dann…das war mega-aufregend!“
„Martin würde keine Frau lächerlich machen…!“ Olivia hielt Riesen Stücke auf ihren Mann. Liv erzählte, wie sie damals, im Januar 2015, zusammenkamen.
„Er kauft Dessous für eine Andere und Du hast ihn nicht mal eine Stunde später im Bett?“ Heike war baff.
„So eine Traumfrau darf man doch nicht mehr loslassen!“ Martin musste dieses Kompliment einfach loswerden.
„Und die Andere?“ Martins Sekretärin spürte förmlich, dass ihre Frage etwas indiskret war und fügte sofort: „Ich frag lieber nicht!“, an.
Noch wollte man Martins Vorzimmerdame nicht in alle Geheimnisse einweihen und lenkte mit der Frage nach einem Mann im Leben der alleinerziehenden Mutter das Gespräch in eine andere Richtung.
„Hmmm,“ Heike überlegte ein wenig. „Feste Beziehung gibt und gab es seit der Scheidung von Stefan keine.“
„Aber…“ Heike war hin- und hergerissen. Sollte oder sollte sie lieber nichts erzählen?
„Sag schon…!“ Olivia versuchte die unsichere Frau zu animieren mehr von sich preiszugeben.
„Ich habe mich in so einer Dating-App versucht…!“
„Und?“
„Der Typ war interessant. Wir haben auch einmal miteinander geschlafen, wo er…;“ Heike war sich nicht sicher, ob sie weitererzählen sollte.
„Hatte er eine Macke?“, fragte Olivia frei heraus.
„Ihm würden Fesselspiele und überhaupt BDSM gefallen, meinte er.“ Heike berichtete, dass sie mit BDSM überhaupt nichts anfangen konnte. „Ich habe erst einmal abgelehnt und später dann gegoogelt. Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism, heißt das wohl.“
Martin und Olivia schauten sich gegenseitig an.
Martin war neugierig und fragte: „Hat er gesagt, wie weit er dabei gehen möchte?“
„Zum Anfang Fesselspiele. Und bei allem was wehtut, da würde er ganz vorsichtig …“
„Wir sollten jetzt die Location wechseln…!“, meinte Martin und drängte zum Aufbruch. Er entführte die beiden Frauen in einen Club. „Zum Abtanzen;“ meinte er.
„Damit hatten wir nicht gerechnet!“ Selbst Olivia machte ein überraschtes Gesicht. In diesem Club saß man an hohen Hockern an Tischchen. Liv zog ihren Mann ein wenig heran und verriet ihm, dass sie nicht nur ohne Unterwäsche, sondern auch mit einem Analplug unterwegs wäre.
„Du auch?“, fragte Martin seine Sekretärin, die ein verschmitztes Gesicht zog. Diese Bejahte. „Deine Frau meinte, es wäre ein irregeiles Gefühl!“
„Hat sie zu viel versprochen?“
„Nein, hat sie nicht!“ Heike schien sich gut zu fühlen. Sie bestätigte, dass es ganz anders ist, ohne Slip und mit diesem Fremdkörper im Hintern. „Es ist wirklich wahnsinnig aufregend!
Allzu schnelle Tänze würden damit nicht gehen. Dem war sich Martin durchaus bewusst. Ohne Slip oder String dieses Teil zu verlieren wäre extrem peinlich. So forderte der Mann von Welt zuerst seine Ehefrau auf, als ein langsamer Titel gespielt wurde.
Es brauchte nur wenige Worte während des Tanzes, um sich einig zu sein. Sie wollten Heike Gerber in die Welt ihres Spielzimmers entführen.
Wieder am Tisch zurück fragte Olivia an Heike gewandt: „Könntest Du dir vorstellen, BDSM auszuprobieren?“ Martins Begleiterinnen hatten bisher je ein Viertel Rotwein getrunken und beide jetzt einen Caipi vor sich stehen. Die Angesprochene schaute Martin an, um dann den Blick wieder auf die Frau des Chefs zu richten. Etwas argwöhnisch stellte sie fest: „Ihr auch?“
„Wie findest Du es denn, so ohne Höschen?“, fragte Olivia ihre Angestellte.
„Willst Du das wirklich wissen?“
Liv nickte.
„Ich fühle mich ein wenig „verdorben“! Auf dem Weg zum Auto, vor allem beim Ein- und Aussteigen war ich höllisch darauf bedacht, dass ich nicht zu viel zeige! Auch während des Essens war es kribbelig bis spannend. Und der Schlitz im Kleid tat sein Übriges…“ Heike lief schon wieder rot an. „Und was dieses „Teil“ mit mir macht, davon will ich gar nicht erst reden!“
Olivia lächelte und zog Heike auf die Tanzfläche. „Wir machen nichts Extremes!“ Die Pilotin sprach von BDSM und warf Martins Sekretärin verbal ein paar Brocken zu. Sie sprach von Fesseln und Augen verbinden. Und davon, dass sie eine Liebesschaukel hätten. „Martin ist auch gut im Massieren!“, verriet Olivia. „Allein schon das Liegen auf der ledernen Bank ist ein tolles Gefühl!“
„Das hat dann aber nicht viel mit BDSM zu tun…!“, entgegnete Heike irgendwie erleichtert.
„Auch wenn Handfesseln verhindern, dass Du dich beispielsweise während der Massage gegen seine Finger oder auch etwas Größeres, vielleicht im Po(?), wehren kannst…?“ Olivias Lächeln dabei war verschmitzt! Oder auch vielversprechend? Heike wusste nicht so recht, ob es klug war, sich mit ihrem Arbeitgeberehepaar auf solche Spiele einzulassen. Oder hatte das Spiel bereits begonnen? Martins Vorschlag, auf einen Slip zu verzichten ging doch bereits in die Kategorie „Disziplin“? Und dass sie seinem Wunsch entsprach, könnte man unter „gehorsam“ verbuchen!
„Was soll schon groß passieren?“ fragte sich die zumeist selbstbewusste Sekretärin, nachdem Olivia und ihr Mann vorgeschlagen hatten, bei ihnen zu Hause noch einen Schluck zu trinken. „Unser Haus kennst Du ja auch noch nicht!“ Kurz vor ein Uhr stellte Ihr Chef seinen Mondeo in der Garage ab.
„Wow;“ lobte Heike die Villa samt Interieur. Olivia hatte ihre Besucherin kurz durch den Wohnbereich und die Küche geführt. Als sie durch die Schiebetür nach draußen gingen und nach dem Einschalten das Licht samt der Wasserbeleuchtung und anderer Effekte anging, kam Heike aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.
„Der Poolbereich ist ja phantastisch!“ begeisterte sich die knapp Vierzigjährige und schaute sich staunend um. Martin lächelte, während er an der provisorischen Bar drei Caipis mixte und anschließend mit den beiden Ladies anstieß.
„Ja, hier hat bei der Einweihungsparty unser Sohn meine Frau ein wenig schockiert;“ erzählte der Firmenchef todernst.
Heikes Mine wechselte auf entsetzt und Olivia ergänzte: „Der ist schreiend ins Wasser gesprungen und konnte doch gar nicht schwimmen!“ Die beiden erzählten ihrer Besucherin die ganze Story, dass Leon heimlich mit Daniela schwimmen gelernt hatte. „Und der kleine Terrorist schafft es immer wieder, mich so richtig zu erschrecken!“, lachte Leons (Ersatz-)Mama.
„Wie ist das denn nun;“ fragte Olivia leise in Heikes Richtung, als Martin zur Schiebetüre zurückging, um das Insektenschutzgitter richtig zu schließen. „Lust auf ein wenig fesseln, Disziplin und Dominanz?“
Heikes Herz klopfte schlagartig bis zum Hals. „Was mach ich jetzt?“, fragte sie sich selbst.
„Trau dich!“ Olivia „schubste“ ihre Angestellte verbal ein wenig an.
„Okay!“ Heike hörte sich selbst wie aus der Ferne zustimmen.
„Es wird bestimmt gut!“ Olivias Hand streifte den Arm ihrer Angestellten entlang. „Wenn Du wirklich abbrechen willst, sag einfach laut und deutlich: Stopp!“
Heike nickte. Ihr wurde flau im Magen. Olivia Stimme fragte gerade einmal so laut, dass auch Martin es hören musste, ob sie zusammen Baden gehen wollten.
„Bin dabei!“ rief Olivias Mann den beiden Frauen zu.
„Es stört Dich doch nicht, wenn wir beide,“ sie meinte Heike und sich selbst, „oben ohne reingehen. Die Slips könnten wir ja anbehalten!“
Martin grinste und nickte dabei. Selbst Heike musste lachen. Und Olivia schmunzelte ob ihres Humors.
Ohne Martin zu beachten, schlüpften die zwei Frauen aus ihren Pumps. Liv nahm Heikes Hilfe beim Öffnen des Reißverschlusses ihres Kleides in Anspruch. Dann beobachtete Olivia, wie ihre Angestellte die halterlosen Strümpfe unspektakulär abstreifte. „Da hätte man mehr draus machen können…!“ bedauerte Liv insgeheim. Momente später, Kleider, BHs und besagte Nylons landeten auf einer der Gartenliegen, eilten die beiden Frauen Hand in Hand Richtung Wasser. Beide Ladies waren durchaus attraktiv, wobei Heike ein ganz klein wenig größer war als Olivia und die wesentlich vollere Oberweite besaß.
„Sagt mal…“ Martin stand mit schiefgelegtem Kopf so da und hatte die beiden Amazonen beim Entkleiden beobachtet. „Wollt ihr mich nicht auch dabeihaben?“
„Komm…!“ Richtungsändernd zog Olivia ihre Mitstreiterin mit zu ihrem Mann hinüber. „Wir ziehen den jetzt aus!“
Martin hatte keine Chance! Oder besser gesagt: Er wollte keine Chance haben und war schon bald genauso nackt wie die beiden Ladies. Mit einem Unterschied! Und spätestens an dieser Stelle begann das Spiel! Olivias Anweisung: „Beug Dich vornüber und zeig deinem Chef den Plug!“, duldete genau genommen keinen Widerspruch. Würde sie es machen?
„Es war eine Mischung aus Scham und Überwindung!“, erzählte Heike später. Nach kurzem Zögern verbunden mit einem Blick zu ihrer Chefin die erwartungsvoll nickte, beugte sich die dunkelhaarige Frau nach vorn. Ihre Hände fanden Halt auf der Bespannung einer Gartenliege.
Martins Sekretärin stellte sogar ihre Beine etwas auseinander. Zu aller Überraschung meinte sie: „Ihr dürft mich natürlich auch anfassen!“
Martin streifte sehr subtil über die Gesäßbacken seiner Sekretärin. Er zog Heike nach oben, schaute ihr in die Augen und meinte: „Ein geiles Teil hast Du da!“ Ob er ihren Hintern oder den Plug meinte, blieb offen.
Martin reagierte sehr maskulin. Heike freute sich, dass aller Wahrscheinlichkeit nach ihr Hinterteil für das Erhärten seines Gliedes ausschlaggebend war.
Der Aufenthalt im Wasser war erst einmal sehr entspannt. Heike hätte mehr, was eigentlich(?), erwartet. Es wurde rumgeblödelt, man unterhielt sich über Olivias Job und plantschte im Poolwasser herum.
Erst als Olivia sich von vorn und Martin von hinten an ihre Angestellte drückten, spürte Heike, dass die Beiden jetzt mehr von ihr wollten.
Martin flüsterte fragend, wie weit sie denn gehen dürften. „Anfassen hast Du ja schon erlaubt…,“ stellte er fest. „Wir würden Dich gerne küssen und später auch mit Dir vögeln!“
Die Brüste der Frauen drückten gegeneinander. Nur wenige Zentimeter trennten Olivias und Heikes Gesicht. Liv öffnete ganz leicht ihre Lippen. Ihre Zungenspitze legte sich an ihre Oberlippe.
„Lass Dich fallen…“ Heike reagierte auf Olivias Worte mit einem kaum merklichen Kopfnicken. Dann fanden sich ihre Lippen und …
Martin unterbrach das sinnliche Spiel der beiden Frauen nicht. Gut, er hauchte ein paar Küsschen in Heikes Nacken. Und dass sein harter Pint an Heikes Po anstieß, war einfach so.
Martin und Olivia hatten Übung darin, eine Frau zu verführen. Bisher war immer Daniela die Nutznießerin. Zu romantisch sollte es heute dennoch nicht werden! Man hatte ja noch etwas vor…
Am Allermeisten war Heike von sich selbst überrascht. Küssen mit einer Frau war bisher nie ein Thema gewesen. Angeekelt war sie keineswegs. Im Gegenteil. Die Erfahrung war…erregend! Dass Martins Großer sich gleichzeitig gegen sie drängte, war einfach nur geil!
„Du hast ganz schöne Glocken!“ Olivia musste diese „Dinger“ einfach anfassen. „D?“
„Ja, D;“ bestätigte Heike.
Zu dritt ging man nach kurzem abfrottieren Duschen. Nicht unter den Wasserfall, sondern gleich ins Badezimmer im Keller.
„Schau dich erst einmal um!“ Die Anderssons ließen ihrer Angestellten alle Zeit, um den Raum abzugehen und Liegeflächen, Balken aber auch die Liebesschaukel zu begutachten.
„Ich muss erst mal!“ Heike wollte zur Toilette. Mit einer einladenden Handbewegung wies Olivia den Weg.
„Da könnt ihr ja alles sehen…“, stellte die Vierzigjährige zweifelnd fest.
Olivia schloss per Knopfdruck die Jalousien der Fenster zwischen dem Spiel- und dem Badezimmer. „Okay?“
Heike nickte.

*****

Die Drei haben anschließend fast alles probiert, was der Raum hergab und man zu Dritt anstellen kann.
Die Massage, wie versprochen angekettet, hatte Heike so richtig Lust gemacht. Anale Spiele mit den Fingern beider ihrer Spielpartner sowie unterschiedlich großen Dildos empfand Martins Sekretärin als äußerst lustvoll. Nass war gar kein Ausdruck für den Zustand ihrer Möse bei dieser Behandlung. Dass Heike intim behaart war, fand wiederum Olivia animalisch und konnte gar nicht genug von den durch die Gerte unterstützten Leckspielen an Heikes Heiligtum bekommen. Man verband der Vierzigjährigen die Augen und ließ sie raten, wer gerade ihre Nippel traktierte. Heike hatte Vertrauen, denn mit auf dem Rücken gefesselten Händen und ohne sehen zu dürfen in den Mund gefickt zu werden hatte sie noch nie erlebt. Auch beim Einsatz der Kerzen verzichtete sie auf das Safewort, obwohl sie das nadelstichartige Brennen manchmal als sehr heftig empfand.
„Einmal, bitte!“ flehte sie später sogar und streckte Martin ihren Hintern entgegen. Sie hatte die Lederpeitsche entdeckt und wollte unbedingt spüren, wie es ist, diese übergezogen zu bekommen. Am Ende war ihr Hintern sehr gut durchblutet und extrem empfindlich auf Berührungen…
„Mit oder ohne?“ Unser Ehepaar überließ es Heike, ob sie geschützt oder ungeschützt miteinander ficken würden. Denn dass sie es tun würden, war längst keine Frage mehr! Heike bettelte bis dato mehrmals: „fick mich endlich!“ Und Olivia durfte bis hierhin auch nur einmal durch die Zunge der „Sub“ kommen. Martin hatte den Abend und die beiden Frauen im Griff.
„Ohne natürlich!“ Heike war beinahe verwundert über die Frage nach einem Kondom. Es war der Wahnsinn, stellte Martin hinterher fest, nachdem alle drei „in den Seilen hingen“!
„Allein schon das Ausgehen ohne Slip und mit dem Analplug im Po war irre geil!“ Heike lag nach einer minutenlangen Erholungsphase nach ihrem letzten Orgasmus ganz entspannt auf der Matratze neben ihrem Chef und seiner Frau. Sie schwärmte davon, dass sie solche Höhepunkte in Anzahl und Intensität noch nie hatte. „Das Gefühl, ausgeliefert zu sein…die Spielereien mit meinem…, sie wusste sich nicht so recht auszudrücken, bevor ihr dann doch das Wort „Anus“ über die Lippen kam, fand Heike phänomenal. Selbst ihrem geschundenen Hintern konnte sie positives abgewinnen.
„Es geht aber auch sehr viel brutaler!“, warnte Martin vor allzu viel Blauäugigkeit bei solchen Spielen mit unbekannten Männern.
„Ich bin vorsichtig!“, versprach Heike ihrem Arbeitgeber. Keiner der Drei wollte über die Küsse und die entstandene Nähe, die bei dem finalen miteinander vögeln da war, sprechen. Heike nicht, weil es ihr peinlich war, vor den Augen seiner Frau solche Intimität mit Martin zugelassen zu haben und unser Ehepaar nicht, um bei Heike keine falsche Hoffnung aufkeimen zu lassen. Dieser Abend war toll und könnte durchaus eine Wiederholung finden, aber allzu oft konnte sich weder Olivia noch Martin diese Dreierkonstellation vorstellen.
Don’t fuck the company! Zweimal schon hatte Martin in kurzer Zeit diese goldene Regel missachtet. Ob ihm das auf die Füße fallen würde?

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