Epilog - Der Beginn vom Rest meines Lebens…

Ihre Pobacken schubberten verlockend auf dem Sattel hin und her. Wie ein Magnet zog mich das an und ich fuhr und fuhr immer hinterher. Die Augen starr auf ihren kleinen, leckeren Arsch gerichtet. Und dann passierte, was passieren musste. Sie stoppte abrupt, um ein unachtsames Kind nicht anzufahren und ich bremste viel zu spät. Ausweichen konnte ich auch nicht, zuviel Gegenverkehr! Und so detschte ich ihr Fahrrad gerade noch an. Nicht doll, aber für eine in tausend Stückchen zersplitternde Rückleuchte reichte es!

Sie sprang vom Fahrrad, drehte sich um und funkelte mich an: „Hey, du Trottel, hast Du keine Augen?“
Ich schaute erschrocken zurück und stotterte: „Doch, … schon, aber die … die … waren abgelenkt. Da war so ein süßes Mädel auf einem Rad.“
War ich jetzt von allen guten Geistern verlassen? Was für eine stumpfe Anmache. Man sollte vor dem Sprechen das Gehirn einschalten und nicht seine niederen Instinkte machen lassen ...

Aber, es kam kein weiteres Donnerwetter. Der Zorn schien schon verraucht. Das Mädel griente. „So, wo hatte der Herr denn seine Augen genau? Soviel war von mir ja nicht zu sehen.“
Jetzt musste auch ich lachen, der Bann war gebrochen. „Ich sage nichts ohne anwaltlichen Beistand und die Lampe repariere ich dir natürlich. Darf ich dich in den Biergarten dahinten einladen zwecks Aufnahme des Unfallberichts und Austausch der persönlichen Daten?“
„Der persönlichen Daten … aha … da, du bist ja der Härteste, starrst mir auf den Po und machst mich jetzt an ... OK, ein bisschen Zeit habe ich noch. Ich bin übrigens Jessica.“

So begann ein wundervoller Rest vom Abend … und wie sich bald darauf herausstellte, ein wundervoller Rest – wenn es gutgeht - meines Lebens. Wir verknallten uns wahnsinnig ineinander und schon nach drei oder vier Monaten zog sie bei mir ein. Das Gesamtpaket stimmte. Wir harmonierten sowohl am Tage wie auch in der Nacht.
Erwartet keine Details von mir!