Elsas Malheur

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Elsas Malheur

Elsas Malheur

Andreas

Die verunsicherte Komtesse, froh den Anspielungen der Tante zu entkommen, folgte ihr. Sie bemühte sich möglichst normal zu gehen, aber der verprügelte Po zwang sie zu trippelnden, vorsichtigen Schritten. Amüsiert sah ihr Tante Elena nach. Bis das arme Mädchen endlich außer Sichtweite war, spürte sie förmlich deren Blicke auf ihrem Hinterteil.

„Dir kann man einfach nichts vormachen, Elena! Man merkt eben, dass Du Erfahrung in der Erziehung aufmüpfiger Backfische hast!“

„Schmeichel mir nicht, lieber Miroslav! Dass Deine Tochter einen Povoll bekommen hat, sieht ein Blinder! Ich brauche auch keine Details darüber zu hören, da Du ihr sicher versprochen hast das Geheimnis zu hüten. Sie wird es mir bei Gelegenheit selbst beichten, da bin ich sicher! Nur eines: Hast Du es selbst erledigt?!“

„Nein, eine Bäuerin hatte das Vergnügen! Elschen hat sich in eine missliche Lage gebracht und diese einfache Bauersfrau hat sie gefunden, ehe wir dazu kamen. Ich dachte es würde ihrem hochfahrenden Stolz gut tun, wenn sie von einer einfachen Frau aus dem Volk bestraft wird!“

„Vielleicht hast Du Recht! So wie sie läuft, scheint ihr der Popo ordentlich zu schmerzen und die Frau hat wohl ganze Arbeit geleistet. Ich werde mir die Bescherung bei passender Gelegenheit einmal ansehen. Morgen wird sie neu eingekleidet und da wird sie mir das blanke Ärschchen schon zeigen müssen! Ob sie will oder nicht!! Auf alle Fälle ist sie hier gut aufgehoben und Du kannst Deinen verwöhnten Liebling unbesorgt meiner Obhut überlassen. Ich werde aus ihr eine verantwortungsvolle, selbstständige Dame machen, eine die genau weiß, wie sie sich ihrem Stand entsprechend zu verhalten hat!

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