Nach Feierabend trank er gerade noch ein Bier in seiner kleinen Dachwohnung, schaute etwas fern, und schlief auch schon erschöpft, und mit nicht ganz jugendfreien Phantasien ein. Die nächsten drei Arbeitstage gingen irgendwie viel lockerer, und auch schneller vorbei. Elke wurde deutlich gesprächiger, und ging ihm, auch wenn es nicht ihre Aufgabe war, immer häufiger zur Hand. Denn nur herumsitzen und „überwachen“, war ihr denn doch viel zu langweilig. Am Freitag lockerte sich auch ihre Kleiderordnung. Auf der Chefetage hätte sie so nie auftauchen dürfen. Doch wegen der Hitze unterm Dach waren die knapp abgeschnittenen Jeans hier oben toleriert und angemessen. Es gab ohnehin keinen Publikumsverkehr.
„Sexy“, komplimentierte Georg überrascht. Inzwischen traute er sich das. Die schöne Form der etwas kräftigeren Beine überraschte ihn nicht. Genau dieses perfekte Zusammenspiel von festen Muskeln, seidig gebräunter Sommerhaut und genau der richtigen Menge Fettgewebe für die richtige Elastizität, hatte er erwartet. Genau wie die straffen Hinterbacken, die nun bei manchem Tritt auf der Leiter ins Freie traten. Die tätowierte Rosenranke auf dem linken Oberschenkel jedoch, war eine echte Überraschung. Obwohl er längst wusste, dass er es bei dieser Kollegin nicht mit einem grauen Mäuschen zu tun hatte: Chefsekretärin und Tattogirl passten für ihn irgendwie nicht in eine Schublade. Was jedoch nichts an dem Zustand in seiner Hose änderte.
„Wochenend und Sonnenschein“, zwitscherte Elke gut gelaunt. „ Um Mittag ist Feierabend. Was hältst du von Stausee und Biergarten? Ich lade dich ein, mein armer Studentenfreund.
Elkes Pussycat
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