Julian genoss diese Wochen. Drei mal durfte er insgesamt diese herrlichen Blusenfrüchte küssen, …diese scharfen Schenkel kraulen, …diese göttlichen Hinterbacken kneten; …und schließlich seinen kleinen Freund versenken. ...Bei Dämmerung am Stausee, ...abends im Autokino auf dem Rücksitz seines alten Opels, ...und dann sogar einmal eine volle Nacht im Bett eines zweitklassigen Hotels. Dazwischen immer wieder diese angenehm anstrengenden Flirtstunden. Julian hatte in dieser Zeit fürs Leben gelernt.
Dann verschwand Erika wieder aus seiner Welt. Sie studierte in Münster, oder Köln, …und ließ nichts mehr von sich hören. Julians Abschluss reichte nur für eine Mechanikerlehre. Er vertiefte sich mit Herzblut in den Job.
Zwei Jahre später traf Julian seine Erika flüchtig in Hamburg wieder. Auf Erikas Schulter ruhte die besitzergreifende Hand eines deutlich älteren Herrn. Das Mädel schob einen Kinderwagen vor sich her. Erikas Bauch zeigte bereits wieder die Andeutung einer hoffnungsfrohen Rundung…
Viereinhalb Jahre, und etliche erotische Abenteuer später, war es dann doch endlich so weit. Julian hatte den zweiten Bildungsweg beschritten, und stand kurz vor seinem Abschluss. Finanziell reichte es vorn und hinten nicht. Doch zum Glück hatte er ja diesen Kellnerjob im Clubhotel an der Ostsee. Das gefiel dem angehenden Maschinenbauer fast noch besser, als sein einstiger Traumberuf. Denn hier lernte er ne menge netter Mädchen in Urlaubslaune kennen. Er sah inzwischen verdammt gut aus. Julian massierte schon mal nebenberuflich die eine oder andere verrenkte Damenschulter, oder auch so manchen Wadenkrampf. Schließlich kellnerte er am Pool.
Eigentlich war er seit einer vollen Woche hinter der kleinen Blonden mit den markanten Nippelstickern her. Gerade zeigte sich das hochnäsige Biest etwas aufgeschlossener, und unser Held witterte schon Morgenluft. Doch dann sollte Blondi es bereuen, den bemühten Kellner so lange am ausgestreckten Arm zu halten. So glaubte er jedenfalls.
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