Endlich Urlaub - Teil 9

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Endlich Urlaub - Teil 9

Endlich Urlaub - Teil 9

Grauhaariger

Hallo, ich bin Heike. Ihr habt ja schon einiges über mich hier gelesen. Von Katharina und Kai wurde ich gebeten, doch auch eine Episode aus dem Urlaub zu erzählen. Hier kommt nun mein Beitrag.

Nach der Rückkehr von unserem Fotoshooting am Strand blieben wir an der Poolbar unseres Hotels hängen. Kathi und Kai waren scharf aufeinander und verkrümelten sich auf Ihr Zimmer. Thomas hatte ein dringendes Bedürfnis und ließ mich alleine sitzen. Neben mir, er fragte natürlich höflich, nahm ein Mann mittleren Alters Platz. Sehr schnell kamen wir ins Gespräch. Er erzählte, dass er Physiotherapeut wäre und er sich sehr mit verschiedensten Massagearten auseinandersetzte. Da mich dieses Thema auch sehr interessiert lagen wir gleich auf einer Wellenlänge. Nebenbei erfuhr ich, dass er Matthias heißt und seine Wohnung mit Praxis in Wiesbaden liegt. Thomas hätte gerne noch etwas länger fortbleiben können. Eine Zeitlang stand er gelangweilt bei uns und hat sicher bemerkt, dass mir mein Gesprächspartner sehr sympathisch ist. Ein Animateur lief vorbei und suchte Mitspieler fürs Bogenschießen. Thomas nutzte diesen Vorwand, um mir unseren Zimmerschlüssel auf den Tresen zu legen und mir ins Ohr zu flüstern: „Wenn Du willst, mach was draus! Es wird sicher eine gute Stunde dauern bis ich aufs Zimmer komme.“ Er küsste mich und verschwand.

Während Matthias weitererzählte konnte ich ihn ausgiebig betrachten. Dunkle Haare mit grauen Schläfen, nicht dick, nicht dünn, muskulöse Oberarme, keinen Bart und grüne Augen.

Ich ließ mein Strandkleid bewusst etwas nach oben rutschen, so dass er erkennen musste, dass ich kein Höschen trug. Sehr schnell lenkte er sein Gespräch darauf: „Sie mögen es gerne, wenn die Luft über Ihre Schamlippen streicht?“ Ich fasste es als Frage auf und gab Ihm zur Antwort: „Ich mag es auch gerne, wenn eine Zunge über meine Schamlippen streicht.“ Mein Gesprächspartner orderte zwei Gläser Sekt. „Duzen wir uns?“ wollte er wissen. Wir stießen an. Langsam näherten sich unsere Lippen zum obligatorischen Küsschen. Zu langsam. Aus dem Küsschen wurde ein intensiver Zungenkuss. „Zu mir?“ fragte ich leise. „Und Dein Mann?“ „Wir haben eine Stunde!“

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