Erika am Pool

15 8-13 Minuten 0 Kommentare
Erika am Pool

Erika am Pool

Peter Hu

…Erika trug einen bunten Wickelrock mit langem Seitenschlitz. Das lässig geknotete Top offenbarte einen makellos flachen Bauch. Man musste schon sehr genau hinschauen, wenn man die leichte Schwangerschaftsmaserung erkennen wollte. Julian war sofort wie elektrisiert. Auch in den grünen Augen der jüngeren Blondine zuckten augenblicklich hochenergetische Gewitterblitze…

…Erika war ganz frisch geschieden. Die Kinder waren für ein paar Tage bei der Großmutter. Sie brauchte dringend Erholung von den Strapazen des Rosenkrieges. Die ewige Eifersucht des Exgatten hatte sich bis zur Unerträglichkeit gesteigert. Jetzt war sie wieder frei, und wollte nur noch genießen. Sie genoss den Blick des hübschen Kellners, und auch die zornige Eifersucht in den Blicken der brustgepircten Blondine. Lächelnd zog sie die Schleife zwischen ihren Rundungen auf, ließ das Top zu Boden gleiten, und glitt mit schaukelnder, noch immer höchst verführerischer Oberweite in die sonnengewärmte Poolliege…
…“Was darf ich Ihnen bringen?“ …wurde Julian sofort diensteifrig. Er hatte sie sofort wieder erkannt, auch wenn ihr Gesicht jetzt etwas markanter in den Zügen war. Erikas Brüste waren nun etwas größer, runder, ja auch etwas weicher geworden. Aber noch immer ein Traum. Das einst so markant wulstige Erscheinungsbild der großen Aureolen hatte sich großenteils verloren; es zeigte sich nur noch im vorgebeugten Zustand. Gewiss hatte sie ausgiebig gestillt. Der Verlust der extravagant vorquellenden Höfe, wurde jedenfalls durch reife, dicke Fingerhutnippel wettgemacht.
Erika erkannte ihn erst, als er sie so unverschämt grinsend über den Notizblock taxierte. Doch war sie keinesfalls verärgert über diese offensichtliche Frechheit. Nach der gescheiterten Ehe hungerte sie geradezu nach sexueller Anerkennung. Eindeutig, der Kellner versteckte einen Schiffsmast in der Hose…
„Wollen wir heute noch in See stechen, oder nehmen sie endlich die Bestellung auf?“ …stichelte die Brünette mit liebenswerten Lachfältchen in den Zügen.
„Kenne ich sie?“ …sinnierte sie, und kaute auf dem Bügel ihrer Sonnenbrille.
…“Ich glaube ja, …der junge Mann mit dem kleinen Motorrad. Wir waren mal zusammen am See, und glaub ich, auch zusammen im Autokino, auf dem Rücksitz eines alten Opels, habe ich recht?“ …die Erinnerung behagte ihr durchaus. Aus dem Jüngelchen war ein richtig attraktiver Mann geworden.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 17556

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben