Engel und Teufel

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Engel und Teufel

Engel und Teufel

Skorpion

„Glaubst du, Lucius, dass ich ein böser Engel bin?“, fragte sie eine Nuance tiefer. So sinnlich hatte sie noch nie geklungen. Lucius’ Blut rauschte in seinen Ohren.

„Du bist ein sehr, sehr böser Engel, meine Liebe. Ich bin entzückt!“

„Dann mach’ dich darauf gefasst, dass ich es dir so richtig besorgen werde. Das waren doch immer deine Worte, mein Lieber?“ Das Glitzern in ihren Augen machte Lucius beinahe Angst. Angst?! Pah. Er als Teufel kannte doch keine Angst. Schließlich brachte er den Leuten das Fürchten bei.

Geschmeidig wie eine Raubkatze kam Angel auf ihn zu. Etwas an ihrem Gang irritierte ihn. Bei fast jedem Schritt gab sie ein leises Stöhnen von sich. Dann endlich sah er es: „Du geiles Luder …die ganze Zeit über schon verwöhnst du dein kleines Fötzchen. Was trägst du da in dir? Ich kann das Band sehen.“

„Mhh, dass mein Lieber, sind meine Liebeskugeln. Drei Stück an der Zahl, in unterschiedlicher Größe … ahh.“ Ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken.

Angels Augen wurden dunkler, ihre Stimme rau, als sie sagte: „Dreh’ dich um Lucius, auf deine Knie!“ Mit Befriedigung nahm sie seinen prallen Schwanz zur Kenntnis. Er fand gefallen an ihrem Spiel. So gehorchte er dann auch und kroch auf alle Viere.

All die Geschichten schossen Angel durch den Kopf, von denen Lucius ihr im Laufe der Zeit berichtet hatte. Am meisten aber war sie von der Frau beeindruckt gewesen, die es ihrem Mann besorgt hatte. Seither träumte sie von diesem Schwanz zum Umschnallen und davon, wie der Teufel darauf reagieren würde. Ein bisschen Angst hatte er – und das war gut so, doch er war auch rettungslos geil auf sein kleines Engelchen.

Angel kniete sich hinter Lucius, berührte nur kurz seine Backen mit ihrem Luststab. Sie beugte sich vornüber und griff ihm beherzt zwischen die Beine. Er konnte ein grollendes Stöhnen nicht unterdrücken. Sie rieb seine heiße Lanze, bis er ein wenig seines Saftes hergab. Diesen benutzte sie, um ihrem männlichen Attribut die nötige Feuchtigkeit zu verleihen.

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