Eisschleckerin

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Eisschleckerin

Eisschleckerin

Andreas

Ich beobachtete die Kleine schon die ganze Woche. Sie kam jeden Tag ins Freibad, was bei diesem herrlichen Sommerwetter gewiss kein Wunder war. Das vielleicht 21-jährige Mädchen gönnte sich täglich ein Eis, das sie sich regelmäßig bei mir abholte. Ich arbeitete aushilfsweise am Kiosk des Strandbads, das direkt am Bodenseeufer lag. Da ich im zweiten Semester Jura studierte, konnte ich so ein Zubrot gut gebrauchen. Es dauerte noch, bis ich als Rechtsanwalt arbeiten durfte und das Leben im Schweizer Grenzgebiet war sehr teuer. Das lag auch an dieser Pandemie, die bis vor kurzem noch das ganze Land lahmgelegt hatte. Unter den Folgen dieser beschissenen Krise litt nicht nur die Wirtschaft. Es betraf vor allem diejenigen Menschen, die ohnehin nicht viel hatten. Ich komme aus einem einfachen Elternhaus, konnte deswegen keine finanzielle Unterstützung erwarten. Mein Papa war Frührentner und meine Mutter musste stundenweise putzen gehen, um halbwegs über die Runden zu kommen. Da blieb nichts übrig, um den einzigen Sohn zu unterstützen. Ich war dennoch glücklich, dass uns die Normalität wieder ein Stück weit eingeholt hatte. Dem hübschen Mädel schien es ähnlich zu gehen. Sie freute sich ihres Lebens, wenn sie ihr Eis schlecken konnte. Brav hielt sie mir ihr Geld hin, worauf ich ihr die Eistüte reichte. Ich war fasziniert von dieser süßen Braunhaarigen, die mich immer so nett anlächelte. Sie hatte etwas Kindliches, strahlte aber auch eine unterschwellige Erotik aus. Kurzum: das Mädchen schaffte es, mich irre zu machen! Sie guckte so unschuldig, dass mir ganz warm wurde. Ihr dunkelbraunes Haar bändigte eine kleine Spange, die ich sehr reizend fand.
Jetzt leckte sie an ihrem Zitroneneis, wobei sie sich ein bisschen den Mund verschmierte. Oh Mann!
Machte dieses goldige Luder so was mit Absicht? Jetzt tropfte auch noch ein Klecks auf ihren Arm, den sie sich genüsslich abschleckte. Sie wirkte auf mich wie ein verspieltes, hungriges Kätzchen, das ich gerne gestreichelt und dann in den Arm genommen hätte. Unter meinen Shorts wurde es zunehmend enger, was sie zum Glück nicht sehen konnte. Ich stand ja im Schutze der Bedientheke.

Verträumt sah ich ihr nach, wie sie mit wippendem Bikini Po von dannen zog. <Scheiße!>, dachte ich mir, Ich traute mich einfach nicht, sie nach ihrem Namen zu fragen, oder mit ihr in irgendeiner anderen Form ins Gespräch zu kommen. Dabei spürte ich doch, dass sie mich nett fand. Ich seufzte, da ich die heutige Chance erneut vergeudet hatte. Sie kam nämlich immer nur einmal pro Tag. Wahrscheinlich hatte sie ebenso wenig Geld wie ich und konnte sich daher nur diese eine Eiswaffel pro Freibadbesuch leisten. Ich fühlte mich richtig deprimiert und war froh, als ich endlich meine Mittagspause antreten konnte. Traurig trottete ich zu meinem Stammplatz, an dem ich fast immer meine kostbaren Auszeiten verbrachte. Ich setzte mich auf der Liegewiese unter eine riesige, alte Linde, deren dichtes Blattwerk Schatten spendete. Das war auch nötig, da es an diesem extrem heißen Tag kaum noch kühlere Orte gab. Da entdeckte ich sie plötzlich.
Sie lag auf einem Strandtuch, wobei sie die Bauchlage bevorzugte. Ich erkannte sie dennoch gleich. Wie oft schaute ich ihr sehnsuchtsvoll hinterher, wie sie mit wiegenden Schritten davon lief. Sie las ein Buch, wobei sie immer mal wieder, eines ihrer gebräunten Beine ausschüttelte. Jede ihrer Bewegungen wirkte auf mich wie ein erotisches Signal. Sie strahlte das aus, was mich an Frauen schon immer gereizt hatte. Ich sah nun, dass sie ihr Oberteil geöffnet hatte. Vermutlich wollte sie keine weißen Streifen riskieren, die nicht so ganz zu ihrer bronzenen Hautfarbe passten. Ich stellte mir vor, dass sich unter ihrem pinken Höschen ein schneeweißer Po verbarg. Irgendwie war ich der festen Überzeugung, dass dieses Mädel Solarien verabscheute. Das Bild ihres blassen Popos verfolgte mich richtig. Ich nahm mich zusammen, um ihr nicht ständig auf den Arsch zu starren. Da drehte sie sich auch schon um. Sie nahm ihre Pilotensonnenbrille ab, um mich eines frechen Blickes zu würdigen. „Na, das ist ja eine Überraschung! Du bist doch der nette Eisverkäufer. Machst du Pause?“

Ich nickte, wobei ich entsetzt bemerkte, dass ich rot wurde. Ich musste mich beherrschen, um nicht zu stottern. Es glückte mir Gottseidank! „Ja, ich hänge hier immer während der Mittagspause ab…“
„Setz dich doch zu mir. Auf meinem Badetuch ist Platz für zwei. Magst du, oder bist du lieber allein?“
Ich verneinte sofort, um mich dann schüchtern neben sie zu setzen. Ich ärgerte mich, dass ich mich trotz meiner 23 Jahre so unsicher fühlte. Zumindest jetzt in der unmittelbaren Nähe dieser jungen Frau. „Ich bin Kevin. Lach bitte nicht, aber ich heiße wirklich so. Meine Eltern standen wohl auch auf diesen doofen Film…“ „Ich fand den Film ganz lustig…“, unterbrach sie mich. „Außerdem kann keiner was für seinen Vornamen. Deiner ist vielleicht vorbelastet, aber wenn du magst, nenn ich dich Kev?! Ich bin übrigens Toni…eigentlich Antonia…aber das mag ich jetzt nicht so!“ Das Eis war gebrochen, als sie so locker daher plapperte. Ich spürte…wir spürten, dass die erste Verbindung zwischen uns recht stabil schien. Toni erzählte mir, dass sie gerade 20 geworden war und demnächst ihr Studium an der PH beginnen wollte. Sie saß mir im Schneidersitz gegenüber, wodurch sie mir reizvolle Einblicke schenkte. Ihre Bikini Zone war penibel rasiert, aber in der Sitzposition, die sich Toni ausgesucht hatte, lugten zwei, drei Härchen neugierig unter dem Rand ihres Höschens hervor. Sie hatte sehr schöne, kleine Füße, deren Nägel sie nicht lackierte. Antonia schien mir ein eher natürliches Mädchen zu sein, ohne dass ich das irgendwie abwertend meine. Ihr kleiner Busen wippte keck mit, wenn sie lachen musste und ihr unscheinbares Bäuchlein bebte dabei, als wollte es seine Zustimmung zeigen. Wir redeten so viel und so intensiv, dass ich beinah die Mittagspause überzogen hätte. Wir verabredeten uns auf meinen Feierabend. Da Toni sowieso noch im See schwimmen wollte, störte sie es nicht, wenn sie noch ein paar Stunden auf mich warten musste. Als ich wieder hinter meinem Tresen stand, war ich der glücklichste Student in der ganzen südbadischen Stadt! Noch vor wenigen Monaten saß ich deprimiert zuhause, da sämtliche Vorlesungen ausfielen. Ich spürte eine unglaubliche Energie in mir, die den ganzen schlimmen Ereignissen geschuldet war. Toni trug erheblich dazu bei, dass es wieder aufwärts ging. Meine Lebensfreude kehrte in einem Ausmaß zurück, wie ich es nie gehofft hätte. Ich fühlte mich wie in einem rauschhaften Fieberzustand, der sich aber wundervoll anfühlte.

Es strahlte eine heiße Augustsonne, als hätte es dieses schreckliche Frühjahr nie gegeben. Ich war verliebt, völlig verschossen in diese bildhübsche Eisschleckerin. Toni beherrschte meine Gedanken und ich konnte es kaum erwarten, bis mein Dienst endlich zu Ende ging. Pünktlich auf die Minute stand sie in einem mädchenhaften Sommerkleid vor mir, um mir ihr verträumtes Lächeln zu schenken. Luigi grinste. Der gemütliche Italiener war mein Vorgesetzter und er konnte mich sehr gut leiden. Er raunte mir etwas zu: „Mach der Süßen ein Eis, Kevin! Das ist doch das Mädchen, das jeden Tag zu dir kommt, um sich zwei Kugeln Zitroneneis abzuholen. Gib ihr gleich drei, ich bezahle das dann…“ Ich dankte ihm, kümmerte mich gleich um die Produktion. Toni strahlte, als ich drei große Kugeln in die Eiswaffel drückte, um sie ihr dann voller Stolz zu überreichen. Es mag komisch klingen, aber nach diesen furchtbaren Tagen war so ein handgemachtes Eis richtiger Luxus. Toni gehörte zu den Menschen, die das zu schätzen wussten. Das war einer der Gründe, weshalb ich sie so lieb hatte.
Wir gingen Hand in Hand zur Bushaltestelle, wobei Toni ihr Eis schleckte. Am Bodensee nennt man das “schlotzen“, was Toni voller Inbrunst tat. Ich getraute mich, meine Hand auf ihren Po zu legen.

Tonis Hintern fühlte sich gut an. Sie besaß zwei schön runde Äpfelchen, die ich deutlich unter dem dünnen Kleid fühlen konnte. Meine Hand schien sie keinesfalls zu stören, was sie mir geradeaus sagte: „Ich mag das, Kev! Hast du schon mal ein Mädchen verklopft? Ich meine natürlich nicht ins Gesicht schlagen oder irgendwelche Brutalitäten, sondern auf den Po? Guck doch nicht so entsetzt! Ich mag es, wenn ich übers Knie gelegt werde…das heißt, wenn es sich um den passenden Mann handelt…“ Ich schaute etwas verlegen. Diese Aussage überforderte mich ein klein wenig. Das Irre dabei war, dass ich tatsächlich schon solche Fantasien gehabt hatte, wenn auch nicht in Bezug auf Antonia. Aber es gab Momente, in denen ich bemerkte, dass es mich aufregte, wenn einem Mädel der Popo versohlt wurde. Das war bei diversen Filmen der Fall, wobei es sich da meist um ältere Produktionen aus den 50er oder 60er Jahren des letzten Jahrhunderts handelte. Damals war es wohl gesellschaftlicher Konsens, dass man Frauen das Hinterteil verhauen durfte, wenn einem danach war. Das war natürlich Scheiße, aber eben auch sehr aufregend! Antonia empfand das wohl auch so, weswegen sie mir erzählte, wie sie zu dieser, doch etwas außergewöhnlichen Leidenschaft fand.

„Ich hatte mal einen Freund, der etwas leicht erregbar war. An einem Sonntagnachmittag hab ich ihn ziemlich verärgert. Stell dir vor, Kev, er hat mich einfach gepackt und dann über seinen Schoß gebeugt. Ich dachte erst, dass er Spaß macht, bis ich dann den ersten Schlag auf meiner Legginskehrseite spürte. Es tat weh, war weit davon entfernt, dass es mir Spaß machte. Mein Freund schimpfte aber mit mir, und das war sehr aufregend. „Du bist ein böses Mädchen, Toni! Ich muss dir dringend den Popo vollhauen!“ und solche Sachen halt. Ich schwör dir, mein…Mäuschen war nass!
Dann versohlte er mich. Ich spürte einen beißenden Schmerz, der sich rasch ausbreitete. Meine Schreie ließen ihn kalt, weil er richtig wütend auf mich war. In Gedanken hatte ich ihn schon verlassen, als er mir die Leggins runterzog. Dann gefiel es mir plötzlich, obwohl es nun noch mehr weh tat. Es ist verrückt, Kev, aber zum Schluss genoss ich es richtig, wie er meinen nackten Po vertrimmte. Ja, er hat dann auch noch das Höschen abwärts gezerrt. Oh Kev, das war so irre heiß…“
„Du bist mit ihm zusammen geblieben? Nachdem er dir den Po versohlt hat?“ Sie grinste, wodurch sie meine Frage eigentlich schon beantwortet hatte. Toni fand dennoch die passenden Worte dafür:
„Ja, ein ganzes Jahr noch! Dann haben wir uns getrennt, aber nicht wegen dieser Sache. Beim Sex haben wir uns super verstanden. Er hat mir vorab schön den Po versohlt und dann…hmm…ging es zur Sache. Verlassen habe ich ihn dann, weil er einfach ein Arsch war. Er hatte Ansichten, die mir nicht gefallen haben. Weißt du, er wollte mich unterdrücken und da hatte ich keinen Bock drauf. Nur weil ich einem Kerl erlaube, meinen Popo zu verhauen, heißt das nicht, dass ich keine Rechte mehr habe!“

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