Ich machte es nicht wie Katja, ohne Abschiedsfick! Susanne, tiefenentspannt, wollte noch gerne einen und den bekam sie auch.
Sie hatte sich drei Stunden freischaufeln können und die nutzten wir in meinem Appartement bis zur letzten Minute zu einem sehr, sehr, sehr ausgiebigen Fick mit gemeinsamen Baden, gründlichen Vorspiel und allen Turnübungen, die wir so draufhatten. Wir waren ein eingespieltes Team im Sexualsport, das kann ich nicht anders sagen.
Aber dann war auch hier ‚definitly‘ Schluss! Ich wollte einfach einmal was richtig machen und nicht eine Beziehung von vorneherein auf Lügen aufzubauen. Das hat sie verstanden.
Das Beste ist: Wir haben es geschafft, Freunde zu bleiben und ich habe dann später der Jessica – als gaaaanz kleine Lüge – die Susanne als eine Ex aus längst verflossenen Zeiten vorgestellt, was sie ja auch irgendwie war.
Bald darauf haben wir – ganz oldschool – geheiratet und nachdem unser erstes Mädchen, Karla, zur Welt gekommen war, hatten die beiden als Mütter auch einen gemeinsamen Anknüpfungspunkt, nämlich die Aufzucht der Brut. So machten wir zukünftig vieles zusammen, vor allem nachdem Susanne sich endlich von Helmut getrennt hatte.
So, Freunde, das war meine Geschichte. Ich bereue nichts, auch wenn sie zum Schluss ein paar bittersüße Momente aufwies, insbesondere wegen Katja.
Ich habe viel mehr erlebt, als bisher geschrieben. Meine Schilderungen gehen ungefähr über den Zeitraum September 2013 bis Sommer 2015, aufgezeichnet hatte ich aber bis Sommer 2017.
Z.B. die Geschichte mit Chantale. Ihr erinnert euch, die kleine Hobbynutte mit der Webcam. Ich habe euch, glaube ich, ganz am Anfang mal von ihr erzählt. Sie hatte das ganze erste Jahr seit dem Einzug so weitergemacht, wobei ich das Gefühl nicht loswurde, ihr Studienanteil würde immer kleiner und das „virtuelle Anschaffen“ immer mehr. Wie gesagt, zuerst war es nur so ein Gefühl, aber mit der Zeit wurde es unübersehbarer. Sie war jetzt jeden Tag mehrere Stunden vor der Webcam, zuweilen auch noch mit dem guten alten Telefonsex, beschäftigt. Nach einem Nebenjob sah das nicht mehr wirklich aus. Ich hatte längst aufgegeben, jeden Tag neue Datenmassen zu produzieren und zeichnete noch ungefähr alle vier Wochen ein paar Tage mal auf, um zu schauen, ob es neue Entwicklungen gab.
Und dann hatte ich im Sommer 2015 mit einem Erweiterungsbau auf dem Grundstück begonnen, um die Gemeinschaftsräume besser auszulasten. Die Nutzung war aber eher die eines Hostels. Eine ganze Schulklasse oder entsprechend große Gruppen konnten darin unterkommen, oder in den Ferien auch einzelne Personen und Paare, die eine günstige Unterkunft suchten und froh waren, eine Alternative zum Hotel zu haben.
Aber das ist eine ganz andere Geschichte! Vielleicht erzähle ich euch die ein anderes Mal …
Epilog - Der Beginn vom Rest meines Lebens…
Peep - Das Haus der 80 Augen
34 5-9 Minuten 0 Kommentare
Epilog - Der Beginn vom Rest meines Lebens…
Zugriffe gesamt: 1645
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.