Es mag komisch klingen, aber nach diesen furchtbaren Tagen war so ein handgemachtes Eis richtiger Luxus. Toni gehörte zu den Menschen, die das zu schätzen wussten. Das war einer der Gründe, weshalb ich sie so lieb hatte.
Wir gingen Hand in Hand zur Bushaltestelle, wobei Toni ihr Eis schleckte. Am Bodensee nennt man das “schlotzen“, was Toni voller Inbrunst tat. Ich getraute mich, meine Hand auf ihren Po zu legen.
Tonis Hintern fühlte sich gut an. Sie besaß zwei schön runde Äpfelchen, die ich deutlich unter dem dünnen Kleid fühlen konnte. Meine Hand schien sie keinesfalls zu stören, was sie mir geradeaus sagte: „Ich mag das, Kev! Hast du schon mal ein Mädchen verklopft? Ich meine natürlich nicht ins Gesicht schlagen oder irgendwelche Brutalitäten, sondern auf den Po? Guck doch nicht so entsetzt! Ich mag es, wenn ich übers Knie gelegt werde…das heißt, wenn es sich um den passenden Mann handelt…“ Ich schaute etwas verlegen. Diese Aussage überforderte mich ein klein wenig. Das Irre dabei war, dass ich tatsächlich schon solche Fantasien gehabt hatte, wenn auch nicht in Bezug auf Antonia. Aber es gab Momente, in denen ich bemerkte, dass es mich aufregte, wenn einem Mädel der Popo versohlt wurde. Das war bei diversen Filmen der Fall, wobei es sich da meist um ältere Produktionen aus den 50er oder 60er Jahren des letzten Jahrhunderts handelte. Damals war es wohl gesellschaftlicher Konsens, dass man Frauen das Hinterteil verhauen durfte, wenn einem danach war. Das war natürlich Scheiße, aber eben auch sehr aufregend! Antonia empfand das wohl auch so, weswegen sie mir erzählte, wie sie zu dieser, doch etwas außergewöhnlichen Leidenschaft fand.
„Ich hatte mal einen Freund, der etwas leicht erregbar war. An einem Sonntagnachmittag hab ich ihn ziemlich verärgert. Stell dir vor, Kev, er hat mich einfach gepackt und dann über seinen Schoß gebeugt. Ich dachte erst, dass er Spaß macht, bis ich dann den ersten Schlag auf meiner Legginskehrseite spürte. Es tat weh, war weit davon entfernt, dass es mir Spaß machte. Mein Freund schimpfte aber mit mir, und das war sehr aufregend. „Du bist ein böses Mädchen, Toni! Ich muss dir dringend den Popo vollhauen!“ und solche Sachen halt. Ich schwör dir, mein…Mäuschen war nass!
Dann versohlte er mich. Ich spürte einen beißenden Schmerz, der sich rasch ausbreitete. Meine Schreie ließen ihn kalt, weil er richtig wütend auf mich war. In Gedanken hatte ich ihn schon verlassen, als er mir die Leggins runterzog. Dann gefiel es mir plötzlich, obwohl es nun noch mehr weh tat. Es ist verrückt, Kev, aber zum Schluss genoss ich es richtig, wie er meinen nackten Po vertrimmte. Ja, er hat dann auch noch das Höschen abwärts gezerrt. Oh Kev, das war so irre heiß…“
„Du bist mit ihm zusammen geblieben? Nachdem er dir den Po versohlt hat?“ Sie grinste, wodurch sie meine Frage eigentlich schon beantwortet hatte. Toni fand dennoch die passenden Worte dafür:
„Ja, ein ganzes Jahr noch! Dann haben wir uns getrennt, aber nicht wegen dieser Sache. Beim Sex haben wir uns super verstanden. Er hat mir vorab schön den Po versohlt und dann…hmm…ging es zur Sache. Verlassen habe ich ihn dann, weil er einfach ein Arsch war. Er hatte Ansichten, die mir nicht gefallen haben. Weißt du, er wollte mich unterdrücken und da hatte ich keinen Bock drauf. Nur weil ich einem Kerl erlaube, meinen Popo zu verhauen, heißt das nicht, dass ich keine Rechte mehr habe!“
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.