Am besten reist Du heute noch ab, lieber Bruder. Es ist besser, wenn sich nur noch eine Person um ihre Erziehung kümmert“
Der Graf war überzeugt, dass seine Schwester ihn nicht enttäuschen würde und versprach noch am selben Abend nach Hause zu fahren. Elsa war allein in ihrem neuen Zimmer. Kaum hatte die Zofe den Raum verlassen, legte sie ihre Kleider ab. Sie stellte sich vor den Garderobenspiegel und schielte über die Schulter. Dann löste sie die Bänder ihrer Hose und hob das Hemd über die Hüften. Die Hosen glitten zu Boden. Sie trat etwas näher an den Spiegel heran und wagte einen neuerlichen Blick. Das kurze Hemd bedeckte noch den schmerzenden Körperteil. Die Komtesse hob das Hemd über die Hüften. Die ganze Fläche des üppigen Hinterns war feuerrot, stark geschwollen und darüber hinaus mit sechs bläulich schimmernden Striemen verziert. Die Tränen schossen ihr in die Augen, als sie die grässliche Zurichtung ihres Podex sah. Sie warf sich bäuchlings auf ihr Bett und tiefe Verzweiflung stieg in ihr auf. Ein ganz ungutes Gefühl überkam die Komtess. Sie ahnte, dass sich ihr Popo schon wieder in großer Gefahr befand. Tante Elena würde nicht mit sich spaßen lassen. Das hatte das Komtesschen gleich erkannt. Sie fühlte sich schrecklich, da sie nun vom Regen in die Traufe gekommen war. Elsa öffnete den Tiegel mit Cold Creme, der Linderung versprach. Vor dem Spiegel verrieb sie die kühlende Salbe auf ihren Backen. Elsa schluchzte, während ihre Hände den versohlten Popo berührten. Die dicke Berta hatte ihr eine eindrückliche Lektion erteilt, die Elsa im Gedächtnis behielt. Die Komtesse war unsicher, was ihre Zukunft betraf. Tante Elena schien durchaus in der Lage zu sein, einem trotzigen, jungen Mädchen die Grenzen aufzuzeigen. Elsa legte sich vorsichtig auf den Bauch. Für heute reichte es ihr, was Erziehungsmaßnahmen betraf!
Elsas Malheur
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