Elfenbein & Ebenholz

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Elfenbein & Ebenholz

Elfenbein & Ebenholz

Tom Sore

„Du sollst ja auch gar nicht gehen. Verdammt, ist das kitschig! Ich will so sehr dass Du wieder kommst, ich will Dich sehen, nichts sehnlicher als Dich in mir spüren. Ich dachte, dass Du denkst ich würde Dich unter Druck setzen wenn ich Dir sage wie sehr ich Dich liebe, dabei liebe ich Dich schon so lange. Daniel war sogar eifersüchtig auf Dich. Und dann war ich hier und wusste Dich in meiner Nähe und konnte Dich wegen Anna nicht besuchen….“, sie schaute mich mit ihren verheulten Augen an „scheiße - ich laber, ich vertrag keinen Alkohol!“
„Laber weiter Schatz“, ich fuhr mit einer Hand durch ihre zerzausten, roten Haare „meine Löwin.“

Sie lächelte traurig.
„Den Teufel kann man nur mit einem Teufel austreiben - gib mir noch etwas Cidre“, bat sie.
„Würde ich gerne, aber die Flasche ist leer.
„Magst Du Martini?“
„Lieber als Cidre!“
„Na denn, ich auch“, sie sprang auf und stand zwei Sekunden später mit einer fast vollen Flasche ‚Rosso‘ vor mir „ich wollte nur vorher nichts stärkeres, soll angeblich die Libido beeinträchtigen, man sägt nicht am Ast auf dem man sitzt. Ich wollte Dich nüchtern spüren, Deine Lust, Deine Gier, Deinen Sex, Dein Verlangen mich zu ficken, das wollte ich mit jeder Faser meines Körpers fühlen.“
„Komm her, Rita“, sie stand direkt vor mir „Du hast recht, wir sollten weniger denken“, ich sah hoch in ihre erwartungsvoll weit geöffnete Augen, massierte sanft die Venus:
„Gib mir ´nen Schluck!“, sie nahm einen großen Schluck, beugte sich herunter und ließ den köstlichen Wermut in einem dünnen Strahl zwischen meine Lippen fließen, während meine Daumen ihre Perle massierten.
„Köstlich“, hustete ich.
„Ja sehr“, hauchte Rita, stellte die Flasche auf den Tisch und einen Fuß auf die Couch, ich zog sie zu mir heran, hielt ihren Kitzler mit den Zähnen:
„Au man Liebster“, die Brüste selber massierend genoss sie meine Küsse. Der Duft Ihrer Blüte stieg mir ins Hirn:

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