Sie tauschten noch ein paar dieser unkonventionellen Schlucke, dann ließ sie ihn los und stellte die Dose auf den Fußboden. Nun hatte sie beide Hände frei und umarmte ihn und drückte ihn fest an sich, ihre Beine hielten eines von ihm umschlungen. Ihr Mund legte sich auf seinen und sie küssten sich, lang und ausgiebig. Der Geschmack des Biers wurde überlagert von dem Geschmack, den eine junge Frau an sich hat. Spätestens jetzt war auch der Moment, wo er mit seiner Nase dicht an ihrer Haut war und ihren Geruch wahrnahm, der von keinem Parfüm, ja nicht einmal von einer parfümierten Seife übertönt wurde. Es war der reine, unverfälschte weibliche Geruch, der die Sinne eines Mannes stimuliert und seinen Körper für eine Vereinigung vorbereitet. Ihre Lippen waren aufeinander gepresst, ihr Zungen tanzten einen Reigen, selbst die Zähne stießen ab und an aufeinander. Auch er hatte sie in die Arme genommen, sie relativ groß und er musste sich nicht zu ihr hinabbeugen. Ihre Hände begannen sich gegenseitig abzutasten, zu streicheln, zu drücken, die intimen Stellen aufzuspüren. Sie fummelte an seinem Hosenladen, er drückte ihren Busen, griff unter den Rock. Sie standen und küssten und tasteten, dann lösten sie sich voneinander und nun fing sie an, an seinen Kleidern zu zerren, zog ihm das T-Shirt über den Kopf, öffnete die Hose, die bereits zum Teil aufgeknöpft war vollends, streifte sie ab, die Unterhose gleich mit. Er knöpfte die Bluse auf, die sie auch heute wieder anhatte, einen BH abzustreifen war nicht nötig, sie hatte keinen an, dafür schafften sie es nur mit vereinten Kräften, den eng anliegenden Jeansrock über die Hüfte zu ziehen. Als sie beide nackt waren, zog sie ihn auf das Bett, beide ließen sich fallen. Das alte Bett knarrte und schaukelte leicht, als sie voller Gier, voller Verlangen ihre Körper aneinanderpressten, sich rollten und wälzten.
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