Man hätte eine Nadel fallen hören können.
Ich schob das Band über ihre Schultern, ganz langsam, jeden Augenblick genießend, jede noch nicht geschmeckte Hautzelle mit meinen Lippen liebkosend.
Die, von der Sonne verschonten Hügel, glänzten wie poliertes Elfenbein, Kälte ausstrahlend und doch so weich und zart, meine Lippen wärmend.
Während ich im Elfenbein schwelgte, öffnete sie mit zitternden Händen meinen Gürtel und quälend langsam den Reißverschluss. Sie griff zu!
„Komm Liebster!“, hauchte sie.
Wieder fanden sich unsere Lippen, ihre Brüste pressten sich gegen mich, unser Kuss fordernd, heißer, gieriger. Sie im Arm haltend stand ich auf, meine Hose fiel zu Boden. Ich schob ihre Pants über den Po, bis auch die, von der Schwerkraft getrieben, auf ihren Füßen landete, krallte meine Finger in ihre Backen und hob sie an. Die Pants blieben am Fuß hängen als sich ihre Schenkel um mich schlossen.
Wie ein heißes Rohr stülpte sich ihre Vagina über meinen Penis, unsere Lippen lösten sich, wir starrten uns an während sie tiefer glitt, bis sie sich mit einem tief befreienden Stöhnen nach hinten fallen ließ. Ich fing sie auf. Ihr gespannter Körper begann langsam zu kreisen, wurde schneller, höllisch schnell, ich stieß zu, wieder, immer wieder, immer stärker, meinen Hammer in ihre Fotze. Eng umschlungen tanzten wir um unseren Mittelpunkt, hauchten uns heißen Atem ein, unsere Zähne schlugen Wunden im Fleisch des Anderen, wir tanzten unseren ekstatischen Liebestanz.
Alles um mich herum verlor an Kontur, zerriss in bunte Fetzen, ineinanderfließend, sich in nichts auflösend.
körperlos - gewichtslos - schwebend - - -
Am ganzen Körper zitternd fiel ich erst auf die Couch und dann ins Leben zurück.
Rita legte ihren Kopf auf meine Schulter, fest an mich geschmiegt schluchzte sie leise:
„Endlich Tommy!“
Nicht endende Zärtlichkeit jeden Muskel, jeder Faser erforschend, mit den Lippen, den Fingerspitzen.
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