Epilog - Der Beginn vom Rest meines Lebens…

Mir ist es ernst und das werde ich durch nichts gefährden.


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Meine Observationskammer legte ich still. Keine neue Aufnahmen mehr! Aber ich will ehrlich sein. Einen Teil der Dateien behielt ich natürlich, und ganz selten, wenn der Drang zu stark wird, schaue ich mir in nostalgischer Erinnerung noch mal ein paar ‚Schwertschluckerfilme‘ und ‚Dänische Western‘ made by ‚80 Augen-Productions‘ an. Schaue geile, aufregende, originelle, aber auch manchmal schreiend komische Streifen mit garantiert 100%-igen Amateurdarstellern.
Vielleicht finde ich eines Tages die Kraft, alles zu vernichten, aber im Moment sieht es danach noch nicht aus.

Carlotta hatte im vergangenen Herbst den Mann fürs Leben kennengelernt und ihrem Hobby vermutlich auch abgeschworen. Als einzige echte Mitwisserin hat sie sich aber immer korrekt verhalten und nicht etwa versucht, mich zu irgendwas zu erpressen. Meine Gedanken diesbezüglich hatten sich nach mehreren ereignislosen Monaten zerstreut.

Mit Regine B. war es schon um Weihnachten 2015 zu Ende gegangen. Nach einem riesigen stadtinternen Skandal, dessen wahre Ausmaße offenbar nie an die Öffentlichkeit gelangt sind, verließ sie ziemlich übereilt die Stadtverwaltung und ohne ihren Mann die Stadt! Wir schrieben uns noch ein paar Mal geile Mails, aber irgendwann im März funktionierte die Adresse feucht42@freenet.de nicht mehr – war quasi ausgetrocknet. Die Luft war im Grunde sowieso ein bisschen raus gewesen, denn der Zauber der ersten Begegnungen lag ja in unserem „Erpresserspiel“, das sich aber zum Schluß nicht mehr echt anfühlte. Ich habe trotzdem noch gerne mit ihr gevögelt, denn sie hatte alles drauf. Bumsen mit allem „Zipp und Zapp“. Vor allem hat sie sich stets ohne Zickerei in den Hintern ficken lassen und das macht nicht jede Frau ... ach die Regine …
Mit Susanne beendete ich unsere ‚Treffen mit rythmischer Sportgymnastik‘ schon wenige Tage, nach dem ich Jessica kennengelernt hatte.