Mittels Kletterns würde sie es niemals auf die andere Seite schaffen, zumal die Komtesse unpassende Kleidung am Leib hatte! Vielleicht war es ihr möglich, zwischen den ersten zwei Brettern hindurch zu schlüpfen. Die Lücke war zwar ziemlich schmal und Elsas Garderobe für eine solche Aktion gänzlich ungeeignet, doch gab es nur diese eine Möglichkeit! Sie sah sich noch einmal um, und da weit und breit kein Mensch zu sehen war, entledigte sie sich seufzend ihrer fliederfarbenen Bluse. Auch ihr dazu passendes Kleid, samt dem Unterrock, musste weichen. Es schränkte Elsa bei ihrem Vorhaben viel zu stark in ihrer Bewegungsfreiheit ein. Mit viel Mühe und unter einigen Verrenkungen schaffte sie es auch noch, die Schließen des einengenden Mieders zu lösen. Als sie es abgelegt hatte, blieben dem reizenden Mädchen nur noch ihr blütenweißes Hemd und die gleichfarbige Unterhose. An den schlanken Fesseln trug Elsa fein gewirkte Strümpfe, die gut zu den hübschen Stiefelchen passten. Das dünne Hemdchen betonte die festen Brüste der Komtesse, ließen sie plastisch hervortreten. Elsas Angst, dass sie jemand in dieser pikanten Aufmachung sehen könnte, ließ ihre Knospen steif werden. Sich noch ein letztes Mal vorsichtig umdrehend, traute sie sich nun, ihren schlanken Oberkörper durch den schmalen Spalt zu stecken, der sich zwischen den Brettern als Öffnung auftat. Augen zu und durch lautete das Motto der verzweifelten Komtesse. Elsas Kopf verschwand zwischen den Brettern.
Das klappte ganz gut, obwohl sehr wenig an Platz vorhanden war.
Elsas Malheur
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