Als sie im Kräutergarten angelangt waren, führte Andreas Eleonore zu einem lauschigen Plätzchen, einer Sitzecke inmitten des Lavendels, der sie mit seinem Duft betörte. Längst war jedes Gespräch zwischen ihnen erstorben, spürten sie doch diese unerträgliche Spannung. Dort, wo Helene/Eleonore ihre Hand auf seinen Arm gelegt hatte, fühlte sich Andreas’ Haut an als stünde sie Flammen. Eleonores Nerven waren zum Zerreißen gespannt als sie einander ansahen, sich tief in die Augen blickten. Zaghaft näherte Andreas sich Eleonores Mund und küsste sie schließlich so gefühlvoll mit seinen warmen, vollen Lippen, dass ihr unwillkürlich ein Stöhnen entfuhr. Noch nie ihm Leben war sie so von einem Mann geküsst worden, selbst Anitas Kuss konnte sich mit dem Andreas’ nicht messen.
Leidenschaftlich sanken sie sich in die Arme Andreas’ Küsse wurde immer fordernder, was ihren Schoß zum erglühen brachte.
Im Eifer des Gefechts verrutschten ihre Masken, was im Moment keine Rolle zu spielen schien. Sie gaben sich ihren wollüstigen Küssen und Umarmungen hin.
Nie wieder würde Eleonore den Geruch von Lavendel vergessen, er betäubte geradezu ihre Sinne.
Langsam näherte sich Andreas’ Hand ihren Schenkeln. Zentimeter für Zentimeter schob er ihren Rock ein wenig höher.
Instinktiv spürte er, dass es sich bei dieser Frau um etwas ganz Besonderes handelte, und er gab sich die allergrößte Mühe, ihr Freude zu bereiten. Eleonore genoss jede seiner Berührungen. Als er zum ersten Mal ihre nackte Haut oberhalb des Knies berührte, entlockte dies ihrer Kehle ein tiefes, wohliges Stöhnen.
Animiert durch ihre Hingabe begaben sich Andreas’ Hände mutig weiter auf Wanderschaft. Er streichelte die zarten Innenseiten ihrer Schenkel und näherte sich ihrer Scham bis auf wenige Fingerbreit. Ihr Körper erschauderte unter seinen Liebkosungen. Eleonore ließ sich ganz auf Andreas ein, vergaß alles um sie herum, wollte nur noch spüren, spüren, spüren.
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