Engel und Teufel

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Engel und Teufel

Engel und Teufel

Skorpion

Der Teufel winselte beinahe in freudiger Erwartung. Immer war er der dominante Part gewesen, hatte gemacht, was er wollte. Nun war es andersherum, er wurde dominiert, und es gefiel ihm. Wie viele Frauen hatte er bestiegen, wie viele Leiber geschwängert? Auch mit Männern hatte er es getrieben, doch stets war er der Aktive gewesen. Angel hatte den Spieß umgedreht. So hatte er es sich derzeit nicht ausgemalt, als er sagte, sie würde eines Tages zu seinem gefallenen Engel werden. Ein durchtriebenes Luder war nun aus ihr geworden.

Angel wollte erreichen, dass Lucius sie anflehte. Einmal sollte er zu spüren bekommen, wie es war, wenn man sich auf der anderen Seite befand. Sie würde die Zügel nicht aus der Hand geben. So berührte sie wieder nur kurz sein Hinterteil. Die Eichel ihres Gummischwanzes neckte seine Pforte. Mit Genuss nahm sie zur Kenntnis, dass er jedes Mal ein wenig zusammenzuckte.

„Lucius, Lucius. Du kannst es gar nicht erwarten. Habe ich Recht?“, säuselte sie, die Unschuldige mimend. „Jah…“, keuchte er.

„Was jah?“ Angel knetete seine Backen, und völlig unerwartet griff sie nach seinen Hoden. „Aaah…Jah, ich kann es kaum mehr erwarten.“

„Was kannst du nicht mehr erwarten, Lucius, WAS?“, fragte sie provozierend und schob ihre Lanze zwischen seine Beine. Wimmernd und keuchend entgegnete der Teufel: „Das du es tust.“

„WAS SOLL ICH TUN?“, schrie Angel. „Sag’ es.“ Und dann flüsterte sie fast: „Ich will, dass du mich anflehst ES zu tun, Lucius!“

Ihm schwanden beinahe die Sinne. In diesem Engel steckte wahrhaftig der Teufel. Aber das war ja er. Nein, er war durcheinander, verwirrt, geil. Lucius schluckte hart, er zitterte am ganzen Leib. Sein Phallus hing schwer und prall vor ihm, pochte schmerzhaft. Er nahm sich zusammen und flüsterte: „Bitte Angel, nimm deinen verdammten Schwanz und fick mich endlich!“ Dann lauter: „Tu es endlich. Wie lange soll ich denn noch betteln? FICK MICH!“, schrie Lucius jetzt.

Angel lächelte triumphierend. In ihrem Inneren war ein Brand ausgebrochen. Wie lange schon träumte sie davon? Und so geschah es, dass der Teufel eingeritten wurde. Sein Engel vögelte ihn nach allen Regeln der Kunst durch, bis sein Stöhnen und Schreien die Hölle erzittern ließ. Kleiner diabolischer Engel. Das Gummi ihres Dildos rieb mit jedem Stoß an ihrer geschwollenen Perle. Die Kugeln massierten sie ohne Unterlass. Ihre Bewegungen wurden schneller, sie jagte ihrem ersten richtigen und - so sollte es sein - einzigem Höhepunkt entgegen. Längst war es ihr egal, dass Lucius im gleichen Rhythmus masturbierte, wie sie ihn ritt.

Ihr Schrei hallte von den Wänden wider, er klang nach Befreiung. Und dann bettelte der Teufel darum, dass sie aufhören möge. Nie zuvor hatte er einen solchen Höhepunkt erlebt. Doch wusste er, dass das auch nie wieder geschehen würde …

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