Einmal im Monat

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Einmal im Monat

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Chloé d'Aubigné

Immer, wenn wir unsere Nachmittage haben, merke ich erst, wie kräftig Du bist. Auch heute. Quasi mühelos, drehst Du mich um, beugst mich vornüber und manövrierst gleichzeitig meine Handflächen zur Tür.

So stehe ich nun vor Dir, gegen die Tür gestützt, mein kurzer Rock hochgerutscht. Er gibt Dir freie Sicht auf meinen Arsch. Ich kann es spüren, bevor Du zuschlägst. Ich spüre, wie Du ausholst. Dann die leichte Bewegung der Luft, die ankündigt, dass Deine Hand näherkommt. Und schließlich den Schlag. Ohne zu zögern, schlägst Du auf meine rechte Arschbacke. So, dass sie sicherlich schon etwas rot ist. Es folgt ein weiterer Schlag mit der flachen Hand. Ich weiß, es werden am Ende 10 sein. Jeder Schlag wird etwas mehr schmerzen, da mein Arsch immer stärker gereizt ist, immer röter ist. Doch ich weiß auch, dass Du das nur für mich machst. Einmal habe ich Dir gestanden, wie sehr es mich anmacht – und seitdem vergisst Du nie, mich damit zu verwöhnen.

«So, das waren Deine 10 Schläge. Und jetzt komm schon, Du Schlampe, auf die Knie!», fährst Du mich an, während Du mich wieder in Position zerrst, mich fest an der Schulter gepackt hast und zu Boden drückst.

Deine Augen durchdringen meine Bluse. Ich merke, dass es Dich scharf macht, wie sie gleichzeitig unglaublich brav und dann doch so durchsichtig ist. Dass Du sie mir am liebsten vom Leib reißen möchtest, aber es noch nicht tust, eben weil Du dieses Spiel mit dem fast Verborgenen und doch so offensichtlich Sichtbaren noch etwas länger spielen möchtest.

Ich greife nach Deinem Hosenknopf, will ihn öffnen, doch…

«Habe ich Dir gesagt, dass Du das darfst?», werde ich von Dir gestoppt. Und Du hast Recht, ich darf nur handeln, wenn ich gefragt werde. Aber es steht mir nicht zu, selbst über die nächsten Schritte zu entscheiden.

Mir ist klar, was ich nun tun muss. Blick zu Boden richten und warten, was Du von mir willst.

Aber Du bist zu geil, um Dir eine Bestrafung für mich auszudenken.

Ganz ehrlich, das liebe ich an unseren Spielchen.

Wir probieren Dinge aus, bauen Elemente aus verschiedenen Spielrichtungen und Kinks ein, aber wir müssen sie nicht konsequent durchziehen. Vielmehr machen wir, worauf wir Lust haben. Wir halten uns nicht an vorgeschriebene Spielrichtungen, sondern kreieren unsere eigene.

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