Es spielte sich so was wie eine Routine ein und ich lebte zeitweise in zwei Familien. Langsam begann Gina aber auf eine Entscheidung zu drängen, da sie merkte, dass ich sonst in dieser Konstellation verharren würde. Der leichte Druck, den sie aufbaute, bewirkte bei mir aber wieder einen tiefen Fall. Ich wurde lethargisch und war kurz davor die Beziehung abzubrechen, bis Mitte Oktober ein ausschlaggebendes Ereignis, eine Entscheidung brachte.
Die Wasserversorgung des Bungalowdorfes wurde eingestellt und alles winterfest gemacht. Eine weitere Übernachtung dort wäre nicht möglich und Gina wusste, dass ich entweder schon länger wieder zu Hause war, oder von da an sein würde. Sie erhöhte den Druck und versuchte mich auch mehr in ihr Leben einzubinden.
Für einen Donnerstagabend vereinbarte sie mit Freunden einen Billardabend, bei dem ich fest eingeplant war. Im letzten Moment machte ich einen Rückzieher, aus welchem Grund weiß ich nicht mehr. Gina war so wütend, dass sie kurzerhand Torsten mitnahm und mich das auch wissen ließ.
In dieser Nacht machte ich kein Auge zu. Spürte, dass etwas Entscheidendes im Gange war, was sich am nächsten Tag auch bewahrheitete.
Gina und Torsten tuschelten viel auf Arbeit, tauschten bezeichnende Blicke aus und brüteten über Schriftstücken. Torsten wirkte gelöst und seine Augen leuchteten. Gegen Mittag gelang es mir endlich mit Gina ins Gespräch zu kommen, doch sie wiegelte ab, verriet mir aber, dass sie Torstens Auto angesetzt hatte.
Der Abend war feuchtfröhlich gewesen und alle außer Gina hatten tief ins Glas geschaut. Sie übernahm den Fahrdienst und wollte als letzten Torsten absetzen. Es hatte schon einen leichten Nachtfrost gegeben und auf überfrohreinem Kopfsteinpflaster kam sie ins Rutschen. Auch wenn die Geschwindigkeit nicht hoch war, konnte sie nicht verhindern, dass der Wagen auf eine Verkehrsinsel schlitterte und gegen einen Schildermast krachte. Nach ihren Aussagen sprachen sie nur die Schadensbehebung ab, füllten Versicherungsformulare aus und sonst wäre nichts.
Torstens Verhalten widersprach dem meiner Meinung nach. Als er sich dann auch noch zu uns gesellte und eine seltsame Bemerkung zu Gina machte, fuhr diese hoch und sagte:
„Ach, leck mich!“
„Hmm, was für ein Angebot“, erwiderte er grinsend und ging.
Auch Gina suchte hastig das Weite und ich war am Boden zerstört.
Am nächsten Tag konnte ich mich zu nichts aufraffen, doch am Sonntag meldete ich mich bei Gina und bat um ein Gespräch. Sie stimmte zu und kurz darauf traf ich eine fahrig wirkende Gina in ihrer Wohnung. Die Mädchen waren wieder einmal bei ihren Eltern und wir hatten Mühe ein Gespräch aufzubauen, bis ich versuchte Klartext zu reden:
„Hör zu“, sagte ich nach einem tiefen Atemzug. „Ich habe es mir nicht leicht gemacht, aber ich werde mich umgehend von meiner Frau trennen und nur noch dir gehören.“
Stille. Da sie gänzlich anderes erwartet hatte, machte Gina ein unbeschreibliches Gesicht. Nach endlos erscheinenden Sekunden brachte sie nur heraus:
„Bist du dir sicher? Wieso auf einmal dieser Sinneswandel?“
„Weil ich am Ende bin und spüre, dass ich dich verliere. Ich liebe dich mehr als du dir vorstellen kannst, auch wenn ich innerlich zerrissen bin, weil ich meine alte Welt nicht so einfach hinter mir lassen kann.“
„Und jetzt bist du dazu bereit, ohne Wenn und Aber?“, fragte sie skeptisch.
„Einfach wird es mit Sicherheit nicht. Was ich über Jahrzehnte verinnerlicht habe und die Menschen, die bisher ständig um mich waren, kann ich nicht so einfach hinter mir lassen. Vermutlich wird es einen Bruch mit dem größten Teil meiner Verwandtschaft auslösen und ich werde auch ab und zu in alte Gewohnheiten verfallen. Ohne deine Hilfe schaffe ich es nicht und ich muss mir deshalb auch ganz sicher sein, dass du mich wirklich willst, mit allen Ecken und Kanten, die ich habe.“
Es war deutlich zu sehen, wie es in Gina arbeitete. Sie hatte anderes erwartet. Zu einem gewissen Teil auch schon mit mir abgeschlossen und musste erst einmal ihr Innerstes erforschen, um Klarheit zu erlangen. Um Zeit zu schinden, griff sie auf das zurück, was sie am Besten konnte.
Zärtlich nahm mich Gina in den Arm, küsste mich und begann mein Hemd aufzuknöpfen. Ihre Lippen wirkten aber spröde, nicht so weich, wie ich sie kannte. Das Ganze fühlte sich halbherzig an.
Trotzdem ließ ich mich darauf ein, begann auch sie zu entkleiden und liebkoste ihre verführerischen Titten. Wie immer brachte ich Gina damit schnell auf Touren, was bei mir erst einmal alles andere in den Hintergrund drängte.
Als ich mit meinen Küssen ihren Bauch hinabwanderte, um auch ihre Muschi zu verwöhnen, griff sie meinen Kopf und sagte:
„Heute nicht, ich fühle mich nicht sauber, hab sie heute noch nicht gewaschen..“
Das war nicht ihre Art, denn bisher hatte sie sich keine Gelegenheit entgehen lassen, geleckt zu werden.
„Es wird schon nicht so schlimm sein“, antwortete ich und drängte weiter nach unten.
„Bitte, lass uns einfach nur ficken, ein anderes Mal, kannst du gerne wieder lecken.“
Jetzt wurde ich stutzig. Irgendetwas stimmte nicht und ich drängte weiter, bis sie nachgab und ihre Beine spreizte.
Ich war noch gar nicht richtig unten, als ich es schon roch: Gina war Fremdbesamt! So roch sie einige Stunden, nachdem ich in ihr abgespritzt hatte.
Hochfahren und in ihr erschrockenes Gesicht sehen war eins.
„Deswegen wolltest du es nicht, du hast in der letzten Nacht schon mit einem Anderen gevögelt!“, stieß ich zornig aus.
„Das geht dich gar nichts an. Du hast dir alle Optionen offen gehalten und mich im Ungewissen gelassen“, versuchte sie kontern.
Ich war verletzt, obwohl ich es geahnt und sie zu einem Teil recht hatte.
„Ach ja? Hast du nicht immer wieder gesagt, du gehörst mir mit Leib und Seele? Hast du nicht selbst die Regeln festgelegt und bestimmt, dass jeder von uns zu jeder Zeit die Beziehung beenden kann, aber offen ohne Hinterhalt?“
„Ich nahm an, du hast sie schon beendet“, antwortete sie kaum hörbar.
„Offen? Deutlich?“
Gina schüttelte den Kopf und die Augen bekamen einen feuchten Glanz.
„Wie oft habt ihrs schon miteinander getrieben?“
„Wen meinst du? Du kennst ihn nicht“, stammelte sie.
„Natürlich kenne ich ihn! Er ist schließlich mein Arbeitskollege und auf alle Fälle habt ihr nach dem Unfall gefickt, da bin ich mir ganz sicher.“
Erste Tränen quollen aus Ginas Augen.
„Ich hab dir von Anfang an gesagt, dass ich ab und zu mal einen anderen Schwanz brauche und ...“
„Und ich habe das schweren Herzens akzeptiert, aber auch Bedingungen gestellt! Du solltest es mir sagen, wenn es passiert. Möglichst vorher, damit ich mich darauf einstellen kann. Aber wichtiger noch ist die Bedingung, dass Liebe dabei keine Rolle spielt.“
„Wer sagt dir, dass ich ihn liebe?“
„Bei dir bin ich mir nicht sicher, aber Torsten ist bis über beide Ohren in dich verknallt. Das kann selbst der Dümmste sehen."
Gina schniefte leise.
„Und jetzt? Ist jetzt alles aus?“
„Wie oft?“
„Das ist doch egal“, kam es kleinlaut zurück.
„Wie oft?“
„Nach dem Unfall und in der letzten Nacht.“
„Warum?“
„Ich weiß es nicht ... Es hat sich einfach so ergeben“, stammelte sie wieder.
„Einfach so ergeben, hm, hm. War es nicht eher so, dass du damit den Unfall wieder gut machen wolltest? Oder wolltest du mich bestrafen, weil ich das Billard abgesagt habe?“
Gina hob zum ersten Mal die Stimme und antwortete in überzeugendem Ton:
„Nein, nicht Bestrafen! Ja, ich war wütend auf dich. Hab gespürt, dass du mir entgleitest, und wollte dich mit der Einladung von Torsten unter Druck setzen, damit du dich endlich entscheidest. Das andere kommt der Sache schon näher“, fügte sie aber kleinlaut an.
„Ja, so kenn ich dich mittlerweile! Mit Sex kann man alles Bezahlen, ist deine Devise. Mit Sex kann man Männer gefügig machen und in die gewünschte Richtung drängen. Bei mir funktioniert das aber nicht mehr, seit ich dahintergekommen bin, wie das bei dir läuft! Ich liebe dich von Herzen. Selbst jetzt noch, obwohl der Schmerz mich fast zerreißt.. Was mich aber am meisten verletzt, ist, dass es anscheinend so geil war, dass du in der letzten Nacht gleich wieder mit ihm ficken musstest? Ich nahm immer an – so hast du es zumindest rübergebracht – das zwischen uns etwas Besonderes ist. Auch beim Sex meine ich.“
Gina schluckte.
„So ist das auch. Weil ich nicht ihn, sondern dich liebe, wie noch keinen Mann zuvor." Kleinlaut setzte sie aber fort: „Ich habe vom ersten Moment an gespürt, dass es falsch war, als ich ihn mit hochnahm. Eigentlich wollten wir nur alles gleich abklären, wegen der Schadensübernahme und so. Lea war bei ihrem Freund und Susi schlief fest und dann kam eins zum anderen. Er gestand mir seine Liebe. Gestand, dass er noch Jungfrau war, sich für die Richtige aufgespart hatte, wie er sagte, und die wäre ich und keine sonst. Da bin ich irgendwie weich geworden. Es war auch kein wirkliches Erlebnis für mich. Ihm muss man alles erst zeigen und lernen. Ein Gefühl für den richtigen Moment und die Bedürfnisse hat er noch nicht. Er fickt einfach drauf los. Das Schlimmste war aber, das ich immer an dich denken musste und mich für meinen Verrat schämte.“
„Und doch hast du in der letzten Nacht gleich noch mal mit im gevögelt. Das widerspricht sich doch!?“
„Er hat mich überrumpelt. Wusste die Mädchen sind in der Disko und stand mit den Versicherungspapieren vor der Tür.“
Gina schloss die Augen. Tränen quollen unter den Lidern hervor und kaum hörbar erklärte sie:
„Ich dachte, du bist unwiederbringlich verloren. Konnte dein Leiden am Freitag sehen und ahnte, dass du es gespürt hast. Du hast nicht um mich gekämpft, wirktest passiv, eher so, als wäre dir damit eine Entscheidung abgenommen. Gestern hast du dich dann auch nicht gemeldet und ja, er war der Ersatzspieler, wie du immer wieder einmal angedeutet hast. Er war Plan B, denn ich will endlich einmal klare Verhältnisse. Ein Leben mit einem Mann, der mich liebt, versteht und akzeptiert, so wie ich bin. Vorzugsweise mit dir, weil ich dich liebe wie bisher keinen, doch diese ständige Ungewissheit belastet nicht nur dich, auch ich bin am Ende meiner Kräfte.“
Ich wurde nachdenklich. Erkannte einmal mehr, dass ein großer Teil der Schuld bei mir lag und doch saß der Schock tief.
„Gut, wenn du ein ruhiges Leben haben willst, dann geh zu ihm. Fang mit ihm etwas Neues, Unbelastetes an. Er vergöttert dich, wird nichts infrage stellen. Torsten ist frei. Es bestehen also keine Hindernisse, wie bei mir. Ihn kannst du formen, wie du dir einen Mann vorstellst. Mit mir wäre das anders. Ich habe in der relativ kurzen Zeit unserer Beziehung viele deiner versteckten Eigenheiten erkannt. Bin zwar bereit einige zu akzeptieren und hinzunehmen, doch nicht alle. Mich kannst du nicht mehr so leicht formen. In manchen Dingen würde ich mich anpassen, bei anderem müsstest du dich anpassen, sonst wäre schon alles verloren.“
Gina sah mich aus roten, verquollenen Augen an:
„Es ist also alles aus? Du beendest es jetzt?“
„Nein, nicht unbedingt. Ich stehe zu dem, was ich am Anfang unseres Gespräches sagte. Ich verlasse meine Frau und gehöre ganz dir, wenn du meine Bedingungen akzeptieren kannst. Dazu gehört das, was ich eben gesagt habe und das du spätestens morgen auf Arbeit, dem Torsten deutlich machst, dass du zu mir gehörst.“
Die Augen aufreißend fragte sie:
„Wirklich? Nach allem, was jetzt war?“
„Ja, nach allem, was jetzt war, aber ein bisschen Strafe muss sein, das siehst du doch ein, oder?“
Unsicher sah mich Gina an.
„Strafe? Was für eine Strafe? Wie meinst du das?“
„Zieh dich aus.“ Unsicher flackerten ihre Augen. „Mach schon, alles runter.“
Zögerlich tat sie, was ich forderte und ich wurde irgendwie ganz ruhig, als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt. Tief verletzt, wie ich war, wollte ich auch verletzen. Sie anzuschreien oder zu schlagen wäre mir nie in den Sinn gekommen. Ich wollte es auf ihre Art machen und kann nicht einmal sagen warum.
Splitternackt stand sie vor mir und zitterte leicht.
„Auf die Knie“, befahl ich und deutete vor mich.
Sie ging runter, legte ohne ein weiteres Wort die Hände auf den Rücken und senkte den Kopf.
Aus den Hosen steigend, forderte ich weiter:
„Kopf hoch und jetzt blas ihn, und zwar bis zum bitteren Ende!“
Ohne Zögern nahm sie mein noch schlaffes Glied in den Mund. Schnell wuchs er, denn die ganze Situation erregte mich ungemein.
Als mein Blick auf ihre Titten fiel, sah ich, dass auch sie erregt war. Ihre Nippel waren hart und stachen weit hervor. Mich ein bisschen herunterbeugend griff ich sie und zwirbelte sie kräftig.
„Uhhm“, stöhnte sie mit vollem Mund auf, kaum aber ihrer Aufgabe mit Hingabe nach.
Mit der Behandlung ihrer Titten fortfahrend brachte ich sie immer weiter auf Touren. Gina stöhnte schon bedenklich, es sollte aber nicht nur Vergnügen für sie sein.
„Du weißt, du darfst nicht kommen!“, sagte ich bestimmt.
Gina nickte leicht, ohne meinen Schwanz aus dem Mund zu lassen.
„Gut, dann weiter. Die rechte Hand nach vorn und deine Drecksfotze fingern!“, befahl ich, bewusst dieses Wort wählend. Ohne es genau zu wissen – ich ahnte es bis dahin nur – hatte ich den richtigen Ton getroffen, denn beim Sex törnte sie das an.
Gina musste ihre Lage ein wenig verändern, damit sie zwischen ihre Beine kam, weshalb sie gleich laut aufstöhnte. Weil ich ihre Nippel fest im Griff hatte, wurden die Titten straff gezogen, was nicht ohne Wirkung blieb.
Sie öffnete den Mund ein wenig und ich fuhr sie an:
„Konzentration bitte!“
Sofort machte sie weiter, begann aber auch ihre Fotze zu bearbeiten. Genau konnte ich es nicht erkennen, nahm jedoch an, dass es nur ein Finger war, der drin steckte.
„Mehr, mindestens drei oder vier gehören da rein“, zischte ich.
Ohne Murren erfüllte sie meine Forderung und ich kam nicht umhin zu bewundern, wie sie das meisterte. Meinen Schwanz mit Hingabe blasen, ihre Fotze fingern und die Behandlung ihrer Titten, sogar noch genießen.
Gina stöhnte immer leidenschaftlicher und ich merkte, dass es sie unglaubliche Anstrengungen kostete, nicht zu kommen. Mir ging es jedoch nicht viel besser. Niemals hätte ich gedacht, dass mich so etwas derart erregen könnte, doch ich war kurz vorm Abspritzen.
Das ging mir aber viel zu schnell, also forderte ich sie auf:
„Finger raus und hochhalten!“
Sofort folgte sie diesem Befehl, wobei ihr ein tiefer wollüstiger Ton entfuhr. Zeige-, Mittel-, und Ringfinger, trieften nur so vor Feuchtigkeit und ein Duftgemisch von frischem Fotzensaft und dem Fick der letzten Nacht, stieg mir in die Nase.
„Das stinkt ja übel nach deinem Fick mit ihm. Los, sauberlecken!“, schnauzte ich Gina an.
Ein kaum sichtbares Zögern verriet mir, dass es nicht ganz ihr Geschmack war, doch sie entließ meinen Schwanz aus ihrem Mund und lutschte die Finger ab.
Es gab mir Zeit etwas runter zu kommen, damit ich meinen Orgasmus noch ein Stück hinauszögern konnte. Ihre Titten bearbeitete ich aber weiter, weshalb sie immer wieder einmal zusammenzuckte und ein leichtes Zittern zu spüren war.
„Zeig her und lass mich riechen!“, befahl ich.
Gina hielt die Finger hoch und ich konnte den Geruch immer noch wahrnehmen.
„Die riechen noch zu sehr. Weiter machen“, sagte ich.
Nach der nächsten Probe war ich zufrieden und forderte sie auf:
„So, und jetzt wieder rein in die Möse und meinen Schwanz weiterblasen.“
Zweimal wiederholte ich das, wobei sich Gina immer mehr verkrampfte. Keinen Orgasmus bekommen zu dürfen, war die absolute Härte für sie.
Als ich mir die Hand zum letzten Mal zeigen ließ, war auch der kleine Finger mit vollgeschleimt. Sie nutzte also inzwischen vier Finger und ihr Atem ging keuchend. Auch die Augen waren halb geschlossen und leicht verdreht.
Als sie die Finger wieder in ihrer Fotze steckten, beschloss ich es zu beenden, bevor sie zusammenbrach. Von ihren Titten ablassend, legte ich meine Hände auf ihren Hinterkopf, wühlte in ihrem Haar und konzentrierte mich voll auf Ginas Blaskünste. Bei geschlossenen Augen merkte ich, wie die Säfte hochstiegen, drückte ihren Kopf an mich und kam.
Schub um Schub entlud sich in ihrem Mund. Wieder würgte Gina, wehrte sich aber nicht und bearbeitete mein Glied weiter mit ihrer Zunge. Leise stöhnend entkrampfte ich mich und strich ihr zärtlich übers Haar.
Gina schluckte den Glibber hinunter und blies sanft nach, bis sie einen schlaffen, aber sauberen Schwanz entließ.
Ihre Hand arbeitete immer noch in ihrem Schritt und aus flackernden Augen sah sie mich an.
„Du darfst sprechen“, sagte ich.
Zuerst brachte sie nur ein Krächzen heraus, doch beim zweiten Anlauf fragte sie mit zitternder Stimme:
„Hab ich alles richtig gemacht? Bist du zufrieden mit mir?“
„Ja, es war alles sehr gut.“
„Darf ich dann jetzt ..?“
„Hast du denn eine Belohnung verdient?“, fragte ich mit hochgezogenen Brauen.
Gina schluckte, fiel ein bisschen in sich zusammen und antwortete kleinlaut:
„Nein, hab ich nicht.“
„Schön, dass wir uns da einig sind“, sagte ich beim Anziehen meiner Hose.
„Wenn du morgen deinen Part erfüllst, bin ich für immer dein und schon morgen Abend bei dir, wenn du willst. Wenn nicht, dann war das jetzt mein Abschiedsgeschenk.“
Ich griff meine Jacke und ging zur Tür. Als ich mich noch einmal umwendete, sah ich, wie Gina unter einem leise schmatzenden Geräusch ihre Finger herauszog, oder war das mittlerweile ihre ganze Hand gewesen? Sie nahm die linke Hand vom Rücken, stützte sich auf dem Boden ab, und sank vornüber. Ihr ganzer Körper bebte. Sollte sie weinen, oder waren es die Folgen des verdrängten Orgasmus?
Für einen Augenblick spielte ich mit dem Gedanken zurückzugehen, und sie in den Arm zu nehmen. Sie zu trösten, zu liebkosen. Eine innere Stimme sagte mir aber, dass das ein Fehler wäre und so ging ich leise hinaus.
Als ich im Auto saß, bekam ich Gewissensbisse. War ich zu weit gegangen? Hatte ich jetzt alles verspielt? Hatte ich überhaupt das Recht gehabt, sie zu kritisieren? Ich war ja nicht schuldlos an der ganzen Situation. Hatte mir beides warmgehalten, mich nicht entschieden. Sogar mit dem Gedanken gespielt, es zu einem Dauerzustand werden zu lassen. War vielleicht nicht sogar ich der Schuldige?
Dieser Gedanke erschreckte mich für einen Augenblick zutiefst. Bis ich mir noch einmal die letzten Minuten vor Augen rief. Was war da nur in mich gefahren? Solche Fantasien auszuleben, war etwas Neues, Undenkbares bisher. Sie mit kontrolliertem Schmerz zu stimulieren, ja, doch diesmal war es eine Art Bestrafung. Das erschreckte mich maßlos, weshalb ich auch eine schlaflose Nacht hatte.
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