Endspurt

Chef mailt nach Feierabend - Teil 3

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Otto Eric Riess

Was bisher geschah: Dörte ist devot und hat eine Nachricht von Olav bekommen, ihrem Lebensgefährten, den sie “Chef” nennt. Er hat sie für den Abend in sein Büro bestellt mit der Auflage, nur Mantel und High Heels zu tragen. Dörte überwindet ihre Skrupel, gehorcht und erreicht nach einigen Aufregungen Olavs Arbeitsplatz. Während Olav Dörte nackt in seinem Büro warten lässt, wird sie gewahr, dass sie von draußen gesehen werden könnte, ohne selbst erkennen zu können, was sich vor den Fenstern abspielt. Olav lenkt sie durch erste sexuelle Handlungen von ihren Sorgen ab. Auf Geheiß von Olav stimulieren sich beide fast bis zum Höhepunkt.

Olav enttäuscht Dörtes Erwartung nicht. Als die Tischplatte die gewünschte Höhe hat, folgt prompt die nächste Anweisung von ihm: „Stell dich vor die kurze Seite und leg Dich mit dem Oberkörper auf die Platte.“ Olav deutet auf den Schreibtisch.
Ohne zu murren, beugt sich Dörte über den Schreibtisch. Kühl presst sich das Holz gegen ihre Brust und ihren Bauch. Sie verschränkt ihre Arme vor sich und bettet den Kopf darauf. Auf dem harten Untergrund zu liegen, ist nicht bequem. Trotzdem denkt sie nicht daran, sich zu beschweren. Ihr ist sonnenklar, was Olav bezweckt.  Die Höhe des Schreibtischs hat er so eingestellt, dass ihr Oberkörper und ihre Beine nahezu einen rechten Winkel bilden. Wenn er hinter ihr steht, hat er eine ideale Sicht auf ihren straffen Po und freien Zugang zu ihrem Geschlecht. Er will sie spüren lassen, dass sie bloß ein Objekt ist, ein beliebiges Fickloch, dessen er sich nach seinem Belieben bedienen kann. Und das vermittelt die Position vorzüglich. Ihr Chef weiß genau, wie sehr er damit auch ihr Kopfkino bedient.
Den Kopf zu drehen, um zu verfolgen, was Olav hinter ihr treibt, versucht Dörte gar nicht erst. Stattdessen blickt sie nach vorn auf die dunkle Fensterfront, deren Scheiben wie ein Spiegel wirken. Schemenhaft zeichnen sich die Vorgänge im Raum in ihnen ab. Dörte kann erkennen, wie Olav mit kritischem Blick und ohne jede Eile sein Arrangement prüft. Sein Perfektionismus strapaziert ein weiteres Mal ihre Geduld. Wenn er doch endlich begänne, sie zu nehmen. Sie ist mehr als bereit für ihn. Die Anspannung und die ungemütliche Lage, die er ihr auferlegt hat, machen ihr zu schaffen. Doch scheint er noch nicht vollständig einverstanden zu sein und betätigt noch einmal den Schalter am Schreibtisch, sodass sich die Tischplatte um ein paar Zentimeter senkt.

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